Originaltitel: Vacancy 2: The First Cut
Herstellung: USA 2009
Regie:: Eric Bross
Darsteller: Agnes Bruckner, David Moscow, Scott G. Anderson
Laufzeit: 82 Minuten
Freigabe: kJ
Inhalt :
Im Meadow View Hotel sind die schmierigen Besitzer auf die Idee gekommen, die Beischlafaktivitäten von durchreisenden Pärchen mit versteckter Kamera aufzuzeichnen und an Pornohändler zu veräußern. Eines Tages filmen sie einen Sexualmörder bei der Arbeit, überwältigen den Schurken und überlegen, wie nun zu verfahren sei. Der Händler aber ist begeistert und glaubt, dass Morde sich gut verkaufen. Kurzerhand beschließt man, die Sache zum System zu machen. Ein Trio nichtsahnender Kids sollen die nächsten Stars sein.
SplatGore´s Meinung :
Bei Filmen ist es immer so eine Sache, wenn sie ein Prequel bekommen. Einerseits weiß man schon was passiert, da man es eben aus dem ersten Teil her kennt, aber auf der anderen Seite lässt man sich dann doch gerne überraschen, was einem hier geboten wird. Die Geschichte hat man ein klein wenig abgeändert. Die Motelbesitzer haben in den Zimmern Kameras angebracht, um Leute beim Sex zu Filmen und dann die Aufnahmen zu verkaufen, doch als sie bei einer Aufnahem sehen, wie jemand umgebracht worden ist, wissen sie anfangs nicht, was sie jetzt anstellen sollen. Beängstigt, dass ihr kleiner „Nebenverdienst“ auffliegt, beschließen sie den Killer nicht bei der Polizei zu verpfeiffen und machen ihm ein Angebot.
Wie zu erwarten, ist das ganze auch hier sehr vorhersehbar. Spannung will nicht mehr ganz so aufkommen, wie beim Vorgänger. Man weiß eben wie in etwa das ganze ablaufen wird. Und so kommt es dann auch. Nicht lange und 3 Freunde wollen in dem Motel untersteigen, doch entdecken sie, dass sie aufgenommen werden. Kurzerhand wollen sie schnell abhauen, da sie mit solchen Schurken nichts zu tun haben wollen, doch als ihr Auto lahmgelegt wurde, beginnt für sie das Grauen und der Wettlauf gegen die Zeit. Die Killer sind ihr schon auf den Fersen und wollen ihnen das Licht ausknipsen. Doch wie entkommt man in dieser Einöde, wo weit und breit nichts ist?
Im Vergleich zum Vorgänger baut dieser doch ab und kann hier nicht ganz mithalten. Was aber auch zu erwarten war. Man hat zwar die Geschichte etwas verändert, aber das macht es nicht gleich zu einem besseren Film. Die Umsetzung hätte man noch etwas ausfeilen können. Die Morde sind immerhin ganz nett geworden, auch wenn man sowas schon mehrfach gesehen hat. Aber bei dem Prequel ist es schön zu sehen, wie sie dazu gekommen sind die Leute zu töten. Dieser Film spielt ja vor den Geschnissen aus dem ersten Teil. Man kann ihn sich auf jeden Fall mal ansehen, aber Motel hebt sich im Vergleich dann doch mehr ab.
6 / 10
Die DVD
Anbieter: Sony Pictures
Verpackung: Amaray
Sprachformate: Deutsch, Englisch Dolby Digital 5.1
Untertitel: Deutsch