Black Serenade

      Black Serenade






      Originaltitel: Tuno negro
      Herstellung: Spanien 2001
      Regie: Perdo L. Barbero/Vicente J. Martìn
      Darsteller: Silke Hornillos Klein, Jorge Sanz, Fele Martìnez
      Laufzeit: 103 Minuten
      Freigabe: keine Jugendfreigabe






      Inhalt :

      An spanischen Unis geht die Angst um: An mehreren Unis werden Teenanger von einem irren Mörder hingerichtet. Der Mörder, welcher sich selbst Tuno Negro nennt, sucht seine Opfer über Chaträume im Internet auf. Komisch ist nur, dass der Mörder es nur auf die schlechtesten Schüler abgesehen hat, was aber auch in der Tat der Legende entspricht. Für Àlex (Silke Hornillos Klein) und ihre Freunde wird dies zu einer tödlichen Gefahr, denn der Irre hat es nun auf ihre Uni und desen Studenten abgesehen.



      SplatGore´s Meinung :

      Gerade nach dem großen Erfolg von Scream sind die Slasher Filme wie Pilze aus dem Boden geschossen. Doch viele wollten nur das schnelle Geld machen, was sich qualitativ auch hat sehen lassen und viele dieser Beiträge sind dann mehr schlecht als recht ausgefallen. Mit Black Serenade haben die Spanier einen Slasher Film ins Rennen geschickt, doch man muss dazu sagen, dass dieser vor den tollen spanischen Produktionen wie etwa REC gedreht worden ist. Da war der Hype noch nicht ganz so groß und da lag das Hauptaugenmerk eher auf die Handlung, bzw. eher die Umsetzung. Denn bei solchen Filmen kommt es darauf an wie gut man sich gruseln kann und vor allem auch unterhalten.
      Was im Film passiert, hört sich ein klein wenig nach einer Düsteren Legende an, denn getreu nach dem Motto nur die schlechten Schüler werden gekillt, sucht sich der Mörder nach diesem Prinzip seine Opfer aus. Und jedes Jahr wütet er auf einem anderen Campus. Als Legende verschrien werden nun ein paar erleben, dass es sich doch nicht nur um eine Geschichte handelt und sie besser mal anfangen sollten zu lernen. Blutiger und spannender als Scream soll der Film lt. Aussage auf dem Cover sein, doch das kann man nur verneinen. Die Morde passieren meistens im Off, oder man hält von einem anderen Winkel drauf, das man nicht wirklich etwas sieht. Da hätte auch eine 16er Freigabe gelangt, doch dann hätte man den Text ja wieder abändern müssen.

      Vom Cover her sieht Black Serenade doch recht unscheinbar aus und man weiß nicht so recht auf was man sich hier einlässt. Klar handelt es sich hier um einen Slasher, doch wie die Umsetzung ausfällt ist hier das große Thema. Immerhin hat man auch hier wieder offen gelassen, wer denn der Mörder ist, was auch am Ende erst aufgelöst wird. Man kann schon beinahe sagen, dass es überraschend ist und man damit nicht unbedingt rechnen würde. Aber man sollte nun kein Meisterwerk erwarten, denn das ist er auf keinen Fall. Wenn man seine Erwartungen nach unten schraubt, dann kann man ein durchschnittlichen Slasher erwarten, mehr aber auch nicht.

      5,5 / 10



      Die DVD

      Anbieter: Anolis
      Verpackung:Amaray
      Sprachformate: Deutsch, Spanisch Dolby Digital 5.1
      Untertitel: Deutsch




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      Screenshots