The Black Demon

Inhalt:

 

Schon lange arbeitet Paul Sturges (Josh Lucas) als Vize-Präsident für einen großen US-Erdölkonzern. Vor Jahren hat er dabei einen besonders schönen Flecken Erde an der Pazifikküste Mexikos kennengelernt. Mit seiner Familie kehrt er nun dorthin zurück, um Urlaub zu machen. Doch schon als sie sich im Auto ihrem Ziel nähern, bemerkt Paul, dass sich hier einiges verändert hat. Aus den damals so malerischen und lebendigen Fischerdörfern sind nahezu vollständig ausgestorbene sowie dem Verfall preisgegebene Geisterstädte geworden. Die wenigen Leute, die noch hier sind, verhalten sich abweisend bis offen feindselig ihm gegenüber. Als er dann mit einem Motorboot zu der früher so profitablen und die gesamte Region wirtschaftlich am Leben haltenden Bohrinsel vor der Küste übersetzt, muss er feststellen, dass auch diese verlassen ist. Lediglich ein einziger Mann, der knurrige Chato (Julio Cesar Cedillo), befindet sich noch vor Ort. Seine Machete schwingend, faselt der Kerl unzusammenhängende Dinge über einen Fluch und ein Meeresmonster, das alle holen werde, die sich seinem Revier nähern. Es dauert nicht lange, da müssen Paul, seine Frau Ines (Fernanda Urrejola) und die gemeinsamen Kinder tatsächlich mit dem gigantischen Hai Bekanntschaft machen …

 

 

 

 

 

Eigentlich sollte das ganze ein kleiner Urlaub für Paul und seine Familie sein. Dabei will er nur mal kurz auf eine Bohrinsel fahren und eine Inspektion durchführen, ob diese zurückgebaut werden soll, oder nicht. Eigentlich kein großes Ding, doch wie so oft kommt es anders als man denkt. Als Paul seine Arbeit damals bei der Ölfirma begonnen hat, war diese Bohrinsel sein erster Auftrag und auch seine Frau kommt aus der Stadt. Also hat das ganze gleich noch einmal mehr Charme, um an den Ort zurück zu kehren, wo alles angefangen hat…

 

Die Familie merkt schnell, dass es nicht mehr der Ort war, den sie von damals kannten. Das luxuriöse Hotel am Strand von damals gibt es nicht mehr und auch so ist so gut wie gar nichts mehr los. Touristen gibt es keine und die wenigen Einheimischen, sind ihnen auch nicht alle friedlich gestimmt. So will Paul also seine Sache recht schnell erledigen und dann zu seiner Familie zurück kehren, damit der Urlaub auch beginnen kann. Natürlich wird dem ganzen auch wieder ein Strich der die Rechnung gemacht, aber sonst wäre es ja auch langweilig.

 

Black Demon ist bei den Mexikanern eine Legende, die dafür verantwortlich ist, dass hier keiner mehr in der Stadt wohnt. Doch wenn so viele davon wissen, warum hat man ihn nicht schon vorher gejagt? Hat sich keiner getraut, weil sie dachten er wäre verflucht? Der Megalodon kam erst, nachdem das Bohrloch dort entstanden ist und er frisst alles und jeden, der sich gerade vor seiner Schnauze befindet. So kommt es dann auch, dass er schnell mal Boote angreift und die Besatzung frisst. Dass Paul und seine Familie sicher auf die Bohrinsel gekommen sind war Absicht, denn so ohne etwas können sie nicht zurück kommen. Black Demon erfindet das Rad nicht neu und da die „Hai Welle“ immer noch anhält, hat man hier einen recht soliden Hai Film abgeliefert, der seine Sache gut macht, mehr aber auch nicht.

 

6,5 / 10

 

 

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