
Originaltitel: Oxford Murders, The
Herstellung: Frankreich, GB, Spanien 2008
Regie: Álex de la Iglesia
Darsteller: John Hurt, Elijah Wood, Leonor Watling
Nicholas Brendon
Laufzeit: 105 Minuten
Freigabe: FSK 16
Inhalt :
Den Amerikaner Martin (Elijah Wood) zieht es nach Oxford, wo er mit dem angesehenen Mathematiker Professor Arthur Seldon (John Hurt) als seinen Mentor studieren möchte. Doch schon bald muss er erkennen, dass Seldon ein gefühlloser Zyniker ist, der keinerlei Interesse daran hat, ihn bei seinem Studium zu unterstützen. Als Martins Vermieterin jedoch ermordet wird und er zufällig zusammen mit Seldon ihre Leiche entdeckt, begeben sich die zwei zusammen auf die Suche nach dem Killer. Dieser begeht weitere Morde und hinterlässt dabei immer einen Teil eines mathematischen Codes, den die Jäger unbedingt entschlüsseln möchten.
SplatGore´s Meinung :
Martin (Elija Wood) hat sich an der Uni in Oxford eingeschrieben um dort nah an dem renommierten Professor Seldom zu sein und über ihn auch seine Arbeit zu schreiben. Doch beide treffen sich rein zufällig gleich beim ersten Mord und fortan nimmt die Geschichte ihren Lauf. Nachdem beide unterschiedliche Schlüsse zum Tathergang ziehen, freunden sie sich ein klein wenig an und als dann der nächste mysteriöse Todesfalls passiert, dann nehmen sich die beiden der Sache mehr oder weniger an.
Man muss vorab gleich sagen, das man hier von Anfang an aufpassen sollte, da man sehr viel Stoff um die Ohren gehauen bekommt, vor allem wenn es dann um die mathematischen Formeln und Ansätze geht, wie man an die Sache ran geht und somit den Täter schnellstmöglich identifizieren kann. Vor allem baut sich das alles auf verschiedene Zeichen auf, die vor allem mit Mathe zu tun zu haben und damit ist man dem Täter zumindest Ansatzweise auf der Spur. Doch nach und nach kommen die beiden immer mehr auf irgendwelche Erkenntnisse und finden mehr heraus. Vor allem sind bei den Morden nur ganz kleine Details zu erkennen, das man dies als Mord erkennen kann und nicht etwa als einem natürlichen Tod. So muss bei den verschiedenen Todesfällen auch einmal geschaut werden, ob die Puzzleteile zu den verschiedenen Symbolen passen und ob es sich hierbei wieder um den Killer handelt.
Der Film ist mehr wie ein Krimi aufgebaut und man stellt sich selbst natürlich die Frage, wer den hier als Täter in Frage kommt und was denn das Motiv für die einzelnen Morde ist. Auch rätselt man dann mit, welche Symbole denn als nächstes richtungsweisend sind und wie sich das ganze verhält. Doch man bekommt recht schnell ein Weg gelegt, den man dann verfolgen kann, auch wenn es ab und an etwas mühsam erscheinen mag. Das Ende ist dann doch wieder sehr überraschend und alles ist ganz anders, wie man vorher schon angenommen hat, doch die Bausteine passen auch bis ins kleinste Detail wieder auf einander, wenn man den Film zuvor aufmerksam verfolgt hat. Stellenweise zieht er sich doch etwas in die Länge, doch wenn man mal die Lust verspüren sollte und Cluedo spielen will, kann sich auch den Film reinziehen und schauen, ob er auch in dem Film auf das Rätsel kommt.
Wertung: 5,5 / 10
Die DVD
Anbieter: Koch Media
Verpackung: Amaray
Sprachformate: Englisch & Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel: Deutsch
Extras:
- Kapitel- / Szenenanwahl
- Animiertes DVD-Menü
- Trailer
- Audiokommentar
Screenshots