Cowboys and Aliens

      Cowboys and Aliens






      Originaltitel: Cowboys and Aliens
      Herstellung: USA 2011
      Regie:: Jon Favreau
      Darsteller: Daniel Craig, Harrison Ford, Olivia Wilde
      Laufzeit: 119 Minuten
      Freigabe: FSK 12





      Inhalt :

      Arizona, 1873: Verwirrt und ohne irgendeine Erinnerung an die letzten Tage erwacht Jake Lonergan (Daniel Craig) mitten in der Wüste. An seinem rechten Arm: eine mysteriöse Apparatur, die sich auch mit größter Gewalt nicht von seinem Handgelenk lösen lässt. Zudem steht Jake offensichtlich auf der Fahndungsliste der Gesetzeshüter, denn als er in das kleine Dörfchen Absolution einreitet, wird der wortkarge Cowboy vom Sheriff kurzerhand ins Gefängnis geworfen. Doch damit nicht genug: Wenig später erleuchten grelle Lichter den nächtlichen Himmel und lassen die interstellare Hölle über die Prärie hereinbrechen. Der Beginn einer außerirdischen Invasion, der sich Jake zusammen mit einer Handvoll Dorfbewohner, dem mürrischen Rancher Dolarhyde (Harrison Ford), der grazilen Amazone Ella (Olivia Wilde) und einem Indianerstamm entgegenstellt.



      SplatGore´s Meinung :

      Eigentlich habe ich immer gedacht das Thema Cowboys ist so gut wie ausgestorben. Doch mit Cowboys & Aliens wurde ich eines besseren belehrt. Die Idee ist eigentlich gar nicht mal so schlecht, wobei man sich hier bestimmt hinterfragen kann, warum man sich ausgerechnet Cowboys für ausgesucht hat. Scheinbar wollte man nicht wieder die Außerirdischen auf die Menschheit los lassen und so mal etwas anderes schaffen. Und das ist gar nicht mal so schlecht, da man genau weiß was man hier abliefern will. Und mit dem nötigen Budget im Rücken, fällt einem da doch einiges leichter. Aber man weiß ja: Ein großes Budget macht nicht immer gleich einen guten Film aus.

      Mit Cowboys & Aliens hat man die Schiene des Blockbusters eingeschlagen. Gemixt mit einigen Science Fiction Elementen, bekommt man hier doch einiges geboten. Vor allem aber wenn die Raumschiffe plötzlich aus dem nichts auftauchen und das Feuer auf die Stadt eröffnet. Da schlägt das Herz doch gleich mal höher. Und spätestens hier wird man sich fragen, wie sie die Aliens bekämpfen wollen, da ihnen ja nur begrenzte Mittel zur Verfügung stehen. Und auch wenn sie sich dann mit den Indianern zusammen schließen, um dann gegen den gemeinsamen Feind zu kämpfen. Doch man hat sich auch hier wieder etwas einfallen lassen und man hat es recht gut umgesetzt. Vor allem da man den Film die meiste Zeit in einem recht schnellen Tempo wiedergibt. Da vergehen auch die 2 Stunden Laufzeit wie im Fluge.

      Auf die Story muss man hier nicht weiter eingehen. Man kann es sich ja schon denken wie es im großen abläuft. Die Raumschiffe tauchen auf ein mal auf und fangen an die Leute umzubringen und das Volk wehrt sich dagegen, ohne zu wissen, mit welchem Feind man es hier zu tun hat. In Sachen Darstellern hat man mit Harrison Ford und Daniel Craig 2 altbekannte Gesichter für verpflichten können. Diese agieren sehr souverän und verkörpern ihre Rolle auch recht gut. Gerade Ford nimmt man den knochigen alten Mann so richtig ab. Man hat zwar im Vorfeld schon etwas über den Film gehört, doch es ist doch eine kleine Überraschung, wie unterhaltsam das ganze geworden ist. Für einen netten Filmabend ist man hier genau richtig aufgehoben.

      8 / 10





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