Hereafter



      Produktionsland: USA
      Erscheinungsjahr: 2010
      Regie: Clint Eastwood
      Länge: ca. 129 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Matt Damon, Cécile De France, Marthe Keller, Mylène Jampanoï, Thierry Neuvic, Bryce Dallas Howard, Jay Mohr


      Inhalt:

      Die Vorlage erzählt von drei Menschen, die auf verschiedene Art und Weise mit dem Tod in Berührung kommen. De France wird die Rolle einer französischen Journalisten verköpern, die eine Nahtod-Erfahrung durchlebt.

      Trailer:
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      Review:

      Früh gibt es eine Tsunami Katastrophe zu sehen, wobei schon hier der Bezug zu den Charakteren nicht richtig aufgebaut wurde. Der Tsunami zerstört dann einiges und spiegelt auch ein aktuelles Weltgeschehen wieder. Zu sehen ist dann eine Frau die dabei fast verstirbt und das Jenseits schon gesehen hat. Anschleißend werden verschiedene Szenarien aufgebaut die dann im späteren Verlauf eine Geschichte ergeben. Es geht vor allem um einen Autounfall und 2 junge Brüder, wo einer der Burschen verstirbt. Unser Hauptdarsteller Matt Damon hat dann noch übersinnliche Fähigkeiten die besonderes im Finale zur Geltung kommen sollen, aber so allwissend präsentiert werden, dass sich Damon damit nur der Lächerlichkeit Preis gibt, da man ich die Fähigkeit im Verlauf einfach nicht mehr abnimmt. Wenn man für diese Erscheinung noch eine passende Erklärung parat gehabt hätte, aber so wie hier präsentiert ist es einfach nur naiv und dumm. Spannung baut sich nur Stückweise mal auf, zum größten Teil ist der Film aber langweilig und die Spielzeit viel zu gestreckt. Es entsteht keine richtige Dramatik da die Charaktere zu oberflächlich wirken und Gruselszenen sind überhaupt keine vorhanden, was die Thematik doch etwas versprach.

      Hereafter ist bis dato mit abstand der schlechteste Clint Eastwood Film den ich gesehen habe.

      3/10