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Summer’s Moon
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Posted on 29. August 201030. Oktober 2024 SplatGore By SplatGore Keine Kommentare zu Summer’s Moon
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Originaltitel: Summer’s Moon
Herstellung: Kanada 2009
Regie: Lee Demarbre
Darsteller: Ashley Greene, Peter Mooney, Barbara Niven
Laufzeit: 85 Minuten
Freigabe: keine Jugendfreigabe

Inhalt :

Summer ist auf der Suche nach ihrem verschollenen Vater. Ihr einziger Anhaltspunkt, wo sie ihn finden könnte, ist eine alte Postkarte einer ländlichen Gemeinschaft. Als sie die Stadt erreicht, begegnet Summer dem charmanten Tom Hoxey. Doch Tom entführt das Mädchen, das sich gefesselt in einer mit Dreck gefüllten Box wiederfindet! Tom legt zusammen mit seiner Mutter, die gleichzeitig seine Geliebte ist, einen „menschlichen Garten“ an, und Summer soll seine hübscheste Blume werden!

Horror1966´s Meinung :

Eine wirklich schrecklich nette Familie!

Wieder einmal wird der Zuschauer mit einer Familie konfrontiert, die vollkommen psychophatisch veranlagt ist, so das man durchaus festhalten kann, das hier nicht unbedingt etwas Neues geboten wird. Und so hinterlässt dieses kanadische Werk von Regisseur Lee Demarbre ganz generell zwiespältige Gefühle, denn richtig viel passiert eigentlich nicht in einer Geschichte, die ganz eindeutig von ihren kranken Charakteren lebt, jedoch ansonsten nicht besonders viel zu bieten hat. Dennoch baut sich eine ganz merkwürdige Spannung auf, von der man sich auf eine bestimmte Art und Weise fesseln lässt und so trotz einer größtenteils vorherrschenden Ereignislosigkeit ganz gebannt dem stattfindenden Geschehen folgt. Das mag insbesondere an der gelungenen Atmosphäre liegen, die eigentlich von Beginn an vorhanden ist und die man dem Film keineswegs absprechen kann.

Es ist eine durchaus gelungene Mixtur aus Bedrohlichkeit und aufkommendem Unheil, das man stellenweise fast schon greifen kann. In nicht gerade wenigen Passagen der Story überkommt einen dabei ein starkes Gefühl der Beklemmung, dessen man sich einfach nicht erwehren kann, selbst wenn man es wollte. Dagegen stehen allerdings die negativen Punkte, die schon mit einer nicht gerade temporeichen Erzählweise beginnen, die ganze Zeit über ist der gewählte Erzählstil eher von der sehr ruhigen Art, was aber andererseits das bedrohliche Element Des Szenarios noch zusätzlich hervorhebt. Allein schon die Dialoge, die zwischen den Protagonisten stattfinden, haben etwas unterschwellig Unheimliches an sich und heben vor allem die kranke Psyche der Familie Hoxey hervor, die phasenweise den Eindruck vermittelt, das sie nicht von dieser Welt ist.

Sie verüben ihre Taten, als wenn es sich dabei um das Selbstverständlichste auf der Welt handelt und so kann es schon einmal passieren, das einem als Zuschauer der ein oder andere kalte Schauer über den Rücken läuft, ohne das man es verhindern kann. Dem gegenüber stehen allerdings einige Logiklöcher und insbesondere einige nicht nachvollziehbare Handlungsweisen der Hauptdarstellerin Ashley Greene (Summer), denn obwohl sie mehrere Chancen zur Flucht hat, lässt sie diese verstreichen, oder entschließt sich ganz einfach im völlig falschen Moment dafür, ihren Peinigern zu entkommen. Letztendlich kommt es so aber dazu, das man hier eine ganz besondere Familien-Zusammenführung erlebt, die Summer sich in dieser Art sicherlich nicht vorgestellt hat.

Nun mag es sicher nicht wirklich überraschen, das mit „Summer’s Moon“ mal wieder ein Film vorliegt, den man in Deutschland lediglich geschnitten zu sehen bekommt. Allerdings machen die gut 2 Minuten, die hier fehlen, den Kohl auch nicht gerade fett, DA sie den Film nicht besonders geoßartig aufwerten werden. In dieser geschnittenen Version sieht man allerdings so gut wie gar keine Härte, es gibt nur ganz wenige Sequenzen, wo etwas angedeutet wird (Kopfschuß im Auto). Letztendlich kann man zu der Erkenntnis gelangen, das dieses Werk einige wirklich gute Ansätze bietet, bei dem aber eine Menge Potential liegengelassen wurde. Das absolute Highlight sind ganz eindeutig die kranken Charaktere, die auch recht authentisch und überzeugend dargestellt werden. Aber etwas mehr an Action hätte der Story ganz sicher nicht geschadet und den doch eher mittelmäßigen Gesamteindruck etwas weiter in den oberen bereich verschoben.

Fazit:

„Summer’s Moon“ hätte meiner Meinung nach ein richtig toller Film werden können, wenn man die vorhandenen guten Ansätze besser ausgearbeitet hätte. Lediglich die kranke und sehr dichte Grundstimmung der Geschichte ist absolut perfekt gelungen, in Allen anderen Bereichen hätte man weitaus mehr herausholen können. Dennoch ist dieses Werk als durchaus sehenswert einzustufen, nur sollten die eigenen Erwartungen nicht zu hoch angesetzt werden, DA man ansonsten etwas enttäuscht sein könnte.

Wertung: 5 / 10 Punkte

Die DVD

Anbieter: KSM
Verpackung: Amaray
Sprachformate: Deutsch / Englisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch
Extras:

  • Trailer
  • Behind the Scenes
  • Biografien


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