Inhalt:
Für Sarah (Nicole Brydon Bloom) geht ein Traum in Erfüllung! Sie hat ein Apartment mitten in den Hollywood Hills gefunden, das auch noch bezahlbar und ruhig gelegen ist, sowie über einen Gemeinschaftspool verfügt und in einer entspannten Nachbarschaft liegt. Doch mitten in der Nacht holen sie seltsame Geräusche aus dem Schlaf, ihre Katze ist wie vom Erdboden verschwunden und die Nachbarn wirken fast schon übertrieben freundlich und hilfsbereit. Sarah geht den Vorkommnissen auf den Grund und scheint dem Geheimnis hinter ihrer Wohnung immer näher zu kommen – doch dann ist sie schon mitten drin in einem Albtraum, der einfach nicht enden will …
Anfangs scheint Sarah die perfekte Wohnung gefunden zu haben. Nachdem sie bei der Wohnungsbesichtigung einer alten Frau geholfen hat, ist sie beim Vermieter gleich aufgefallen und sie hat die Wohnung erhalten. Gleich am ersten Tag wurde schon eine kleine Feier ausgerichtet und Sarah hat gleich mal alle Nachbarn kennen gelernt und vor allem, dass alle sehr hilfsbereit sind – teilweise sogar schon übertrieben. Was kann für Sarah denn da noch schief gehen?
The Apartment ist nun auch wieder so ein Film, wo man nicht speziell auf den Film eingehen kann, ohne das man hier zu viel verrät. Um Den Filmspaß nicht zu gefährden, werden wir das natürlich auch nicht machen und dem Zuschauer so die Überraschung nicht zu vermiesen. Natürlich kann man sich ja schon denken, dass hier nicht alles Gold ist was glänzt und auch, dass etwas passieren wird – nur nicht in welchem Ausmaß.
Man nimmt sich die Zeit um Sarah und ein Teil der anderen Nachbarn vorzustellen. Natürlich kristallisieren sich dann nach und nach die Hauptcharaktere raus und man empfindet bei manchen Sympathien und bei anderen Abneigung. Auch hier fiebert man ein wenig mit Sarah mit, denn man ist gespannt wie alles sich entwickelt und ob es gar ein Happy End gibt. Um das alles zu sehen, muss man sich natürlich schon selbst ein Bild machen. Teilweise etwas zu abgedreht, aber wenigstens nicht ein Abklatsch von vielen anderen Filmen.
5 / 10