Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Rigoberto Castañeda
Länge: ca. 108 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Amber Tamblyn, Aidan Gillen, Armie Hammer, Katie Stuart, Eloisa Bennetts, Kate Jennings Grant, Emma Prescott, Claudia Bassols, Leslie Charles
Inhalt:
An einem verlängerten Wochenende finden sich Claudia, Tommy und Karl, drei völlig Fremde, in einem steckengebliebenen Aufzug wieder - ohne Aussicht auf baldige Rettung aus dem verlassenen Gebäude. Zunächst versuchen Sie das Beste aus der Situation zu machen, doch die immer knapper werdende Luft und der enge Raum lässt langsam Panik aufkeimen. Und als sich herausstellt, dass einer der drei ein psychopatischer Serienkiller zu sein scheint, wird die Gefangenschaft in dem Aufzug schnell zu einem Alptraum.
Deutsche DVD Fassung: 24.04.2009 ( Verleih: 13.03.2009 )
Blu-Ray ( Kauf: 24.04.2009 )
Meinung:
Nach dem Besuch dieses Fahrstuhls in "Blackout" wird man womöglich stetig solch einen Meiden wollen, wenn man nicht schon vorweg eine Abneigung gegen die Enge dieser Kisten aufweist.
Die Darsteller sind alle samt gut gewählt und somit überzeugend in ihren Rollen, wenn es darum geht Panik und Aggression glaubhaft rüberzubringen, jene man in solch einer verzwickten Situation bekommen dürfte.
Mit der Hauskulisse und insbesondere den Fahrstuhlschacht wusste man eine bedrückende Atmosphäre zu Erzeugen, anhand der Leere des großen Gebäudes und dem stetigen Knacken aus den dunklen Ecken. Die vorhandenen Rückblenden im Mittelteil wurden gut integriert um über die Vergangenheit der Charaktere etwas zu Erfahren, wobei später durch weitere Rückblicke noch ordentlich Dramatik zu Verspüren ist. Ansonsten gilt es einen unterhaltsamen Thriller zu erwarten, wobei man auf Splatter meist verzichtet, somit der Gorehound nicht angesprochen wird. Die Härte spielt sich bei Anschauen aber gekonnt im Kopf ab, wo man auch vor Sex mit einer gepeinigten nicht zurückschreckt. Die Kamera bietet zudem erfreulicher Weise vielseitige Perspektiven an.
Blackout ist somit nicht nur ein Überraschungsknaller geworden, sondern auch einer der Low Budget Filme des Jahres 2009, von den Werken, die in Deutschland erschienen sind, da es bis dato doch recht viel Mist in den Videotheken dieses Jahres gab, wo hier der Fahrstuhl der Grauens an sich, am Ende sogar noch sympathisch wird, ohne jetzt zu viel Verraten zu wollen.
8/10
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Rigoberto Castañeda
Länge: ca. 108 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Amber Tamblyn, Aidan Gillen, Armie Hammer, Katie Stuart, Eloisa Bennetts, Kate Jennings Grant, Emma Prescott, Claudia Bassols, Leslie Charles
Inhalt:
An einem verlängerten Wochenende finden sich Claudia, Tommy und Karl, drei völlig Fremde, in einem steckengebliebenen Aufzug wieder - ohne Aussicht auf baldige Rettung aus dem verlassenen Gebäude. Zunächst versuchen Sie das Beste aus der Situation zu machen, doch die immer knapper werdende Luft und der enge Raum lässt langsam Panik aufkeimen. Und als sich herausstellt, dass einer der drei ein psychopatischer Serienkiller zu sein scheint, wird die Gefangenschaft in dem Aufzug schnell zu einem Alptraum.
Deutsche DVD Fassung: 24.04.2009 ( Verleih: 13.03.2009 )
Blu-Ray ( Kauf: 24.04.2009 )
Meinung:
Nach dem Besuch dieses Fahrstuhls in "Blackout" wird man womöglich stetig solch einen Meiden wollen, wenn man nicht schon vorweg eine Abneigung gegen die Enge dieser Kisten aufweist.
Die Darsteller sind alle samt gut gewählt und somit überzeugend in ihren Rollen, wenn es darum geht Panik und Aggression glaubhaft rüberzubringen, jene man in solch einer verzwickten Situation bekommen dürfte.
Mit der Hauskulisse und insbesondere den Fahrstuhlschacht wusste man eine bedrückende Atmosphäre zu Erzeugen, anhand der Leere des großen Gebäudes und dem stetigen Knacken aus den dunklen Ecken. Die vorhandenen Rückblenden im Mittelteil wurden gut integriert um über die Vergangenheit der Charaktere etwas zu Erfahren, wobei später durch weitere Rückblicke noch ordentlich Dramatik zu Verspüren ist. Ansonsten gilt es einen unterhaltsamen Thriller zu erwarten, wobei man auf Splatter meist verzichtet, somit der Gorehound nicht angesprochen wird. Die Härte spielt sich bei Anschauen aber gekonnt im Kopf ab, wo man auch vor Sex mit einer gepeinigten nicht zurückschreckt. Die Kamera bietet zudem erfreulicher Weise vielseitige Perspektiven an.
Blackout ist somit nicht nur ein Überraschungsknaller geworden, sondern auch einer der Low Budget Filme des Jahres 2009, von den Werken, die in Deutschland erschienen sind, da es bis dato doch recht viel Mist in den Videotheken dieses Jahres gab, wo hier der Fahrstuhl der Grauens an sich, am Ende sogar noch sympathisch wird, ohne jetzt zu viel Verraten zu wollen.
8/10