Inhalt:
Zwei Priester, jeder geplagt von seinen eigenen Dämonen, stehen vor einer schicksalhaften
Herausforderung: Der eine, ein Geistlicher, kämpft verzweifelt mit seinem Glauben, während der andere von den schattenhaften Erinnerungen seiner dunklen Vergangenheit heimgesucht wird. Ihre Wege kreuzen sich, als sie sich zusammenfinden, um einer jungen Frau zu helfen, die von einer unheimlichen Macht in ihren Bann gezogen wurde.
The Ritual ist eigentlich so ein klassischer Exorzistenfilm. Eine besessene Frau ist in der Kirche, um sich helfen zu lassen. Sie ist keine normale Frau, sondern ein Dämon steckt in ihr und foltert sie, so oft es nur geht. Als die beiden Priester ihr sozusagen den Teufel austreiben wollen, wehrt sich dieser mit allen Mitteln. Da bleiben auch die Nonnen nicht verschont, die etwas Haar verlieren, als sich der Dämon an ihrem Kopf vergreift.
Die Geschichte ist eigentlich nichts neues. Es wird erst die Vorgeschichte aufgebaut, dann beginnt die Austreibung bis es zum Ende kommt. Sehr interessant ist, dass der Teufel nicht nur auf Latein, sondern auch auf Spanisch und Polnisch sprechen kann – eben um alle zu täuschen, damit sie einen Fehler machen und ihm nichts geschieht. Aber natürlich kennen die Priester diese Spielchen und auch die Nonnen wissen nun, worauf sie sich hier eingelassen haben.
Altmeister Al Pacino würde man anfangs nicht in so einem Film erwarten, doch er macht seine Sache natürlich mehr als gut. Als Oberhaupt mit zahlreichen Austreibungen, weiß er genau was zu tun ist und agiert dementsprechend. Hin und wieder will man auch wieder mit der Fiktion und Realität spielen, was gut klappt. The Ritual hat das Rad natürlich nicht neu erfunden, aber es gut umgesetzt. Wer mit Filmen von besessenen etwas anfangen kann, der wird auch hier seinen Spaß daran finden.
Mit freundlicher Unterstützung von LEONINE Studios







