Monstrous

Inhalt:

 

Die junge Mutter Laura (Christina Ricci) möchte ihre Vergangenheit endlich hinter sich lassen. Sie zieht in ein abgelegenes Haus an einem idyllischen kleinen See, um dort mit ihrem Sohn Cody ein neues Leben zu beginnen. Doch schon in der ersten Nacht im neuen Zuhause wird Cody von einer unheimlichen Kreatur heimgesucht - eine merkwürdige Kraft hat es auf den Jungen abgesehen. Als sich die schrecklichen Ereignisse häufen, muss Laura sich schließlich ihrer größten Angst stellen ...

 

 

 

 

Hat man es nicht schon oft gehört, dass ein Kind ein Monster gesehen hat und man es oftmals nur sehr schwer beruhigen kann? Das ist eigentlich immer, wenn die kleinen schlafen und hier ist es nichts anderes. Die Eltern können dann die Kinder beruhigen, denn sie wissen ja, das Monster nicht existieren, doch hier ist es ein klein wenig anders. Laura will ihren Sohn Cody auch beruhigen, doch nachdem er immer wieder öfter von einem Monster spricht, macht auch sie merkwürdige Erfahrungen. Ist doch etwa ein Monster hier im Haus?

 

Die Geschichte ist in den 50er Jahren angesiedelt, was bunte Farben und schöne alte Autos zur Folge hat. Hier passt Laura wunderbar und da sie ein neues Leben anfangen will, kommt so ein altes Haus doch gerade recht. Cody ist davon natürlich nicht wirklich begeistert, wie es eben mit Kindern so ist, wenn man woanders hinzieht und als er dann auch noch Begegnung mit einer hübschen Frau im See macht und dieser Kreatur, dann ist es für ihn ganz vorbei, doch so schnell kann man natürlich nicht zurück.

 

Monstrus baut sich ganz behutsam auf. Es werden erst die Charaktere vorgestellt, dann der Umzug in das neue Heim, der See usw. Man lässt sich hiermit bewusst etwas Zeit, damit man nicht gleich das ganze Pulver verschießt. So ist es auch beim Monster. Es wird zuerst nur angedeutet und man weiß genau, dass es da ist, doch sehen tut man es erst viel später. Zu Ende hat man noch einen schönen Twist mit eingebaut, den man so überhaupt nicht hat kommen sehen, was durchaus auch gelungen ist. Sicherlich hätte es ein wenig mehr „monströs“ sein können, doch an sich hat man hier einen soliden Film abgeliefert.

 

6,5 / 10

 

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