There’s Something in the Barn

Inhalt:

 

Bill (Martin Starr) erbt das ländliche Anwesen seines Onkels in Norwegen, nachdem dieser bei einem verrückten Unfall ums Leben gekommen ist. So wurde es Bill, seiner Frau (Amrita Acharia) und den Kindern Nora (Zoe Winther-Hansen) und Lucas (Townes Bunner) jedenfalls mitgeteilt. Happy über die unerwartete Gelegenheit zieht die Familie von Kalifornien nach Norwegen um. Plant Bill doch aus dem Haus eine Frühstückspension zu machen. Kaum in der neuen Heimat angekommen, ergeben sich allerdings reichlich Komplikationen. Das liegt zum einen daran, dass die Amerikaner sich erst noch an die vielen kulturellen und gesellschaftlichen Unterschiede gewöhnen müssen. Zum anderen aber vor allem an dem, was Lucas in der Scheune entdeckt: einen Elf (Kiran Shah). Bills Onkel ließ den kleinen Kerl dort leben und im Gegenzug half dieser ihm auf dem Bauernhof aus. Allerdings hasst der Elf helle Lichter, laute Geräusche und ganz besonders jede Art von Veränderung in seiner Umgebung. Wird er mit diesen Dingen konfrontiert, reagiert er ausgesprochen gewalttätig …

 

 

 

Das muss schon eine krasse Veränderung sein, wenn  man vom warmen Kalifornien ins verschneite Norwegen zieht, doch die Familie will in dem neuen Land ein kleines B&B machen und dort sesshaft werden. Mitten im nirgendwo und tonnen von Schnee, wollen sie sich hier ihr neues Leben aufbauen. Mit der Verschlossenheit der Einheimischen haben sie nicht gerechnet, aber die bekommen im Umkehrschluss auch nicht so viele neue ausländische Einwohner. Doch nachdem der Alkohol fließt ist die Zurückhaltung auch sehr schnell aufgehoben.

 

Man weiß aber genau, dass es nicht die ganze Zeit so idyllisch bleiben wird, denn es ist nur eine Frage der Zeit, wann der Elf zuschlägt. Das es aber auf einmal eine ganze Schar von Elfen ist, hätte man nicht erwartet und diese gehen nicht gerade zimperlich mit einem um, denn sie wollen einfach nur ihre Ruhe und wer einem da im Weg steht, wird auch aus selbigem wieder geräumt. Da kann es auch gleichmal recht blutig werden (Stichwort Schneemobil).

 

There´s something in the Barn erinnert ein klein wenig an die Gremlins. Hier sind die kleinen Elfen ausser Kontrolle und sind außer Rand und Band. Vor allem nachdem sie den Alkoholschrank gefunden haben, gibt es hier kein halten mehr. Da wo die Gremlins vielleicht noch ein wenig zurückhaltender sind, so ist der Härtegrad doch um einiges höher. Es ist immer wieder schön anzusehen, was als nächstes kommt und auch einige Lacher sind hier mit eingebaut. Eine schöne Horrorkomödie, die gerade zur jetzigen Weihnachtszeit sehr gut passt. Hat sogar Potenzial ein Klassiker zu werden!

 

8,5 / 10

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