Prey

Inhalt:

 

Prey ist ein Action-Thriller und Teil des „Predator“-Franchise, der in der Welt der Comanchen zu Beginn des 17. Jahrhunderts spielt. Es ist die nie zuvor erzählte Geschichte einer jungen Frau, Naru, einer erbarmungslosen und talentierten Kriegerin, die unter den größten Jägern aufgewachsen ist, die je die Great Plains durchstreiften. Sie ist sich sicher, dass sie genauso kompetent ist wie die anderen jungen Jäger und macht sich auf den Weg, um ihr Volk zu beschützen, als das Lager der Komantschen in Gefahr gerät. Bewaffnet mit den primitivsten Waffen, pirscht sich Naru an ihre Beute heran, die sich als hochentwickeltes außerirdisches Raubtier mit einem technisch fortschrittlichen Arsenal entpuppt, was zu einem bösartigen und furchterregenden Showdown zwischen den beiden Gegnern führt.

 

  

 

 

Die Überraschung war groß, als die Nachricht rauskam, dass Prey eigentlich ein Ableger der Predator Reihe ist und man es anfangs so gar nicht auf dem Schirm hatte. Da hat das Setting mit Sicherheit auch dazu beigetragen, denn gut 400 Jahre vor den anderen Pradator Ablegern, spielt man in einer ganz anderen Zeitepoche, bei der man es sich eigentlich gar nicht vorstellen kann, wie man hier gegen einen Predator antreten und dann auch noch gewinnen kann. Das dies möglich ist, bekommt man hier gut zu sehen.

 

Das man hier etwas komplett neues sieht, ist auf der einen Seite wirklich erfreulich, denn die letzten Predator Filme liefen nicht ganz so gut. Doch hier kommen aber auch die meisten lauten Schreie, denn wie will eine junge und unerfahrene Frau (die noch nicht einmal eine Kriegerin ist), einen Predator bekämpfen und gegen ihn auch noch bestehen? Natürlich ist das ein wenig weit her gegriffen, doch was man zu sehen bekommt, ist absolut authentisch und macht auch noch Spaß. Sie lernt schnell dazu, denn so ein Wesen hat sie auch noch nie zu Gesicht bekommen und da es ein tödlicher Gegner ist, muss man sich schnell sein Umfeld zu Nutze machen, das man überleben kann.

 

Man sollte lieber zu Beginn gleich seine Vorurteile über Bord werfen, denn eine Frau, die mit Pfeil und Bogen gegen einen Predator antritt, das kann ja nichts werden. Aber genau das Gegenteil ist hier der Fall – sofern man dem ganzen eine Chance gibt und sich darauf einlässt. Denn dann bekommt man alles, was einen Predator Film ausmacht und dazu gehört auch jede Menge Blut. Hier geht es auch nicht wirklich zimperlich vor und der Gewaltgrad ist recht hoch angesiedelt. Für Fans umso erfreulicher, dass der Film nicht nur auf Disney Plus, sondern jetzt auch als physisches Medium erscheinen wird!

 

8,5 / 10

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