Inhalt:
„The Box“: Nach einem traumatischen Erlebnis in der U-Bahn verweigert ein Junge jede Nahrung und reißt damit auch seine Familie ins Verderben. „The Birthday Party“: Eine junge Frau bereitet sich auf die Geburtstagsfeier ihres Mannes vor, die ungeahnte Überraschungen bereit hält. „Don’t Fall“: Eine Gruppe von Freunden kreuzt auf einem Trip in die Wildnis den Weg eines Fluchs. „Her Only Living Son“: Eine Mutter ist bereit, alle erdenklichen Mühen auf sich zu nehmen, um die wahren Eltern ihres Sohnes zu verheimlichen.
In Tradition wie V/H/S oder The ABC´s of Death bekommen wir hier auch einige Kurzgeschichten zu sehen. Die Kurzfilme wurden allesamt von Frauen gemacht, was aber heutzutage auch nicht mehr ungewöhnlich ist. Auch im Horror Genre stehen immer mehr Frauen hinter, als nur vor der Kamera. Die Ergebnisse können sich teilweise auch wirklich sehen lassen, wobei die persönlichen Geschmäcker natürlich auch eine große Bedeutung haben.
Die 4 Kurzfilme könnten unterschiedlicher nicht sein. Die erste Geschichte ist meiner Meinung nach auch gleich die Beste. So einfach und simpel, doch sie erzielt genau das, was man vor hatte. Nachdem ein kleiner Junge in der U-Bahn in eine Box von einem Mann geschaut hatte, tritt er in einen Hungerstreik. Wobei er eigentlich gar nichts mehr essen will (und kann). Damit zieht er die Familie immer mehr und mehr runter. Die Umsetzung und auch das Ende ist wirklich krass. Nach einer Geschichte von Jack Ketchum.
Man sollte sich natürlich vor Augen halten, dass man hier 4 Kurzgeschichten sieht und nicht einen Abendfüllenden Film. Die Geschichten können unterschiedlicher nicht ausfallen. Don´t Fall ist auch noch ganz nett umgesetzt und hat ein paar nette Effekte, die beiden anderen Storys konnte nicht jetzt nicht so recht packen. Im großen und ganzen aber alles nett verpackt und wenn man sich für so etwas interessiert, kann man gerne auch mal den ein oder anderen Blick riskieren.
Wertung: 7 / 10