Masquerade

Inhalt:

Weil ihre Eltern Olivia (Mircea Monroe) und Daniel (Austin Nichols) auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung sind, ist die elfjährige Casey (Alyvia Alyn Lind) mit ihrer Babysitterin Sofia (Joana Metrass) allein zu Hause – bis zwei Eindringlinge (Michael Proctor und Skyler Samuels) auf der Matte stehen, die sich den Abend ausgesucht haben, um die reiche Familie um ihre wertvolle Kunstsammlung zu bringen. Doch die Verbrecher geraten zunehmend unter Zeitdruck, töten Sofia schließlich, sodass Casey ganz auf sich allein gestellt ist. Ihre Eltern haben sich bei den Feierlichkeiten längst beschwippst – und nehmen demnach das Angebot der Barkeeperin Rose (Bella Thorne) dankend an, sie nach Hause zu bringen. Aber ist Rose wirklich, wer sie vorgibt zu sein?

 

 

 

Da haben sich die Gauner genau umgeschaut, bei wem sie den Einbruch machen. Dass diese an dem Abend auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung sind, bietet sich natürlich super an. Umso mehr, wenn man auf dieser Party auch noch einen Spitzel hat, der genau weiß wie lange die Hausherren noch auf außer Haus sind, um so genau zu wissen, wie viel Zeit sie für den Raub haben. Blöd nur, dass die Tochter mit der Babysitterin daheim sind, doch stellt dies ein Problem dar?

 

Home Invasion Filme gab es zuletzt auch schon, wie das Sand am Meer. So bietet es einem nicht wirklich etwas neues und auch nichts innovatives. Es kommt wie so oft auf die Umsetzung an und die kann sich hier wirklich sehen lassen. Die kleine Tochter überrascht die Gauner bei frischer Tat und muss fortan um ihr Leben bangen. Ihr Vorteil ist, dass sie genau weiß, wo sie sich verstecken kann, was ihr größter Trumpf ist, doch langt die Zeit aus, bis die Gangster wieder weg sind, oder muss auch die kleine beseitigt werden, damit diese am Ende nicht etwa jemanden überführen kann?

 

Masquerade ist ein doch recht nett durchdachter Film. Wie gesagt, bei solchen Filmen kann man nicht zu viel erwarten, doch hier hat man das ganze recht nett umgesetzt. Man hat diesem zum Glück auch nicht unnötig in die Länge gezogen, denn so kommt man direkt auf den Punkt, ohne noch groß Nebenplätze aufzumachen (die es eigentlich gar nicht gibt!). Wer mit solchen Einbrecherfilmen etwas anfangen kann, der sollte durchaus mal einen Blick riskieren, denn die Umsetzung hat man doch gut umgesetzt.

 

7 / 10

  • Neu

  • Beliebteste News

Loading
Loading