Sweet Karma

      Sweet Karma






      Originaltitel: Sweet Karma
      Herstellung: Kanada 2010
      Regie: Andrew Thomas Hunt
      Darsteller: Shera Bechard, John Tokatlidis, Frank J. Zupancic
      Laufzeit: 88 Minuten
      Freigabe: keine Jugendfreigabe





      Inhalt :

      Die aus Russland stammende Karma ist jung, hübsch und stumm. Sie ist scheinbar das ideale Opfer für einen von Kanada aus operierten Mädchenhändlerring. Doch Karma ist mehr, als es der erste Blick offenbart. Sie ist berechnend. Sie ist tödlich. Und sie ist beseelt von nur einem Gedanken: Rache zu nehmen für den Tod ihrer Schwester. Karma verwandelt sich zu einem Engel des Todes und bestraft jene, die ihr und ihrer Schwester leid angetan haben.


      SplatGore´s Meinung :

      In Kanada angekommen setzt sich Karma gleich mal von den anderen Damen ab, die ebenfalls wie sie in einem Strip Club arbeiten soll. Unbemerkt von allem verfolgt sie die Gangstern, die mit ihren Damen in „ihre neue Welt“ fahren. Da keiner von ihr weiß, kann sie sich auch weitestgehend unbefreit bewegen. Und so sich die ganze Location anschauen, ob sie irgendwelche Hinweise auf ihre Schwester findet und vor allem mit wem sie es hier zu tun hat. Und nun beginnt sie mit der Rache, für all das was sie ihrer Schwester und den anderen Frauen angetan haben.

      Karma würde man so überhaupt nicht in die Rolle der bösen Killerin stecken, aber das ist sie ja eigentlich auch gar nicht. Sie wird erst zu einer, um den bösen das Handwerk zu legen. Dabei sticht ihre Rolle ganz besonders heraus, vor allem aber da sie stumm ist. Das verleiht dem ganzen noch etwas anderes. Verstehen kann sie alles, wenn sie aber kommunizieren will, muss sie es schon aufschreiben. Allen voran besticht Karma durch ihr äußeres, denn sie ist wirklich verdammt hübsch anzusehen. Das Highlight ist auf jeden Fall, als sie in weißen Dessous in dem Strip Club auf die Tanzfläche springt und lasziv an der Stange tanzt und dann ihren BH wegwirft. Klasse Szene.

      Erst in der zweiten Hälfte nimmt der Film dann etwas mehr an Fahrt auf und sie beginnt nun mit den Morden. Der Härtegrad wird angezogen und so bekommt einer etwas mit dem Wagenheber ab, ein anderer gar ein Messer in den Schädel. Aber ganz so in Fahrt kommen will der Film dann doch nicht. Er kann sich einfach nicht so recht entfalten, wie man es von anderen Rache Filmen her gewohnt ist. Die Morde bzw. den Racheakt hätte man gerne etwas mehr in den Vordergrund stellen können. Aber mehr als Durchschnittsware bekommt man hier nicht geboten. Eine schöne Darstellerin reicht da eben nicht mal so aus.

      4 / 10




      Die DVD
      Anbieter: Splendid
      Verpackung: Amaray
      Sprachformate: Deutsch, Englisch Dolby Digital 5.1
      Untertitel: Deutsch


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      Screenshots