Originaltitel: Grizzly Cove
Herstellung: USA 2012
Regie:: Chris W. Freeman / Justin Jones
Darsteller: Marissa Skell, Eve Mauro, Ed O’Ross
Laufzeit: 104 Minuten
Freigabe: keine Jugendfreigabe
Inhalt :
Großstadt Detektiv Watts wird in das kleine Städtchen Grizzly Cove versetzt, um dort Scheriff Lumpkin zu unterstützen. Jedes Jahr verschwindet dort eine junge Frau, was endlich ein Ende haben soll. Als die Polizisten die Leiche eines vermissten Mädchen finden, kommt schnell heraus das ein Serientäter sein Unwesen treibt, der gerade gefallen an einer Gruppe Sorority Girls gefunden hat. Eine nach der anderen schwebt in Gefahr, doch der Täter weiß nicht, dass auch die Girls so ihre Pläne haben. Es beginnt ein Spiel auf Leben und Tod, bei dem sich aber schnell die Frage stellt wer das Opfer sein wird.
SplatGore´s Meinung :
Das Cover von Sorority Party Massacre erinnert auf den ersten Blick an I spit on your Grave, wo ebenfalls ein ähnliches Motiv verwendet wird. Doch die beiden Filme haben rein gar nichts miteinander zu tun. Ganz im Gegenteil. Hier lässt man sich überraschen, wie man den Film umgesetzt hat. Etwas neues ist es ja nun wirklich nicht und auch, dass man hier bevorzugt leicht bekleidetet Mädels nimmt. Das ist für die Männern natürlich ansehbar, aber es bringt auch nichts, wenn man den Film nicht dazu anpasst. Aber man muss sagen, dass man hier viel zu viel Leerlauf in dem Film hat. Man kann das gut und gerne 20 Minuten kürzen, wenn nicht sogar mehr. Weniger ist manchmal mehr heisst es ja. Das trifft auch hier zu.
Gleich zu Beginn fängt man erwartungsvoll an, in dem natürlich das erste Mädchen ihr Leben verlieren wird. Das hat man auch ganz nett gemacht und vor allem auch recht spannend. Doch bei dem Mord fragt man sich, ob der Film geschnitten ist, da man nichts sieht. Aber das behält man in dem Film fast so bei, dass vieles nur angedeutet ist und man wirklich nur sehr wenig sieht. Da hätte man als Zuschauer natürlich schon gerne das ein oder andere mal mehr gesehen, aber nun gut. Ab der Hälfte nimmt der Film dann auch endlich mal an Fahrt auf, sodass es nicht mehr ganz so langweilig ist. Aber auch hier hat man, wie so oft, viel zu viel Potenzial liegen lassen, um den Film noch mal das gewisse etwas zu geben.
Die Geschichte mit dem Killer hält man sehr lange offen und man fragt sich natürlich, um wen es sich handelt und wie das Motiv ist. Man wird wirklich gut an der Nase rumgeführt und der Twist ist noch viel intensiver, als man gedacht hat. Und um ehrlich zu sein kommt man auch nicht unbedingt darauf, da es wirklich mehrere hätten sein können. Aber der Einfall war auf jeden Fall sehr gut. Für zwischendurch ist Sorority Party Massacre ganz ok, aber für mehr dient er nicht wirklich. Der Titel dient eher dazu ein paar Leute anzulocken, aber das ist ja auch nichts mehr neues. Grizzly Cove, wie er normal lautet, würde da nicht ganz so auffallen J
6 / 10
Die Blu-Ray
Anbieter: Splendid
Verpackung: Amaray
Sprachformate: Deutsch, Englisch DTS HD 5.1
Untertitel: Deutsch