Hauptkommissarin Elisabeth Guardiano (Virginie Ledoyen) wird in das abgelegene Bergdorf Roquenoir geschickt, um dort in einem grausamen Doppelmordfall zu ermitteln. Zeitgleich trifft auch Gendarmeriehauptmann Franck de Rolan (Paul Hamy) in der kleinen Gemeinde ein, um die Entführung mehrerer Kinder aus der Gegend aufzuklären. Nichts deutet auf einen Zusammenhang zwischen den Fällen hin. Doch dann stoßen Guardiano und de Rolan auf die uralte Legende des Seelenfängers …
Nachdem Elisabeth am Tatort angekommen ist, wurde sie ein wenig überrumpelt, denn ihr wurde nicht gesagt, was dort geschehen ist. Ein grausamer Doppelmord, der brutal, grausam und vor allem sehr blutig abgelaufen ist. Es scheint so, als ob Vater und Mutter sich selbst umgebracht haben, da die Tür von innen verschlossen war und auch keine Spuren (von den ganzen Blutlachen) zu sehen sind. Können sie es wirklich selbst getan haben, oder wurden sie doch bestialisch umgebracht?
Nachdem die beiden die Ermittlungen aufgenommen haben, passieren noch weitere merkwürdige Todesfälle, die zum einen sehr blutig sind (z.B. Kopf in der Kreissäge), oder auch ähnlich wie der erste Fall, bei dem ein Ehemann plötzlich wie von Sinnen ist und eine blutige Spur der Verwüstung hinterlässt. Doch warum das alles auf einmal und gibt es hier doch Zusammenhänge? Je mehr sie ermitteln und umso mehr Licht kommt ins dunkle….








Die Legende vom Seelenfänger verläuft die meisten Zeit recht ruhig. Die Charaktere werden aufgebaut und die Geschichte darum erzählt. Es kommt hier und da mal zu einer Verfolgungsjagd und am Ende ergibt dann alles einen Sinn. Rückblickend gesehen passt dann doch wieder einiges zusammen, was anfangs noch irgendwie unlogisch erscheint. Es wird viel ermittelt und man sollte hier keine Schlachtplatte erwarten, sondern einen Mystery Crime Thriller, der auf seine Art zu unterhalten weiß.
Mit freundlicher Unterstützung von Capelight Pictures