Eigentlich wollte ich ja erst das Review zu Laymon's "Quake" schreiben, aber dummerweise liegt das Buch im Auto von meinem Mann und mir fehlen noch 20 Seiten *Argh* Deshalb erstmal ein anderes Buch:
Autor: Richard Laymon
Titel: Das Spiel (2007)
Originaltitel: In the dark
Verlag: Heyne
Seiten: 450
Die Bibliothekarin Jane findet einen Umschlag auf dem ihr Name steht. Er enthält 50 Dollar und die Aufforderung an einem Spiel teilzunehmen. Als Belohnung für jede erfolgreich gelöste Aufgabe würde sich die Gewinnsumme verdoppeln. Und Jane beginnt die Anweisungen in den Briefen zu befolgen.
Die ersten Aufgaben sind noch recht harmlos, doch schon bald merkt man dass der "Master of Games" ungewöhnliche und auch gefährliche Situationen forciert. Mit jeder Nacht steigt das Risiko für Jane, doch sie ist vom Spiel gefesselt und macht immer weiter. Einerseits schrecken sie die Gefahren zwar ab, aber das Geld reizt sie ungemein und sie brennt darauf zu erfahren wer der Master of Games ist. Und so riskiert sie weiterhin ihr Leben bis es unerträglich wird und es zum Showdown mit "MOG" kommt.
Dieses Buch hat mir echt Angst gemacht - Angst dass ich meine Haltestelle verpasse und zu spät zur Arbeit komme Wie "Island" ist "Das Spiel" unheimlich fesselnd und spannend bis zur letzten Seite. Es ist mir echt schwer gefallen es zur Seite zu legen.
Mit Jane hat Laymon einen faszinierend realistischen Charakter geschaffen. Einerseits hat sie Angst und würde am Liebsten vor den Aufgaben weglaufen, doch das Geld reizt sie mindestens so sehr wie ihre Neugier. Dabei lernt sie unbekannte Seiten an sich selbst kennen, die sie einerseits faszinieren, andererseits aber auch abstoßen. Ihre Entscheidungen sind so wunderbar nachvollziehbar: das Gefühl von Stärke mit einer Waffe in der Hand oder dass sie erregt ist bei dem Gedanken sich einem Unbekannten nackt zu präsentieren..
Vor jeder neuen Aufgabe fiebert man mit Jane mit. Was wird es diesmal sein? Manchmal sind die Aufgaben harmlos und man ist fast schon enttäuscht über den Verlauf der Geschichte. Doch schon die nächste Aufgabe schockt dermaßen dass einem der Atem stockt. Aber man kann einfach nicht aufhören weiter zu lesen..
Die ganze Story über habe ich mich gefragt: wie weit würde ich gehen? Und ich kann diese Frage nur so beantworten: ich weiß es nicht! Mir würde es wahrscheinlich so gehen wie Jane. Bei der Menge an Geld wäre auch ich bereit einiges auf mich zu nehmen, aber ob ich so weit gehen würde wie sie? Ich hoffe nur ich komme nie in die Verlegenheit auf die Probe gestellt zu werden..
Mein Fazit: 9 von 10 Punkten
Autor: Richard Laymon
Titel: Das Spiel (2007)
Originaltitel: In the dark
Verlag: Heyne
Seiten: 450
Die Bibliothekarin Jane findet einen Umschlag auf dem ihr Name steht. Er enthält 50 Dollar und die Aufforderung an einem Spiel teilzunehmen. Als Belohnung für jede erfolgreich gelöste Aufgabe würde sich die Gewinnsumme verdoppeln. Und Jane beginnt die Anweisungen in den Briefen zu befolgen.
Die ersten Aufgaben sind noch recht harmlos, doch schon bald merkt man dass der "Master of Games" ungewöhnliche und auch gefährliche Situationen forciert. Mit jeder Nacht steigt das Risiko für Jane, doch sie ist vom Spiel gefesselt und macht immer weiter. Einerseits schrecken sie die Gefahren zwar ab, aber das Geld reizt sie ungemein und sie brennt darauf zu erfahren wer der Master of Games ist. Und so riskiert sie weiterhin ihr Leben bis es unerträglich wird und es zum Showdown mit "MOG" kommt.
Dieses Buch hat mir echt Angst gemacht - Angst dass ich meine Haltestelle verpasse und zu spät zur Arbeit komme Wie "Island" ist "Das Spiel" unheimlich fesselnd und spannend bis zur letzten Seite. Es ist mir echt schwer gefallen es zur Seite zu legen.
Mit Jane hat Laymon einen faszinierend realistischen Charakter geschaffen. Einerseits hat sie Angst und würde am Liebsten vor den Aufgaben weglaufen, doch das Geld reizt sie mindestens so sehr wie ihre Neugier. Dabei lernt sie unbekannte Seiten an sich selbst kennen, die sie einerseits faszinieren, andererseits aber auch abstoßen. Ihre Entscheidungen sind so wunderbar nachvollziehbar: das Gefühl von Stärke mit einer Waffe in der Hand oder dass sie erregt ist bei dem Gedanken sich einem Unbekannten nackt zu präsentieren..
Vor jeder neuen Aufgabe fiebert man mit Jane mit. Was wird es diesmal sein? Manchmal sind die Aufgaben harmlos und man ist fast schon enttäuscht über den Verlauf der Geschichte. Doch schon die nächste Aufgabe schockt dermaßen dass einem der Atem stockt. Aber man kann einfach nicht aufhören weiter zu lesen..
Die ganze Story über habe ich mich gefragt: wie weit würde ich gehen? Und ich kann diese Frage nur so beantworten: ich weiß es nicht! Mir würde es wahrscheinlich so gehen wie Jane. Bei der Menge an Geld wäre auch ich bereit einiges auf mich zu nehmen, aber ob ich so weit gehen würde wie sie? Ich hoffe nur ich komme nie in die Verlegenheit auf die Probe gestellt zu werden..
Mein Fazit: 9 von 10 Punkten