Lamb

Inhalt:

Weites Land, Bergketten, endloser Himmel, ein abgeschiedenes Haus: In der überwältigend schönen isländischen Landschaft züchten Maria und Ingvar Schafe. Sie führen ein einfaches, der Natur verbundenes Leben. Bis eines Nachts etwas Seltsames in ihrem Stall passiert: Ein Schaf gebärt ein mysteriöses Wesen, das die beiden wie ein eigenes Kind aufziehen und ihm den Namen Ada geben. Das mit inniger Freude begrüßte Familienglück wird jedoch schon bald auf die Probe gestellt - denn Mutter Natur steckt voller Überraschungen...

 

 

 

 

Fast alle Isländer glauben tatsächlich an Trolle und Elfen. Das liegt natürlich auch an der beeindruckenden Landschaft dort und gepaart mit diesem glauben und der Mythologie, passt die Geschichte wirklich gut. Abgelegen und kaum Kontakt zur Außenwelt, dass kann schon einmal zu einem Koller kommen, doch dort musss man eben das beste daraus machen und wenn dann so etwas passiert, dann ist es für die meisten auch total selbstverständlich, wie in diesem Fall, denn was anderswo sofort in die Presse kommt, ist hier ganz normal.

 

Bei Lamb erwartet man einen ruhigen Film, der etwas sonderbares bietet (mit dem mysteriösen Wesen), aber vielmehr beeindrucken hier die tollen Landschaftsbilder. Der Film nimmt eigentlich erst am Ende etwas an Fahrt auf, aber ansonsten kann es für den ein oder anderen sicher ein wenig „Langweilig“ werden, oder es sich sogar ziehen. Man muss sich nur darauf einlassen, dann geht der Film auch um, ohne irgendwelche Längen aufzuweisen.

 

Lamb ist eigentlich fast genau das, was man sich erwarten würde. Gut, vielleicht noch mit etwas mehr Action, aber die Art und Weise wie man das ganze erzählt, ist auch sehr gut. Man sollte sich nur damit befassen und dann keine falschen Erwartungen an den Film haben. Mit Noomi Rapace hat man auch noch ein bekanntes Gesicht verpflichten können, die ihre Rolle sehr gut macht und auch absolut glaubhaft ist. Mal etwas anderes, aber interessant!

 

6,5 / 10

  • Neu

  • Beliebteste News

Loading
Loading