Originaltitel: The Host
Herstellung: Südkorea 2006
Regie: Joon-ho Bong
Darsteller: Kang-ho Song, Hie-bong Byeon, Hae-il Park
Laufzeit: 115 Minuten
Freigabe: FSK 16
Inhalt
Vor sechs Jahren verkappte ein rücksichtsloser US-Militär (Scott Wilson) tonnenweise hochgiftige Chemikalien, die den Fluss Han verseuchten, der durch die Hauptstadt Seoul fließt. Nun hüpft aus den trüben Fluten am hellichten Tag ein wohnwagengroßes Amphibienmonster mit gesundem Appetit auf Menschenfleisch. Schülerin Hyeon-seo (Ko A-sung), ihr faul-doofer Papi Gang-du (Song Kang-ho) und dessen Vater Park Heui-bong (Byun Hee-bong), dem eine Mischwarenbude gehört, werden Zeugen der Attacke.
SplatGore´s Meinung
Eine Mischung aus Der weisse Hai und Jurassic Park. So oder so ähnlich kann man dieses Amphibienmonster beschreiben. Nachdem in einem Labor literweise hochgiftige Chemikalien einfach in den Abfluss (und somit in den Han Fluss) gekippt werden, mutiert ein Tier zu diesem (späteren) Amphibienmonster. Innerhalb von 6 Jahren wächst es auf diese riesige Größe heran und braucht natürlich mehr Futter, als sonst. Und eines Tages ist es auch soweit. Es taucht plötzlich aus dem Wasser auf und rennt am Fluss entlang und geht auf Menschenjagd und verschlingt jeden, der es nicht rechtzeitig schafft zu entkommen. So auch die kleine Hyeon-Seo, während ihr Vater nur hilflos mit ansehen kann. Doch Hyeon-Seo ist nicht tot, dass Monster hat sie in der Kanalisation wieder „ausgespuckt“ und sie kann mit einem Handy ihren Vater anrufen und ihm mitteilen, dass sie irgendwo in einem Schacht steckt. Und daraufhin macht er sich mit seinem Vater, seinem Bruder und seiner Schwester auf den Weg sie zu suchen.
Der Film ist gut aufgebaut und ich finde es auch gut, dass dieses Amphibienmonster schon recht früh sich zu erkennen gibt und nicht erst gegen Ende des Films. Doch leider gab es einige unlogische Passagen, wie z.B. warum das Militär nicht gleich das Monster gesucht und vernichtet hat, denn es hätte ja jederzeit wieder zuschlagen können um weitere Menschenleben zu holen. Leider wird auch nicht gesagt was das für ein Tier war, bevor es so mutiert ist, da man es schlecht erkennen kann. Es kann sich unter Brücken langschwingen und an Ufer langrennen und natürlich im Fluss schwimmen (und kann Sachen mit seinem Schwanz packen). In Korea hat der Film sämtliche Kinorekorde gebrochen und auch hier in Deutschland war dieser sehr erfolgreich, von daher ist der Film eh schon ein Blick wert. Abgerundet wird der Film noch durch eine Prise Humor und dem „Familiendrama“ um die Suche nach der kleinen Hyeon-Seo.
Wertung: 8 / 10
Mit freundlicher Unterstützung von
Die DVD
Anbieter: ASCOT ELITE Home Entertainment
Verpackung: Amaray
Sprachformate: Deutsch: Dolby Digital 5.1, Koreanisch Dolby Digital 2.0
Untertitel: Deutsch
Extras:
- Kinotrailer
- Making Of
- Interviews
Screenshots