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Ein ebenso skurriles wie blutiges Splatterfest für Freunde (und Feinde) klassischer Märchenfilme: Schneewittchen muss vor finsteren Schergen in den dunklen Wald fliehen, denn ihre Stiefmutter ist eine Hexe, die nach ihrem Blut giert, um ihre eigene Schönheit zu bewahren. Doch die sieben Zwerge, die im Wald hausen, sind ebenso blutdürstig – und sie haben noch eine Rechnung offen!
In letzter Zeit ist es recht populär geworden, dass Märchen wie zuletzt Bambi oder Cinderella neu verfilmt werden. Aber nicht als das klassische Märchen wie wir es kennen, sondern als Horror / Splatter Variante mit einer Menge an Blut. So ist Schneewittchen das nächste bekannte Märchen, dass in diese Richtung schlägt. So hätte man dieses Märchen wahrlich nicht erwartet!
Die Geschichte von Schneewittchen ist ja längst bekannt. Die Neuinterpretation ist auch mal etwas anderes. Wenn die Königin den Spiegel befragt, wer denn die schönste im ganzen Land ist, sind dort 3 (goldene) nackte Frauen, die ihr die Antwort geben. Die Königin aber beginnt neben der Jagd auf Schneewittchen auch sich ein paar Körperteile von anderen Damen zu „holen“, um damit noch schöner auszusehen. Auch hier bekommt Schneewittchen ihre Vergiftung und kann nur mit einem Kuss wiedererweckt werden…
Die 7 Zwerge die Schneewittchen auf ihrer Reise treffen wird, haben es wahrlich in sich. Dass sie wahre Krieger sind und ihre Gegner regelrecht auseinander nehmen, hätte man so auch nicht vermutet. Es wird geschlachtet was das Zeug hält. Gliedmaßen und andere Körperteile fliegen nur so umher. Die 18er Freigabe ist da durchaus legitim, denn es geht hier wirklich ab. Mit knapp 2 Stunden ist der Film etwa länger als normal, aber so lang kommt es einem nicht vor. Wer ein altes Märchen mal mit etwas komplett neuem sehen will, darf gerne einen Blick riskieren. Der Film nimmt sich zwar nicht immer zu ernst, was auch gut ist, aber einige Gags zünden leider nicht immer.
Mit freundlicher Unterstützung von Busch Media Group








