Inhalt:
Es war einmal … ein einsamer Mann, ein einsames Mädchen. Sie fanden im Frühling zueinander. Sie leben gemeinsam den Sommer. Doch er wird bald vorbei sein …Eine Geschichte über Einsamkeit, Liebe, Verlust und Erlösung
A Tale of 4 Seasons ist ein Kurzfilm, der einen Ausschnitt aus allen Jahreszeiten wiedergibt. Mit Günther Brandl und Melody Bayer hat man 2 Größen im Independentbereich gewinnen können, die den Film quasi im Alleingang auf ihren Schultern tragen. Das ist eigentlich nichts neues, doch da in dem Film rein gar nichts gesprochen wird, ist es schon etwas besonderes. Der Film lebt durch die Musik und das Schauspiel der beiden und das klappt überraschend gut. Das liegt vermutlich auch daran, dass es sich mehr um ein Drama handelt, welches einfach von seinen Bildern lebt.
Von der Story her kann man sagen, dass der Mann (vermutlich) auf der Straße lebt und in den Mülleimern nach etwas brauchbarem sucht. Als er auf einer Parkbank sitzt, nimmt er auf einmal eine Frau wahr, die nebenan sitzt und traurig ist. Er bekommt es hin und muntert sie auf und die beiden ziehen los. Das ganze passiert im Frühjahr. Im Sommer sind die beiden bereits ein paar und genießen das Leben. Im Frühjahr aber dreht sich das ganze komplett, in dem die beiden überfallen werden. Mehr will man hier eigentlich gar nicht verraten, ohne eventuell zu viel zu sagen. Man will sich ja auch überraschen lassen.
Was im Herbst aber passiert ist schon sehr heftig und brutal. Es sei so viel gesagt, dass hier auch Blut fließen wird und für die beiden danach nichts mehr so ist wie vorher. Die Bilder sind recht düster und verstörend, nachdem es im Frühjahr und Sommer noch recht farbenfroh war. Im Winter sieht man dann einige schöne Schneelandschaften, bis man das Ende sieht. Anfangs freut man sich mit den beiden und leidet ebenso mit ihnen am Ende…
PS: Schaut euch den Epilog noch an, denn da versteht man, warum die Frau so traurig ist!
Mit freundlicher Unterstützung von UncutTV