Roost, The – Angriff der Fledermäuse

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Originaltitel: Roost, The
Herstellung: USA 2005
Regie: Ti West
Darsteller: Tom Noonan, Karl Jacob, Vanessa Horneff
Laufzeit: 80 Minuten
Freigabe: FSK 16

Inhalt :

Vier Freunde entkommen auf dem Weg zu einer Halloween Hochzeit gerade noch einem tödlichen Unfall. Der Wagen ist Schrott und die Suche nach Hilfe bringt sie auf eine abgelegene mysteriöse Farm. Ausgesetzt und unschuldig begegnen ihnen dort bösartige Kreaturen; die Toten erheben sich, und eine grauenvolle Nacht beginnt…

SplatGore´s Meinung :

Das Fledermausfilme nicht gerade innovativ und aufregend sind, dürfte einem eigentlich schon klar sein. Zumal ja außer The Bats – Fliegende Teufel ja auch kein Film in dieser Richtung sehr bekannt ist. Aber zugegeben muss man bei solch einer Story schon richtig was darbieten, damit der Film gut unterhalten kann, doch ist das bei The Roost leider nicht der Fall. Von der Story her darf man auch nicht zu viel erwarten. Diese läuft eigentlich wie so oft gleich ab. Ein paar Freunde sind auf dem Weg zu einer Hochzeit und wollen eine Abkürzung nehmen und verirren sich natürlich. Dann haben sie auch noch eine Panne und müssen zu Fuß weiter, bis sie zu einer Scheune kommen, wo die Fledermäuse schon auf sie warten. Und dort spielt sich dann die ganze Geschichte ab! Aber leider entwickelt sich der Film kein Meter weiter und es wird noch nicht ein mal darauf eingegangen, warum es hier so viele Fledermäuse gibt, die es auf die Menschen abgesehen haben.

Vor allem müssen die Fledermäuse irgendeine Krankheit in sich haben, denn wenn sie Menschen anfallen und beißen, werden diese urplötzlich zu Zombies. Oder sollen wir lieber sagen Infizierte? An sich ist die Idee gar nicht mal so schlecht, aber hier hätte man dann doch viel mehr draus machen müssen. Irgendwie hat das ganze nicht Hand und Fuß und plätschert vor allem nur vor sich hin und trotz der geringen Laufzeit von noch nicht mal ganz 80 Minuten, fragt man sich schon bei der Mitte, wie lange der Film denn noch geht und ob viel. noch etwas spannendes passiert. Aber Spannung will der Film nicht so wirklich aufbauen, geschweige denn eine annehmbare Atmosphäre. Auch für einen B – Movie kann man hier doch schon mehr erwarten.

Das ganze wird aber noch von den untalentierten Schauspielern verfeinert, die total hölzern agieren und man sich liebend gerne die Fledermäuse her wünscht, dass diese dem ganzen ein Ende machen. Auch wenn das Drehbuch nicht das allerbeste ist, aber das dann nicht wenigstens 1 Darsteller mal eine halbwegs gute Leistung bringt, ist natürlich auch schade, aber passt auch wiederrum hier rein. Und wenn man denkt, dass man wenigstens mit ein paar Gore Effekten, den Film noch ein wenig aufwerten will um ihn so noch besser dastehen zu lassen, der täuscht sich ganz gewaltig. Die meisten Morde passieren entweder gleich ganz im Off, oder man bekommt nur sehr wenig zu sehen und das kann einem auch nicht sehr zufriedenstellen. Selbst wenn die Infizierten dann zuschlagen, wird das ganze nicht spannender. Der Film bewegt sich auf einem unterdurchschnittlichen Niveau und kann wohl auch die breite Masse nicht ganz ansprechen. Aber auch wenn man solch eine Thematik mag, ist die Umsetzung hier sehr dürftig ausgefallen.

Wertung: 2,5 / 10

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