Originaltitel: The Texas Vibrator Massacre
Herstellung: USA 2008
Regie: Rob Rotten
Darsteller: Roxi Devill, Seth Dickens, Jamie Elle
Laufzeit: 99 Minuten
Freigabe: –
Inhalt :
Ein Gruppe junge Frauen und Männer fallen auf einem Trip durch Texas einer kranken Familie in die Hände und werden geschändet. Es kommt zu einem schrecklichen Alptraum…
SplatGore´s Meinung :
Man muss doch erst ein mal schmunzeln, wenn man sich den Filmtitel das erste mal durch liest. Er ist ja auch nicht so außergewöhnlich, doch der Name spiegelt genau das wieder, was man hier auch erwartet. Die Story richtet sich natürlich an dem Vorbild The Texas Chainsaw Massacre. Zu Beginn haben sich 5 Jugendliche in einem Kleinbus verfahren und sind nun mitten in der Pampa. Doch als sie auf Hilfe hoffen, entwickelt sich das ganze für alle zu einem Alptraum, aus dem man nur wegrennen möchte. Gesagt getan, doch als sie auf ein Haus treffen, wird ihr Alptraum noch schlimmer, denn dort wohnt Leatherface mit seiner Familie.
Das man den Film nicht all zu ernst nehmen sollte, dürfte einem schon am Anfang klar sein. Hier geht es in den ersten Minuten schon richtig zur Sache. Und dies in bester Hardcore Manier. Aber das soll nicht die einzigste Geschlechtsakt in dem Film gewesen sein. Immer wieder geht es heftig zur Sache. Doch im Gegensatz zu seinem Vorgängerfilm von Rob Rotten (Porn of the Dead), ist hier doch mehr Handlung zu erkennen. Wobei ganz klar der Sex im Vordergrund steht. Meistens kommt man zur Sache und danach wird es auch schon blutig. Viel Blut sollte man nicht erwarten. Es gibt ein paar nette Szenen zu sehen, wobei das Ergebnis eher für sich sprecht, da man oft wegblendet.
Warum der Film Texas Vibrator Massacre heisst, sieht man im weiteren Verlauf. Wer sonst als Leatherface hat sich einen Spezial Vibrator gebaut, der den Damen aber mehr Schmerzen zufügt, als alles andere. Die Darsteller in diesem Independent Streifen sind ganz ok, wobei hier die weiblichen Charaktere eher im Mittelpunkt stehen werden. Vor allem da sie allesamt flach gelegt werden. Man hätte sich nicht nur auf die Sexszenen so fest legen sollen und lieber noch etwas mehr Kreativität einfließen lassen und vor allem an der Umsetzung zu feilen, so wäre dieser etwas besser ausgefallen. Sicherlich werden einige sagen, dass sie sich lieber einen Porno als so was anschauen wollen. Kann man auf der einen Seite verstehen, aber wenn man das Potenzial ausschöpft, dann kann es auch was werden. Seine Fans wird der Film sicherlich bekommen. Ausnahmsweise mal keine Wertung für den „Porno“.
Anbieter: Loaded Digital
Verpackung: Amaray
Sprachformate: Englisch
Untertitel: Deutsch