Backfire – SplatGore

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Originaltitel: Backfire
Herstellung: USA / Kanada 1987
Regie: Gilbert Cates
Darsteller: Karen Allen, Jeff Fahey, Keith Carradine
Laufzeit: 90 Minuten
Freigabe: FSK 16

Inhalt :

Vietnam-Veteran Donny kann auch nach Jahren die Schrecken des Dschungel-Krieges nicht überwinden. Seine Frau Mara will sich das zu Nutze machen: Statt sich scheiden zu lassen, plant Sie, ihn in den zu Selbstmord treiben – so kann sie das gemeinsame Vermögen behalten. Doch nicht alles läuft wie vorhergesehen, und dann verschwindet auch noch ihr Liebhaber…

SplatGore´s Meinung :

Donny hat im Vietnam Krieg gekämpft und einiges an der Front gesehen. Als er dann wieder zu Hause ist, will er eigentlich ein unbeschwertes Leben führen und ist froh das er noch am Leben ist. Doch er wird ständig von Alpträumen geplagt und erinnert sich sehr oft an die Zeit im Krieg. Doch diese Alpträume werden immer schlimmer und kommen nicht nur wenn er am schlafen ist. So schaut er sich z.B. irgendwas an und dann erinnert er sich plötzlich an etwas und lässt die ganzen Geschehnisse sofort wieder in ihn hochkommen. Doch seine Ehefrau Mara will daraus ihren Nutzen ziehen und treibt ihn zu einem Selbstmord. Doch dieser misslingt und seitdem ist Donny ein Pflegefall.

Da er so etwas schon geahnt hat und seine Angst immer größer geworden ist, hat er ein Testament verfasst in dem steht, dass er ein lebenslanges Wohnrecht in seinem Haus hat und seine Frau ihn somit nicht raus schmeissen kann um gleich an sein Hab und Gut zu kommen. Doch dann beginnt ein perfides Spiel, denn Mara bringt immer wieder ihren Liebhaber mit ins Haus, während ihr „Mann“ an den Rollstuhl gefesselt ist und nur körperlich anwesend ist. Aber ihr ist das ganze egal, Hauptsache sie kommt auf ihre Kosten und was mit anderen passiert, ist ihr egal. Doch dann ist plötzlich ihr Liebhaber verschwunden….

Es fängt zwar alles recht vielversprechend an, vor allem als dann immer wieder die Visionen zurück kommen und man immer ein paar Brocken von dem Kriegsszenario zu sehen bekommt. Aber das ganze entwickelt sich nicht wirklich weiter und recht schnell kommt dann Langweile auf. Die Dialoge sind recht hölzern und die Darsteller hätte man auch getrost austauschen können, ohne das dies weiter aufgefallen wäre. Selbst die Laufzeit hätte man hier getrost um zahlreiche Minuten herunter kürzen sollen, denn da wird das ganze auch flüssiger erzählt. Aber so zieht sich alles wie Kaugummi und zurück bleibt ein fader Beigeschmack, das man bei weitem nicht das Potenzial ausgeschöpft hat, um hier einen interessanten Film abzuliefern.

Wertung: 3,5 / 10

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