Originaltitel: John Dies at the End
Herstellung: USA 2012
Regie:: Don Coscarelli
Darsteller: Chase Williamson,Rob Mayes,Paul Giamatti
Laufzeit: 95 Minuten
Freigabe: FSK 16
Inhalt :
Eine neue Droge ist auf dem Markt. Sie verspricht eine außer-körperliche Erfahrung der besonderen Art, denn der auf der Straße „Sojasauce“ genannte Stoff erlaubt seinen Konsumenten durch die Zeiten und die Dimensionen zu driften. Aber manche der Zurückkommenden sind anschließend keine Menschen mehr. So beginnt langsam und im Verborgenen eine Invasion auf der Erde. Helden sind gefragt, die sich dieser neuen Bedrohung entgegenstellen. Doch leider bekommt die Menschheit stattdessen nur Dave (Chase Williamson) und John (Rob Mayes), zwei College-Abbrecher, die es nicht einmal schaffen, einen Job länger als ein paar Wochen zu behalten. Trotz dieser auf den ersten Blick kolossalen Defizite, haben sie immerhin eigene Erfahrungen mit der Droge. Sie wissen also, womit sie es zu tun haben. Können zwei Versager die Welt retten?
SplatGore´s Meinung :
Regisseur Don Casceralli (Das Böse) ist nach 10 langen Jahren endlich wieder zurück. Nach Bubba Ho-Tep ist er endlich wieder hinter die Kamera getreten und hat mit John dies at the End den gleichnamigen Roman von David Wong verfilmt. Und hier weiß man gar nicht so recht was einem hier erwartet, da mit einem Zombie, einem Fleischmonster und dann noch eine parasitenartige Flüssigkeit so ziemlich viel geboten wird. Aber das bedeutet auf der anderen Seite auch wieder, dass man sich hier was hat einfallen lassen und nicht unbedingt einen Einheitsbrei abliefert.
Man muss sagen, dass der Film doch schon sehr abgedreht ist. Vor allem wenn die Droge wirkt und nichts mehr so ist, wie es noch scheint. Da kann es auch mal passieren, dass Hunde sprechen und Auto fahren können, man mit einer Bratwurst telefonieren kann, oder einfach so viele andere verrückte Dinge passieren. Man sollte auf jeden Fall sehr aufmerksam den Film verfolgen, auch wenn man immer und jederzeit mit der Story hinterher kommt. Das Erzähltempo ist auch recht hoch, dass nie Langeweile aufkommt und man immer was zu sehen hat.
Dies ist auch so ein Film, den man mit Worten sehr schwer beschreiben kann. Es passiert einfach viel zu viel und man muss es wirklich mit eigenen Augen sehen, damit man es verstehen kann. Sicherlich ist John dies at the End auch nicht ein Film für jedermann, wo sich die Meinungen vermutlich auch spalten werden. Es ist mal was anderes und sehr einfallsreich. Mich hat der Film recht gut unterhalten und das ist mit das wichtigste. Daumen hoch hierfür.
7 / 10
Die Blu-Ray
Anbieter: Ascot Elite
Verpackung: Amaray
Sprachformate: Deutsch, Englisch DTS HD 5.1
Untertitel: Deutsch