Ich bin immer hin und her geschwankt und hatte am Anfang große Probleme ihn zu verstehen. Dann habe ich mich hingefunden und mich einfach auf ihn eingelassen.
Der Film überzeugt mit guten Aufnahmen, tollen Tricks, einer im Nachhinein guten Story, viel Spannung und aktionreichen Szenen. Klasser Sound und hervorragenden Schauspielern. DeCaprio wird einfach immer besser. Hut ab. Beeindruckt hat mich auch Ellen Page.
Für mich hat der Film einige Logiklöcher, aber vielleicht habe ich ihn auch nur nicht so ganz verstanden. Freue mich schon auf andere Reviews, die meine Gedankenfehler vielleicht aufklären. So, muss erstmal eine Runde Schneeschippen.

8,5/10

Wenn Leonardo di Caprio draufsteht, kann nur Scheisse drin sein!

In der Story weis man nicht so wirklich um was es geht, außer das es sich um Träume (für Träumer) auf verschiedenen Zeitebenen handelt. Dies bezüglich wird nicht wirklich erklärt, auf welcher Basis die Traumgeräte nun wirklich funktionieren, wodurch man in die Traumwelt gelangt. Unser Hauptdarsteller Leonardo DiCaprio hat 2 Kinder die sich in Amerika befinden, wo Herr DiCaprio aber nicht hin kann, da er dort Anklagen am Laufen hat. Deswegen nimmt er den Auftrag „Inception“ an, wo ihm dann versprochen wird, die USA bereisen zu dürfen. Die Familienverhältnisse auf diese hier intensiv eingegangen werden, werden nie wirklich geklärt, vielleicht auch mit Absicht so gemacht. Bei irgendjemanden müssen die Kinder ja sein, wenn der Mann in den USA ist und die Frau verstorben. Der Film ist zwar bei intensiver Konzentration trotz der 4 Traumebenen noch lange Zeit zu verfolgen, aber den Grund um was er hier tatsächlich geht, wird im Film nicht deutlich genug offenbart, angeblich um jemanden einen Gedanken ins Hirn zu setzen, ist dafür aber eine so waghalsige Hatz wie hier aufgezeigt denn auch wirklich nachzuvollziehen?

Die Kamera fängt einige Szenen etwas unübersichtlich ein und die Schnitte sind nicht immer passend. Es wird Anfangs gleich losgekämpft und es herrscht auch Anarchie nur sieht eine Charaktervorstellung anders aus, daran kränkelt auch Inception, so wie viele Mega-Blockbuster, die keine Charakterintensivierung benötigen und die Protagonisten wirken dadurch oberflächlich. Ellen Page (X-Men 3) wurde nur vom optischen her gecastet, sie agiert blass und ist vom schüchternen, unschuldigen und somit stark erotisches, verschlossenes Erscheinungsbild wie gemalt für den Mainstream von Heute. Wenn man sie mal genau beobachtet, ist zu ersehen, das sie während des ganzen Filmes immer den Mund ersichtlich offen hat, was sicher Absicht war um sie ach so niedlich wirken zu lassen, was auch mehr als geglückt ist. Allein für ihre Anwesenheit wird bei diesem Mega-Budget ein großer Teil für ihre Schauspielleistung drauf gegangen sein. Ich meine während des ganzen Films mit halboffenem Mund durchzuhölzern bedarf schon eine Sonderausschüttung. Komisch auch das ausgerechnet so ein labiler Charakter hier für das Projekt ausgesucht wurde, die doch ohne wirklichen Grund ein paar mal plötzlich in Panik gerät, was natürlich gut inszeniert wurde um beim Zuschauer Unbehagen zu erzeugen, aber wirklich nachzuvollziehen ist es trotzdem nicht. Zum Rest: Leonardo DiCaprio spielt gewohnt gut. Joseph Gordon-Levitt an seiner Seite geht auch in Ordnung, allgemein ist der Rest vom Cast zufrieden stellend. Die Story ist komplex und soweit interessant, da sie so noch nicht da gewesen ist, auch wenn man sich ersichlich an Matrix orientiert hat. Trotzdem kommt keine richtige Spannung rein, weil weder Action noch richtig Tempo geboten wird und das Werk nur von seiner Versticktheit der 4 Ebenen und der Auflösung des Gedankenknotens lebt. Die mehr als 2 Stunden Spielzeit werden dabei sehr ausgedehnt erscheinen. Die teils gebrochen deutsch gesprochene Synchronisierung ist wieder mal ziemlich fehl am Platz und soll die Gangster glaubhafter machen, wenn sie Ostländler sind. Tricktechnisch und von der Optik her ist das Ganze zweifelsohne schön anzuschauen.
Kaum nennenswerte Effekte sind dann aber in der 2.Filmhälfte auszumachen. Ein Spektakel alla Matrix sollte man hier gewiss nicht erwarten, richtig Action gibt es hier auch nicht. Die Sounduntermalung dudelt sehr oft in annehmbarem Rhythmus. Eigentlich geht es hier doch viel mehr um die Liebe und das Zusammenbleiben, Kinder kriegen und Altern?

Der Film ist in Grunde genommen genau so oberflächlich und unspannend wie zuletzt Avatar, auch wenn Inception in eine ganz andere Richtung geht, aber auch hier sind es lediglich die sehr ansprechende Kulisse, sowie der Modezwang mitreden zu können, was die Story hier reichlich hergibt, was den Film aber doch so interessant macht wie Markenklamotten mit irgend welchen schönen Schriftzeichen drauf.

3/10

Mein Mitbewohner kam übrigens vorhin rein und meinte "Ey ich hab mir Inception auf Blu-Ray gekauft, den musst du unbedingt sehn, den Film MUSS man gesehen haben!
Aber irgendwie vertrau ich Doom mehr...

Wer sehr strebsam und geduldig Rätsel lösen möchte, für den ist der Film auch eine Herausforderung. Ich kenne deinen Filmgeschmack nicht so ganz, würde mich schon etwas wundern wenn noch ein 3. Verriss hier folgen würde, man liest ja wirklich wenig Schlechtes drüber. Was ich wiederum sehr ärgerlich finde ist, dass der Film so derb gepuscht wird, weil er die Qualität überhaupt nicht hat. Ok wenn man sagt der war gut und 8 Punkte gibt, weil man von den vielen Parallel Szenarien fasziniert ist, aber ein Meisterwerk kann dieser inhaltlich verwirrende Schund doch gar nicht sein. Nervig finde ich vor allem Leute die meinen den Film gut verstanden zu haben und ansonsten fast nur aktuell Strunz dummes Blockbusterkino konsumieren. Denn bekannte Kritiker haben geschrieben dass der Film nicht zu verstehen ist und einfach alles im Kopf ausgemalt wird, wobei sie auch erwähnen dass er deswegen großartig ist. Nur ich kann mit so was nichts anfangen, zu viel Träumerei und vor allem empfand ich ihn richtig langweilig und mir fehlt die volle Konzentration auf so was, obwohl ich aus meinem hibbeligsten Alter eigentlich raus bin.

Das hibbelige Alter hab ich auch hinter mir Vielleicht schau ich morgen mal rein. Kann DiCaprio wie gesagt so oder so nich leiden. Is doch heute oft so dass Filme einfach nur noch wirr zusammengeschnitten werden, toll aussehn aber keinen Sinn ergeben. Und dann gibts n paar Hochintelektuelle, die alles verstehen und das dann extrem toll finden. Ich kann mit Filmen nix anfangen, die mich dazu zwingen wollen, stundenlang über den bereits gesehenen Film nachzudenken - dazu fehlt mir die Zeit und die Lust. Dann lieber 5 mal am Stück Expendables

Ja lieber noch hirnloses Blockbuster Actiongemetzel im Kino alla Terminator 4 als solche verwirrspiele wo ich froh bin das ich sie hinter mir gebracht habe, da muss ich anschließend über das wirrte Resultat nicht noch philosophieren. Wenn mich ein Film anschließend beschäftigt oder per Alptraum verfolgt ist das eine Sache, aber ich bin keiner der über solche verstickten Erzählungen frönt.

Inteligent gemachter Thriller,den man sich aber eher ungestört und alleine ansehen sollte,da er recht kompliziert agiert.
Normalerweise mag ich ja Dicaprio nicht,finde aber,das die Darsteller gekonnt ausgewählt wurden.Sie fügen sich alle allgemein sehr gut ins Gesamtbild ein,so das man sich sehr gut mit den einzelnen Charakteren auseinander setzen kann.
Was mir auch sehr gut gefallen hat,ist die durchaus gut gemachte Kameraführung,die bei den Traumzusammenbrüchen verwendet wurde.
Das Bild der BD ist gestochen scharf und die Tiefenwirkung sehr räumlich.Beim Ton kommen die Rear´s kaum zum Stillstand und sind somit bestens beschäftigt.


Alles in einem ein gelungenes Werk.

Ist bei mir auch durchgefallen! Konnte mich von Anfang an nicht fesseln und die ganze Geschichte mit den Träumen usw. hat mich auch nicht beeindrucken können. Da hab ich es lieber sein lassen. Ich will nicht sagen das er kacke ist, aber er ist definitiv nichts für mich.

In meinem Bekanntkreis fand den nur einer von 12 gut und der konnte mir auch nicht erklären um was es in den Film ging. Wer weis wer da nun wirklich abstimmt, vielleicht doch Filmkritiker mit mehreren Fake Accounts.

Der Film ist halt eindeutig Geschmackssache,entweder man mag ihn oder nicht.Ein Zwischendrinn gibt es da glaube ich nicht.Es handelt sich meiner Meinung nach eher nach einem Streifen,den man alleine anschauen sollte,da er aufgrund der Träume und Träume im Traum sehr verwirrend wirkt.Aber vom technischen her,ist er doch echt toll gemacht,alleine die Szene,in der die Stadt nach oben fährt,ausserdem finde ich auch die Kamerafahrten teils echt abgefahren.

Solange habe ich erst gar nicht durchgehalten. Habe ja zuvor ein paar bewegte Bilder gekannt, die mir auch recht gut gefallen haben, aber bevor ich nun 2 n halb Std. mich auf den Film zu konzentrieren um alles zu verstehen, habe ich doch recht schnell kapituliert.

Ja,die Länge des Streifens hat es in sich,das stimmt allerdings.

Fand den Film absolut klasse. Die Idee sich ins Unterbewusstsein anderer zu begeben ist ja nicht neu, gab es schon mit JLO in "The cell." Letztendlich mochte ich den Film und war positiv überrascht! Von mir gibts 9 v 10!

Mir hat der Film sehr gut gefallen.

Die Vorstellung Menschen in ihren
Träumen zu beeinflussen und dadurch wichtige Geschehen zu
beeinflussen klingt zwar ziemlich nach übertriebener Fantasie, aber
es würde mich nicht wundern wenn es schon Irgendwelche Geheimdienste
und Co. gibt die schon an so was forschen.

Irgendwie hat mich der Film auch etwas
an Matrix erinnert bloß das Inception mir besser gefallen hat.


Der Film ist am Anfang schon etwas
langatmig durch die ganzen Dialoge aber ich finde das man dadurch am
Ende besser versteht was gerade passiert.


Was die Effekte und Kulissen an geht
muss ich sagen das mich so was schon lange nicht mehr beeindruckt da
man so was bei heutigen Filmen ja zu Hauf zu sehen bekommt.


Und was haben eigentlich alle gegen
Leonardo Dicaprio? Ich finde je älter der Mann wird desto besser
werden auch seine Filme bzw. spielt er seine Rollen.

Hab letztens die Bluray meines Mitbewohners in meinem Player gelegt und nach ca 20 Minuten aus gemacht. Total belanglose Scheisse, mehr is der Film nich.

Ja Geschmäcker sind halt verschieden
ob es nun um Filme geht oder Schauspieler.

Ich gebe zu das ich bei einigen
Schauspielern auch Vorurteile was ihr können angeht.