
Originaltitel: Exhibitionisten Attacke
Herstellung: Deutschland 2000
Regie: Jochen Taubert
Darsteller: Adriane Sondermann, Silvia Kippert, Erwin Feldkamp
Laufzeit: 90 Minuten
Freigabe: FSK 18
Inhalt :
Merkwürdige Dinge gehen in der verschlafenen Kleinstadt Stadtlohn vor sich. Ein Arzt des Ortskrankenhauses experimentiert mit seinen Patienten, um aus ihnen willenlose EXHIBITIONSITEN-KILLER zu machen. Leider gelingt es der ersten Ledermantelkreatur zu seiner Familie zu flüchten. Doch seltsamerweise hat die Entblößung den sofortigen Tod zur Folge. Die Schwester des Nudelschwenkers ist darüber gar nicht erfreut und will die Polizei über den irren Doktor informieren. Der hat inzwischen eine ganze Armee der pervertierten Mörder geschaffen und sendet sie zur Vernichtung der Zeugen aus. Ein blutiger Metzel-Marathon nimmt seinen Lauf.
SplatGore´s Meinung :
Es gibt Fans, die etwas mit den Filmen von Jochen Taubert etwas anfangen. Doch entdeckt habe ich diese bislang noch nicht. Auch mir sagen diese Filme nicht sehr zu, auch wenn ich gerne mal Trash anschaue. Hier hat Hr. Taubert mal wieder den Vogel abgeschossen, oder sollte man sagen er ist noch immer dabei? Egal. Auch hier wird einem wieder was auf die Augen gegeben, sodass man sich wünscht, das ganze lieber nicht zu sehen. Aber eigentlich kann man dies als Foltermethode anweden. 10 Std. Taubert Filme schauen und spätestens dann redet jeder von alleine.
Auch wenn die Geschichte zumindest ein wenig Hoffnung aufkeimen lässt, ist die Umsetzung totaler Quark geworden. Diejenigen die von dem Arzt behandelt worden und so ein Zeug gespritzt bekommen haben, verwandeln sich zu „Tötungsmaschinen“, die vorher auch gerne mal den Mantel lüften und sich präsentieren. Deswegen auch der Name Exhibitionisten Attacke. Der männliche Zuschauer wird heir allerdings nur ein mal kurz angesprochen, als sich eine Dame unfreiwillig entblättert. Doch ansonsten bekommt man nur Pimmel zu sehen, wenn der Mantel fliegt. Man wartet zwar die ganze Zeit, dass die Hauptdarstellerin sich ihrerer Sachen entledigt, aber hierauf muss man leider vergebens warten. Aber apropos Darsteller. Es gibt kaum Filme, bei denen noch schlechter geschauspielert wird, wovon man hier eigentilch gar nicht reden kann. Das ganze sieht einfach nur kacke aus und kommt eben auch so herüber.
Nun denkt man das die Gore Szenen hier sicherlich das meiste heraus reissen werden – doch Pustekuchen. Zwar bekommt man mal ein paar Aufnahmen zu sehen, wie der Arzt im Bauch am rumschnibbeln ist und das Blut am fließen ist, doch einen richtig guten Effekt sucht man hier leider vergebens. Meistens hat man sich darauf beschränkt diese nur anzudeuten (meistens wenn ein Messer oder Axt zum Einsatz kommt) und dann nur das Ergebnis zu sehen ist. Aber auch ein explodierten Kopf gibt es zu sehen. Doch all das passt eigentlich zum ganzen Film, der schon schlecht anfängt und auch genauso aufhören darf. Selbst für eingefleischte Trash Fans ist dies ganz üble Kost. Aber wer sich traut dieses „Meisterwerk“ anzuschauen, der soll spätern icht meckern, das man ihn nicht gewarnt hat.
Wertung: 1 / 10
Die DVD
Anbieter: Red Edition
Verpackung: Amaray
Sprachformate: Deutsch
Untertitel: –
Extras:
- Kapitel- / Szenenanwahl
- Animiertes DVD-Menü
Screenshots