Shark Bait

Inhalt:

Eine Gruppe junger Leute (Holly Earl, Jack Trueman, Catherine Hannay, Malachi Pullar-Latchman und Thomas Flynn) sitzt, weit vom Festland entfernt, auf einem kaputten Jet-Ski fest und weiß nicht, was sie nun tun soll. Denn Rettung ist nicht in Sicht und um sie herum kreisen hungrige Haie, die nur darauf warten, dass einer von ihnen ins Wasser fällt. Dabei hatte das Wochenende für die Clique so schön begonnen. Ausgelassen feierten sie am Strand und mopsten sich im von reichlich Drinks und der bratenden Sonne befeuerten Überschwang ein paar Jet-Skis. Mit denen rasten sie aufs offene Meer hinaus und hatten jede Menge Spaß. Allerdings nur so lange, bis die beiden Gefährte bei vollem Tempo miteinander kollidierten und so fahruntüchtig wurden. Zudem hatte sich einer von ihnen bei dem Crash verletzt und ins Wasser geblutet, weshalb nun die ersten erschreckend großen Dreiecksflossen an dessen Oberfläche zirkulieren …

 

 

 

 

Nachdem es zuletzt doch wieder einige Haifilme gab (mal mehr und mal weniger gut), kommt mit Shark Bait das nächste H(a)ilight. Leider ist es im Vorfeld sehr schwer zu erkennen, ob der Haifilm eine Gurke ist, oder doch sehr anschaulich ist. So bleibt einem in der Regel nichts weiteres zu tun, als ihn sich einfach anzuschauen und wenn man ehrlich ist, ist man ja auch neugierig. Ein Film wie „Der weisse Hai“ wird leider nicht mehr kommen, da man eben schon alles gesehen hat, was es zu sehen ist, doch wenn man es hübsch verpackt und umsetzt, dann kann man an den Klassiker zumindest herankommen.

 

Die Story fängt eigentlich recht schnell an. Der Anfang mit der Party geht recht zügig voran und nachdem man die Charaktere erlebt hat, so ist man auch schon dabei sich die Jet Ski´s auszuborgen, um noch etwas Spaß zu haben, bevor es später wieder nach Hause geht. So der Plan, doch natürlich kommt es anders als man denkt. Ich finde es immer erstaunlich, dass man hier weit über eine Stunde füllen kann, nachdem man sich schon auf dem Wasser befindet und es zu keinem Zeitpunkt irgendwie langweilig wird. Das spricht auf jeden Fall für den Film. Auch auf dem Wasser dauert es nicht so lange, bis zum Unfall, der dann auch schon recht schnell den ersten Hai anlockt. Was also tun, wenn man nicht mehr fahren kann und die Gefahr genau unter einem lauert?

 

Shark Bait brilliert immer wieder durch die tollen Bilder, die hier eingefangen werden. Ganz egal ob auf, oder unter Wasser. Dadurch vergeht wohl auch die Zeit wie im Fluge, da man sich daran einfach nicht satt sehen kann. Leider aber trübt das ganze, wenn ein paar der Attacken mehr als künstlich sind. Man fragt sich, ob man das nicht anders hätte lösen können? Immerhin kommen andere Angriffe wiederrum recht glaubwürdig und gut rüber. Hier hätte man die Stellschrauben gerne noch etwas anziehen dürfen. Überraschung kommt hier leider keine auf, was aber auch ok ist. Man kann sich am Anfang schon denken, wer alles überleben wird und das zum Ende noch etwas passieren wird. Im Grunde genommen ist Shark Bait recht solide geworden und kann auch gut unterhalten.

 

 

7 / 10

  • Neu

  • Beliebteste News

Loading
Loading