Offseason - Insel des Grauens

Inhalt:

 

Marie (Jocelin Donahue) wird in die kleine, nur durch eine Brücke mit dem Festland verbundene Inselgemeinde Lone Palm Beach gerufen. Der dortige Friedhofswärter teilt ihr mit, dass das Grab ihrer Mutter Ava (Melora Walters) geschändet worden sei und sie nun einige Entscheidungen bezüglich der Reparaturen treffen müsse. Bevor Ava an Demenz starb, hatten Marie und ihre Mutter keine besonders einfache Beziehung. Dennoch macht sich die Tochter zusammen mit ihrem Freund George (Joe Swanberg) während eines heftigen Gewitters nach Lone Palm Beach auf. Kaum sind die zwei angekommen, wird die Brücke wegen des Unwetters hinter ihnen gesperrt. Als sie ersten Gemeindemitgliedern begegnen, verhalten diese sich den Neuankömmlingen gegenüber sehr seltsam. Während der Sturm immer stärker wird, erfährt Marie einige bestürzende Fakten über das Leben ihrer Mutter hier und muss realisieren, dass es kein Entkommen von der Insel gibt …

 

 

 

 

Eigentlich hätte Marie gar nicht mehr auf die Insel kommen, da sie sich über den Winter von der Außenwelt abschotten und in der Nebensaison (Offseason) sind. Doch der Mitarbeiter an der Brücke drückt ein Auge zu, nachdem er von ihrer Geschichte gehört hat. Doch das Marie so schnell nicht mehr von der Insel kommen wird, hätte sie sich anfangs sicherlich auch nie träumen lassen…

 

Der Film hat vorher schon großes Lob bekommen und wurde mit The Fog und Silent Hill verglichen, die wirklich sehr toll sind. Normalerweise können solche Vergleiche überhaupt nicht funktionieren, doch hier klappt das tatsächlich, was durchaus überraschend ist. Beide Filme sind so spannungsgeladen und haben eine dichte Atmosphäre, die man hier auch sehen und auch fühlen kann.

 

Man kann sich ja schon vorstellen, warum die Einwohner der Insel ein halbes Jahr unter sich bleiben wollen. Hier langt ja schon ein Blick auf das Cover. Erstaunlich, dass es vorher noch niemand rausgefunden hat, was auf der Insel vor sich geht.  Man hätte gerne noch etwas mehr passieren lassen können. Irgendwie hat man das Gefühl, dass hier noch etwas fehlt, aber bitte nicht falsch verstehen. Der Film funktioniert auch so wunderbar.

 

7,5 / 10

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