Thriller - Blutbad an der Compton High

Inhalt:

Chauncey Page (Jason Woods) hat es nicht leicht: An seiner Schule wird er ständig gemobbt. Als er wieder einmal Opfer eines bösen Streichs wird, wehrt er sich und tötet dabei versehentlich seinen Peiniger. Kurz darauf geht es für ihn auf direktem Weg in das Jugendgefängnis. Vier Jahre später hat sich für Chaunceys Mobber nicht viel geändert. Für sie ist der Vorfall, für den er einst in den Knast wanderte, schon längst vergessen. Einzig Lisa (Jessica Allain) plagen immer noch Schuldgefühle, weil sie dabei half, den unschuldigen Chauncey hinter Gitter zu bringen. Schon bald verbreitet sich das Gerücht, dass Chauncey wieder in Compton gesehen wurde und Lisa befürchtet, dass er nach ihr suchen und Rache üben wird. Als hätte Lisa es geahnt, geschehen daraufhin im Umfeld der Schule tatsächlich grausame Morde und der Start des neuen Schuljahres wird zu einem blutigen Auftakt...

 

 

 

Durch eine dumme Aktion, ändert sich das Leben aller Beteiligten. Allen voran Chauncey, der dafür ins Jugendgefängnis muss, da niemand bestätigt hat, dass es sich hierbei um einen Unfall bei einem Streich gehandelt hat und natürlich das Opfer. Für alle geht das Leben weiter und so allmählich geriet diese Aktion in Vergessenheit. Erst als Chauncey angeblich wieder gesichtet wurde, geht die Angst um. Will er ihnen etwas antun, oder will er einfach nur seine Ruhe und mit ihnen nichts mehr zu tun haben? Als der erste Mord geschieht (und auch noch mit dem, bei dem er gesehen worden ist und auch noch Streit hatte) beginnt die Angst sich auszubreiten. War das nur ein dummer Zufall, oder sind sie tatsächlich die nächsten? Und es wird nicht lange dauern, bis der nächste ums Leben kommt…

 

Thriller – Blutbad an der Compton High ist so ein typischer Slasherfilm, der gerade in den 90er Jahren eine große Beliebtheit nach sich zog. Nach dem Prinzip, einer nach dem anderen sucht man sich hier seine Opfer aus und dezimiert die Gruppe, so gut es nur geht. Was also machen und wie kann man sich ihm stellen? Das müssen sie für sich herausfinden und dabei hoffen, dass sie nicht als nächstes dran glauben müssen.

 

Die FSK 16 Freigabe ist absolut ok, da hier nicht mehr passiert, als man vielleicht erwarten würde. Man sieht hier und da mal ein paar Morde (auch etwas Blut), aber es bleibt doch alles im Rahmen. Wer sich einen Film wie Scream wünscht, der muss hier seine Erwartungen ein wenig nach unten schrauben, denn diese Qualität kann man hier nicht ganz aufbringen. Wem dies egal ist, der kann sich auf einen soliden Slasherfilm freuen und sich überraschen lassen.

  

6 / 10

 

 

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