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Tom (Tom Malloy) und Chris (Chris Grabow) verdienen Unmengen an Geld, indem sie echte Horror-Clips auf ihre Website gigaler.com stellen. Sie wissen genau, was ihre Fans sehen wollen – und so blinken auch die Dollarzeichen in ihren Augen, als sie eines Tages ein besonders verstörendes Video zugeschickt bekommen. Natürlich geht es viral und die beiden Freunde wollen unbedingt herausfinden, wer hinter dem Clip steckt, um noch mehr von dem wertvollen Material in die Hände zu bekommen. Doch bei ihrer Suche stoßen sie auf ein dunkles Geheimnis – und plötzlich sind sie selbst Teil der grausamen Videoproduktion…
Found Footage Film sind ja bekanntermaßen Geschmackssache. Nicht jedem gefällt die Wackelkamera, was auch absolut verständlich ist. Es gibt Filme, die passen für so etwas einfach richtig gut und die andere Seite gibt es natürlich auch. Leider ist #Screamers ein solcher. Wer den Film mit „Der beste Found Footage Film den wir je gesehen haben“ zitiert, hat entweder noch keinen weiteren gesehen, oder er hat einfach Tomaten auf den Augen. Klar sind Geschmäcker verschieden, aber hier hat man wirklich viel mehr raus holen müssen.
Der Film fängt an, in dem man über die Firma und die Mitarbeiter berichtet. Das zieht man schon zu Beginn so in die Länge, dass man recht schnell die Lust daran verliert. Es muss ja nicht immer mit einem Knall loslegen, aber mit Langeweile eben auch nicht. Erst nach einer guten halben Stunde kommt hier ein ganz klein wenig Bewegung rein, als man ein Video eingeschickt bekommt. Dies endet mit einer Fratze, die laut schreit. Solche Videos gibt es schon zu genüge, doch baut man hier den Film darauf auf…
Ich will hier nicht zu viel verraten, was sicherlich die ganze Spannung nimmt (die hier leider auch wirklich nicht sehr hoch ist). Erst gegen Ende wird es dann mal interessant, aber als dann endlich mal was passiert, greift man sich doch wirklich an den Kopf und fragt sich, ob das gerade wirklich passiert ist? Ich versuche einem Film ja immer noch etwas gutes abzugewinnen, doch das ist in dem Fall leider recht schwierig. Wenn die meiste Zeit Langeweile bei einem Film ist, dann spricht es eben nicht für diesen.
3 / 10








