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Im Glaskäfig
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Posted on 26. August 201030. Oktober 2024 SplatGore By SplatGore Keine Kommentare zu Im Glaskäfig
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Originaltitel: TRAS EL CRISTAL
Herstellung: Spanien 1986
Regie: Agustí Villaronga
Darsteller: Günter Meisner, David Sust, Marisa Paredes
Laufzeit: 107 Minuten
Freigabe: FSK 18

Inhalt :

Klaus, ein ehemaliger KZ-Arzt, der in einem Lager schreckliche Versuche an Kindern durchgeführt hat, taucht nach Ende des Krieges mit seiner Familie in Spanien unter. Als seine dunklen Triebe ihn dort einholen und er wieder beginnt, kleine Jungen zu missbrauchen und zu töten, stürzt er sich aus Verzweiflung von einem Dach. Doch er überlebt schwer verletzt. Völlig gelähmt und nur noch von einem Beatmungsgerät am Leben gehalten, lebt Klaus seitdem zu Hause und wird von seiner Frau Griselda und der gemeinsamen Tochter Rena gepflegt. Eines Tages verschafft sich ein junger Mann völlig überraschend Zutritt zu seinem Zimmer und bietet ihm seine Dienste als Krankenpfleger an. Obwohl Griselda strikt dagegen ist besteht Klaus auf seiner Anstellung. Und Angelo beginnt ein perfides Spiel mit dem Patienten. Immer mehr dominiert er das Geschehen im Haus. Angetrieben von einer Mischung aus Faszination und Abscheu wird der Umgang mit Klaus für ihn bald zur Obsession. Als dieser erkennt, wie es um Angelo steht, ist es aber schon zu spät. Ihm bleibt nur noch, hilflos mit anzusehen, wie Angelo zunehmend die Kontrolle verliert…

SplatGore´s Meinung :

Nach diversen Kurzfilmen, ist „Im Glaskäfig“ der erste vollendete Spielfilm von Regisseur Agusti Villaronga. Und das dieser recht umstritten ist, hat man spätestens bei der Kinoaufführung gesehen, als ein paar der Zuschauer dem Regisseur an den Kragen wollte und ihn tätlich angegriffen haben. Doch bei der Thematik kann man das auch verstehen, das es für ein paar der Zuschauer eine Spur zu derb ist, vor allem wenn es auch noch drum geht und Kinder misshandelt werden. Doch der Film ist gnadenlos darauf ausgerichtet um zu provozieren. Und das hat er nicht nur damals geschafft. Auch heute ist dieses „Kunstwerk“ (wie ihn einige nennen) auch keine leichte Kost.

Der Film fängt schon recht derb an und man sieht gleich zu Anfang, wie ein nackter Junge gefesselt an der Decke hängt und wie sich dann der KZ Arzt (Klaus) später an ihm vergehen will. Doch nach der Tat stürzt er sich aus dem Fenster und will sich das Leben nehmen, doch der Versuch schlägt fehl und er ist zum Teil gelähmt. Weil er noch so schwer verletzt ist, hält ihm eine eiserne Lunge (Beatmungsmaschine) am Leben und diese sieht eben aus, wie ein Glas Käfig. Vor allem kann sich Klaus nicht mehr eigenhändig weg bewegen und ist an die Maschine gefesselt. Und als es dann eines Tages ein Mann sich Zutritt zu Klaus verschafft und dieser dann als Krankenpfleger eingestellt wird, fängt der Horror für Klaus erst so richtig an.

Der angebliche Krankenpfleger Angelo, der das Tagebuch von Klaus nach seinem versuchten Selbstmord gefunden hat, ist nun fortan an seiner Seite und will das fiese Spiel was damals Klaus an den Kindern gemacht hat, an ihm zelebrieren. Anfangs fängt auch alles noch ganz harmlos an, doch das ganze schaukelt sich natürlich immer weiter und weiter nach oben. Und man kann regelrecht mit ansehen, wie Angelo immer mehr psychopathsiche Züge annimmt und nach und nach am austicken ist. Von den Geschichten die Klaus ihm erzählt (die aus seiner Vergangenheit) wird Angelo besessen und holt sich auch schnell das erste Kind mit nach Hause, um an ihm seine grausamen Schandtaten auszuüben, die Klaus vor ein paar Jahren selbst gemacht hat. Und er will alles Detailgetreu nachmachen und fragt nach, welche Instrumente er denn noch alle verwendet hat, ausser die mit Benzin gefüllte Spritze, die für´s Herz gedacht ist, damit das Kind dann qualvoll verendet.

In Sachen Härte geht der Film recht schonungslos und kompromisslos zur Sache, aber die Härte bekommt man nicht in visuellen Bildern, sondern diese spielt sich in den Köpfen der einzelnen Zuschauer ab und vor allem wie diese auf den Film hier reagieren. Für das Mainstream Publikum ist der Film auf jeden Fall fehl am Platze, doch es gibt sicherlich genügend Filmfans, die Im Glaskäfig als Kunstwerk ansehen. Der Film wird sicherlich für viele keine leichte Kost sein, das auf jeden Fall auch mit dem Thema zusammen hängt, aber auch an den vielen Kleinigkeiten (z.B. das ständige Geräusch der Lungenmaschine) wird der Film zu etwas „besonderem“. Bildstörung hat auch hier wieder eine gefühlte Tonne an Bonusmaterialien mit draufgepackt, wo man sich noch ein paar letzte Inforamtionen rund um den Film einholen kann. Im Glaskäfig wird die Meinungen mit Sicherheit spalten!

Wertung: 7 / 10

Mit freundlicher Unterstützung von

Die DVD

Anbieter: Bildstörung
Verpackung: Amaray im Schuber
Sprachformate: Spanisch (Dolby Digital 2.0 Mono)
Untertitel: Deutsch
Extras:

  • Kapitel- / Szenenanwahl
  • Animiertes DVD-Menü
  • Trailer
  • Audiokommentar
  • Interviews
  • Alternativer Anfang
  • Kommentierte Bildergalerie mit Anmerkungen von Regisseur Agustí Villaronga

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