Legion der Vampire – SplatGore

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Originaltitel: BLOOD ON THE HIGHWAY
Herstellung: USA 2008
Regie: Barak Epstein, Blair Rowan
Darsteller: Deva George, Nate Rubin, Robin Gierhart
Nicholas Brendon
Laufzeit: 88 Minuten
Freigabe: FSK 18

Inhalt :

Nach einer Autopanne landen Bone, Sam und Carrie, auf der Suche nach dem Highway, in einer kleinen einsamen texanischen Stadt. Nicht ahnend, dass hier die Einkaufstempelkette Consumart die Einwohner in Vampire verwandelt hat. Auf ihrer Flucht stolpern sie über die einzigen überlebenden Menschen. Aber die Vampire wollen nicht auf das Frischfleisch verzichten und so beginnt der Kampf gegen die Legion der Blutsauger…

SplatGore´s Meinung :

Natürlich sticht einem sofort der Aufdruck „Titty Twister war gestern“ ins Auge und ohne das man den Film gesehen hat, weiß man vornerein schon, das der Film an keinster Weise an From Dusk till Dawn rankommt, da eben dieser nicht nur kultig ist, sondern auch ein Klassiker im Filmgeschäft. Jedenfalls muss man mit solchen Aussagen vorsichtig sein, nicht das der Schuss ganz nach hinten losgeht und man am Ende ohne etwas da steht. Aber ganz so schlimm ist das bei dem Film dann doch nicht geworden. Und auch wenn hier etwas am Budget mangelt, hat man das beste heraus geholt und am Ende einen netten Partytrashfilm abgeliefert.

Zu Beginn fängt wie immer alles ganz harmlos an und die 3 Charaktere werden erst einmal nach und nach vorgestellt. Vor allem der Jammerlappen Bone kann irgendwie in der Rolle richtig aufgehen und weiß zu gefallen. Auch wenn er stellenweise etwas nervig herüber kommt. Jedenfalls fragt man sich, wie er an solche eine Freundin wie Carrie gekommen ist, da die beiden unterschiedlicher kaum sein können und auch ihr dritter Kumpane passt mal so gar nicht ins Bild. Aber so unterschiedlich die 3 sind, umso besser passen sie ins Gesamtbild von dem Trash Film rein. Jedenfalls passen sie alle sehr gut in ihre Rolle und wenn es dann an den Hals der Vampire geht, kommt Sam voll auf seine Kosten.

Erfreudigerweise kam der Film ungeschnitten durch die FSK und man kann eigentlich recht froh sein, das hier nicht wieder die schönsten Szenen heraus geschnitten sind. Hauptaugenmerk in dem Film ist in erster Linie der Trash, aber auch die Splattereffekte, die hier teilweise wirklich sehr gelungen sind. Und so fliegen sprichwörtlich die Fetzen samt den Gliedmaßen und es wird sich richtig ausgetobt. Goer Hounds werden bei dem Film auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen. Auch wenn hier vieles übertrieben dargestellt wird (was aber gewollt ist) passt alles recht gut in den Film. Vor allem hat man hier eine passende Mischung aus allem gefunden. Angefangen von den Darstellern, bis hin zur Story, dem guten Score und natürlich den Effekten.

Man muss sich auf jeden Fall darauf gefasst machen, das es sich hier mehr um einen Partyfilm handelt und er sicherlich nicht das breite Publikum anspricht, doch der Film wird mit Sicherheit viele Fans bekommen. Ich kann mir nicht vorstellen, das er einmal zu einem Kultfilm avanciert, doch er ist zumindest schon mal auf einem guten Wege dorthin. Und auch wenn es eine Independent Produktion ist, kann sich das ganze mehr als sehen lassen. Eine klare Empfehlung für Fans von gutem Trash.

Wertung: 8 / 10

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