Nach einem heftigen Autounfall in einem abgeschiedenen Waldstück, landet eine Gruppe Kleinkrimineller auf der Flucht in den Händen von brutalen Kannibalen, die nur eines im Sinn haben: Ihre neuen Opfer zu Fleisch zu verarbeiten.
Butchers – Raghorn ist überraschenderweise eine Fortsetzung, doch der erste Teil ist hierzulande irgendwie untergegangen, zumindest hat man nicht wirklich etwas von ihm gehört. Ums erstaunlicher ist es dann, dass zumindest dieser Film sogar eine Kinoauswertung spendiert bekommen hat. Gerade für Kannibalen á la Wrong Turn ist so etwas überhaupt nicht selbstverständlich. Aber das ganze kann man natürlich dankend annehmen und besser so, als wenn er auch in der Versenkung verschwindet.








Die Geschichte ist eigentlich schnell erzählt und bietet nicht wirklich etwas neues. Nach einem Autounfall mitten im Wald, bekommen die Kriminelle nicht die Hilfe, die sie sich erhofft haben und sie sind auf einmal selbst in der Opferrolle (und auch am Fleischerhaken) wiederzufinden. Dabei sind die Kannibalen nicht zimperlich und es geht richtig gut zur Sache. Das Blut fließt aus gefühlt allen Körperöffnungen und es wird gequält und gematscht, wo es nur geht. Selbst eine Kastration, die äußerst blutig und schmerzhaft ist, bekommt man eindrucksvoll zu sehen.
Die Geschichte plätschert ein wenig vor sich hin, aber da das meiste recht vorhersehbar ist, kann man sich schon denken was passiert. Ein wenig überrascht kann man von der Härte sein, die doch recht hoch und blutig ausfällt. Vergleiche zu Wrong Turn kommen da nicht von ungefähr und man kann sie auch gut miteinander vergleichen. Doch wie bei WT fehlt es dem Film dann doch an ein paar Sachen und nur die Brutalität und Härte können das nicht wett machen.
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Trailer: