The Elder Scrolls 5: Skyrim

      The Elder Scrolls 5: Skyrim





      Was hat Bethesda für Änderungen hinsichtlich der Grafik vorgenommen? Welche Verbesserungen gibt es bei der KI? Wie reagieren die NPCs auf Aktionen? Diese und weitere Fragen klären wir in dieser The Elder Scrolls 5: Skyrim-Meldung.



      The Elder Scrolls 5: Skyrim bietet ein nordisches, kaltes Setting. Dafür musste eine neue Grafik-Engine her.
      Weil The Elder Scrolls 5: Skyrim im Gegensatz zu The Elder Scrolls 4: Oblivion mit nordischem, kalten Setting daherkommt, musste auch eine neue Engine her. Deswegen ist Bethesda zurück zum Reißbrett gekehrt und hat die Creation-Engine und das Creation-Kit entwickelt, das im neuen Rollenspiel zum Einsatz kommt. "Wir haben vor allem auf hohe Distanz viel darzustellen und brauchen so ein zufriedenstellendes sogenanntes Level of Detail, mehr als wir früher hatten", erklärt Todd Howard von Bethesda. Eben dieses Feature soll für die Postkarten-Atmosphäre sorgen.

      Doch nicht nur in der Entfernung soll The Elder Scrolls 5: Skyrim gut aussehen. Auch aus der Nähe. Daher wurde das Spiel zwischen Licht und Schatten verbessert: "Weil unsere Welten so riesig sind, muss das Lighting dynamisch passieren. Das hatten wir schon damals in manchen Teilen der Welt. In Skyrim haben wir überall Dynamic Lighting. Das macht die ganze Welt deutlich glaubwürdiger", so Howard. Der Großteil der Umgebung ist unberührte Natur. Und diese muss gut aussehen. Früher lizenzierte Bethesda die SpeedTree-Technologie, für Skyrim allerdings entwickelte man eine eigene Plattform. Diese soll den Designern deutlich mehr Freiheit bei der Gestaltung gewähren.

      Eine weitere Herausforderung war der Schneefall. Ein erster Entwurf brachte nicht den gewünschten Effekt. Der Schnee fiel zu gleichmäßig und habe die verschiedensten Oberflächen gleich stark bedeckt. Mit dem neuen Modell können die Designer nun selbst festlegen, wo wie viel Schnee fallen soll und wie dieser auf bestimmte Objekte reagiert. Zehn Monate hat Bethesda noch Zeit. Dann soll der Release von The Elder Scrolls 5: Skyrim erfolgen. Die Welt sieht dank der Creation-Engine schon jetzt gut aus. Doch auch die KI verlangt nach Neuerungen.

      So wurde die aus The Elder Scrolls 4: Oblivion bekannte Radiant AI Technologie übernommen und angepasst. Diese sorgt dafür, dass die NPCs realistisch agieren und sogar ihren eigenen Tag-Nach-Modus besitzen. Doch die Aktionen waren begrenzt. So konnte Bethesda den NPCs lediglich fünf oder sechs Aufgaben zuweisen. Daraus ergaben sich nur wenige echte Persönlichkeiten. Das soll sich mit The Elder Scrolls 5: Skyrim aber ändern. Jetzt sollen die Bürger tatsächlichen Aufgaben nachgehen. Dazu platzieren die Entwickler Orte wie eine Mühle, eine Farm oder eine Miene in die Spielwelt, um die Bewohner dort arbeiten zu lassen. In einer spielbaren Demo habe man laut der US-Zeitschrift GameInformer folgende Situation vorgefunden: In einem Wald fällten diverse NPCs Bäume, brachten das Holz zu einer Fräse und dann das fertige Produkt in die Stadt. Glaubhaft.

      Damit aber nicht genug der KI-Verbesserungen. Die NPCs sollen nun auch authentischer auf Ihre Aktionen reagieren. Plündern Sie beispielsweise ihr Haus, werden sie wütend. Wenn Sie ihnen hingegen helfen, bieten sie Ihnen eventuell ein Bett für die Nacht an. "Wenn Sie ihr Schwert in der Nähe eines NPCs schwingen, Objekte vom Tisch schmeißen oder versuchen, etwas zu stehlen, reagieren die NPCs unterschiedlich darauf. Es kommt darauf an, in welcher Beziehung Sie vorher zu der jeweiligen Person standen.





      Skyrim - Offizielle Homepage


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      Den 11.11.11 sollte man sich als Befürworter der Elder Scrolls Teile dick vormerken!