Inhalt:
In naher Zukunft herrschen aufgrund einer neuen, mächtigen Droge namens Doom Gewalt und Wahnsinn in der Stadt. In einer langen, einzelnen Nacht verändert Doom das Leben von vier Menschen für immer.
Obwohl die Inhaltsangabe recht wenig bis gar nichts über den Film aussagt, kann man nach einer Sichtung auch schwer etwas wiedergeben. Nachdem unterschiedliche Menschen Doom eingenommen haben, begeben sie sich auf unterschiedliche Trips und reagieren entsprechend. Es werden einem wirre Farben auf die Augen gegeben und nimmt so den Zuschauer gleich mit auf einen Rausch. Auf einen Rausch den an dem Abend nicht alle überleben werden!
Die Nacht des Verderbens ist ein klein wenig mit einem Snuff Film zu vergleichen. Nach Einnahme der Droge beginnen nach und nach die S/M Spielchen und Blut wird auch recht schnell fließen. Die Effekte gehen in Ordnung. Man sieht das nicht viel Budget da war, aber das macht nichts, denn es ist allemal ausreichend. Ein wenig mehr erfreulich ist, dass man hier einige Brüste zu sehen bekommt, die teilweise auch mit Blut eingerieben werden. Hier wird man(n) bestimmt sehr erfreut sein.
Die kurze Laufzeit von einer Stunde ist recht passend gewählt. Lieber etwas kürzer, als das man den Zuschauer langweilt, weil man den Film nicht füllen kann. Night of Doom ist auch für einen Untergrundfilm recht speziell. Er braucht ein paar Minuten um in Fahrt zu kommen und zu wissen, worauf man sich eingelassen hat. Wenn man sich im Vorfeld dessen bewusst ist, dann kann man sich auf einen Rausch der Sinne einlassen. Wer mit Untergrund nichts zu tun hat, der sollte sich lieber weiter einen Mainstreamfilm anschauen. Es ist ein Nischenfilm ganz klar, aber er wird auch seinen Fankreis haben und bekommen.
Mit freundlicher Unterstützung von UncutTV








