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La Petite Mort 2 – Setbericht
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Posted on 10. Februar 201418. November 2024 SplatGore By SplatGore Keine Kommentare zu La Petite Mort 2 – Setbericht
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[Gesamt: 1 Durchschnitt: 5]
Es ist ja bekannt, dass sich Regisseur Marcel Walz nicht auf seinen Werken ausruht und er munter seine Filme dreht. Und das ist auch gut so. Nach seinem Ausflug in die Staaten um Seed 2 zu machen, der schon mal eine ganz andere Hausnummer zu seinen vorigen Filmen ist, hatten wir nun die Möglichkeit gehabt, am Set bei seinem neuen Film dabei zu sein: La Petite Mort 2 – Nasty Tapes! Darauf haben wir uns schon länger gefreut, denn es war das erste mal, das wir bei Marcel am Set sein durften (und konnten). Gedreht wurde wie auch der Vorgänger im Jails in Mannheim. Das Jails ist ein SM Club, der eine ganz spezielle Anhängerschaft hat. Von der Location her ist es auf jeden Fall echt top. Vor allem von den ganzen Geräten und Sachen, die man darin findet. Da kann man auf jeden Fall ein netten Folterfilm auf die Beine stellen. Auch wenn man hier unter erschwerten Umständen gedreht hat, denn dort war es wirklich sehr dreckig und man hat auch noch einige Körperflüssigkeiten erkennen können, die dort jemand zuvor „verloren“ hatte. Das hat dem ganzen aber keinen Abbruch getan, sondern ganz im Gegenteil. So kam das ganze noch authentischer rüber und die ganzen Liebesschaukeln, Käfige und andere Sexapparaturen konnte man dafür eben gut verwenden.

Zu der Story können wir noch nicht zu viel verraten. Das ganze wird natürlich so lange wie möglich Top Secret gehalten, aber wer Teil 1 schon kennt, der weiß ja in welche Richtung es gehen wird. Vor allem hat Marcel verraten, dass es noch abgefahrener, krasser und natürlich auch blutiger wird. Da können wir uns alle schon auf ein nettes Filmchen freuen. An dem Tag an dem wir dort waren, hatte auch Nacktmodel Micaela Schäfer einen Drehtag gehabt und wir waren gespannt, wie sie so in natura ist. Man kennt sie ja aus dem Fernsehen, doch wir müssen sagen, dass sie auf keinen Fall so abgehoben und auch nicht dumm ist, wie so manch andere, die sich ähnlich präsentieren. Sie hatte bereits in Seed 2 eine kleine Rolle gehabt (ihr erster Spielfilm!) und hier hatte sie auch für eine Rolle zugesagt. Natürlich so wie wir sie kennen – leicht bekleidet! Sie hat uns verraten, dass sie ihre Textpassagen erst im Flugzeug lernen konnte, da sie vorher keine Zeit hatte, sich das alles zu merken und wir können sagen, dass sie das ganze wirklich sehr gut gemacht hat. Außer ein paar minimale Hänger (was aber nicht schlimm ist), hat sie es wirklich gut gemacht. Zu ihrer Rolle will ich auch nicht zu viel verraten. Sie ist auf jeden Fall die Gattin von Schauspieler Mika Metz, denen der „spezielle Club“ gehört. Vor allem die „Verwandlung“ bzw. die Rolle von Mika ist etwas ganz anderes, was man von ihm sonst so her kennt, aber das ganze passt wirklich sehr gut zu dem Film und beide haben es auch wirklich gut gemacht.

Leider hatten wir uns einen Tag raus gesucht, wo es zu keinen Splatterszenen kam. Sehr gerne hätten wir hier mal Effektkünstler Ryan Nicholson mal über die Schulter geschaut, wie er das ganze anstellt und umsetzt, aber wir hatten dennoch viel Spaß gehabt. Als Kameramann hat man Roland Freitag für das Projekt gewinnen können, der hiermit seinen ersten Feature Film als Dop (director of picture) abliefert. Ihn sieht man sonst ja mehr vor, als hinter der Kamera. Auch Annika Strauß war wieder mit an Bord. Sie ist ja bei den Filmen von Marcel nicht mehr wegzudenken und auch sie hat wieder eine schöne Rolle bekommen, die sie gut verkörpert hat. Nach ein paar Einstellungen war auch schon alles im Kasten und sie hatte an diesem Tag nicht sehr viel Drehzeit gehabt. Es ist aber aufgefallen, dass so gut wie alles Reibungslos verlief und es eigentlich auch keine Patzer gab. Man hat die verschiedenen Aufnahmen und Close Up´s sehr schnell abgedreht, sodass auch noch etwas Zeit war, um eine andere Szene einfach mal zu improvisieren. Und da sieht man doch was es heisst Schauspieler zu sein. Ohne groß zu zögern hat man sich schnell was ausgedacht und das ganze auch gut umgesetzt.

La Petite Mort heisst ja Der kleine Tod, oder wie es die Franzosen auch gerne mal sagen „Der kleine Orgasmus“. Beide Bedeutungen passen zu dem Projekt wie die Faust auf´s Auge. Um nochmal auf Ryan Nicholson zurück zu kommen. Wer seine Filme kennt (u.a. Hanger, Gutterballs etc.), der weiß, dass er es auch gerne mal krachen lässt und dass hat er in dem Film auch wieder getan. Wir haben eine kurze Szene vom Vortag gesehen, die es wirklich in sich hatte. Aber von Erzählungen her (wo wir leider nicht drauf eingehen können), wird es eine gute Steigerung in Sachen Brutalität und Gewalt zum Vorgänger geben. Da können wir uns auf jeden Fall allesamt freuen. Ob es der Film durch die FSK schafft wage ich zu bezweifeln, aber da gibt es doch bestimmt ein Label aus Österreich, dass sich dem annimmt.

Leider verging der Tag wieder wie im Flug und als die letzte Szene im Kasten war, ging es dann auch sehr schnell, bis man zusammen gepackt hat und etwas aufgeräumt hat, dass man am nächsten Tag wieder durch starten konnte. Da Ryan und seine Frau Megan (die für´s Make up zuständig war), keine Effekte machen musste, haben sie die Zeit genutzt, um sich in Deutschland einmal umzuschauen. Zum Glück hatten wir noch kurz das Vergnügen gehabt, die beiden noch zu sehen und kurz mit ihnen zu sprechen. Aber auch mit den anderen Beteiligten (wovon ich im Vorfeld schon viele gekannt habe) konnte man sich gut unterhalten und wir haben uns vorher schon gefreut, die „Bande“ wieder zu sehen. Für uns war es auf jeden Fall ein aufregender Tag, der viel zu schnell umging. Aber viel. Bietet sich ja doch mal wieder die Gelegenheit, bei einem Dreh dabei zu sein. La Petite Morte 2 soll schon im Sommer erscheinen. Wenn alles gut geht und der Film schon fertig ist, könnte er sogar Ende Mai beim Spatterdaynightfever seine Premiere feiern. Wir hoffen, dass es bis dahin klappt und drücken die Daumen. Aber auch so freuen wir uns schon auf den Film und wie die gesehenen Szenen letztlich im Film rüberkommen.

In diesem Sinne ein großes Dankeschön an alle Beteiligten und bis zum nächsten mal

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