Day, The - Fight or die

      Day, The - Fight or die






      Originaltitel: The Day
      Herstellung: USA 2012
      Regie:: Douglas Aarniokoski
      Darsteller: Ashley Bell, Dominic Monaghan, Cory Hardrict
      Laufzeit: 91 Minuten
      Freigabe: FSK 18





      Inhalt :

      Mit letzter Munition bestückt und teilweise völlig erschöpft, ziehen fünf Überlebende durch eine zerstörte, öd-karge Landschaft. Die in Tristesse getauchte Welt um sie herum stirbt. Auf der Suche nach nützlichen Überresten der untergegangenen Zivilisation zwingt sie ein Zwischenfall, Zuflucht in einem verlassenen Farmhaus zu suchen. Als sie dort auf ein verstecktes Proviant-Lager stoßen, währt ihre Freude darüber nicht lange. Eine blutrünstige Horde Plünderer aus dem angrenzenden Wald ist bereits im Anmarsch. Und diese will ebenfalls ihren Hunger stillen. Nur ist es nicht der Proviant, auf den sie es abgesehen hat. Ein unerbittlicher Kampf auf Leben und Tod beginnt …



      SplatGore´s Meinung :

      Endzeitfilme sind immer so eine Sache. Es ist nicht immer leicht die Stimmung einzufangen, wenn das Ende der Menschheit schon ganz nah ist. In The Day gelingt dies meiner Meinung nach nur bedingt. Man hat eine schön solide Grundstimmung geschaffen und anhand den eingefangenen Bildern, bekommt man einen Einblick, dass hier nichts weit und breit ist. Es herrscht aber eine Gefahr, die man anfangs nicht sieht und auch nicht weiß, um wen es sich eigentlich handelt. Kämpfen sie nun gegen Vampire oder andere „Gegner“, die sich ihnen in den Weg stellen könnten? Das trägt natürlich auch ein wenig zur Spannung bei, aber auf der anderen Seite zieht man das so ein wenig in die Länge und dass hätte man gut und gerne auch ein wenig verkürzen können.


      Der Plot wird ganz ruhig erzählt und man wird schnell ins kalte Wasser geworfen und erfährt gar nicht, was passiert ist. Man weiß nur, dass die 5 „Überlebenden“ auf einen sicheren Ort begeben wollen, wo sie nicht ständig der Gefahr ausgesetzt sind und sie sich dort ein neues Leben aufbauen können. Doch wo befindet sich solch ein Ort? Und auf was muss man achten? Leider erfährt man zu wenig Infos und auch die Hauptdarsteller werden nicht so durchleuchtet und man erfährt eigentlich relativ wenig über sie. Doch ein wenig hätte man schon auf sie eingehen können, wenn man sich schon die Zeit nimmt, bis es endlich mal los geht. Doch dann kann man wirklich nicht meckern, gerade wenn es dann am Ende doch hoch hergehen wird.

      Was interessant anzusehen ist, wie sich einige in extrem Situationen verhalten und ob sie nur ihren Arsch retten wollen, oder für das Wohl der Truppe kämpfen. Das hat man ganz gut eingefangen. Gepaart mit ein paar brutalen Effekten (die leider meistens nur am PC entstanden sind), bekommt man dann auch noch etwas Blut zu sehen, wobei man hier wirklich nicht meckern kann. Leider aber hat man es verpasst, dem Film noch ein wenig mehr Schwung einzuhauchen und etwas mehr Pepp zu geben. Man kann da auf jeden Fall einiges mehr raus holen, als das, was man hier zu sehen bekommt. Der Funke will nicht so ganz überspringen. Immer wenn man denkt, dass der Film nun endlich in der richtigen Bahn ist, verpufft es und man wird wieder zurück geworfen. Aber es ist bei solchen Filmen auch recht schwierig, von Anfang bis Ende einen soliden und unterhaltsamen Film abzuliefern. Hier hat man es nur zum Teil geschafft.

      6,5 / 10



      Die Blu-Ray
      Anbieter: Splendid
      Verpackung: Amaray
      Sprachformate: Deutsch, Englisch DTS – HD Master 5.1
      Untertitel: Deutsch



      Screenshots