Sorority Row (Remake)

      Sorority Row (Remake)





      Inhalt:

      Ein harmloser Streich entwickelt sich für die fünf Verbindungsschwestern Claire, Ellie, Chugs, Cassidy und Jessica zu einem blutigen Alptraum, aus dem es kein Entrinnen gibt ... Der blutige Horrorschocker erscheint komplett ungeschnitten auf DVD und Blu-ray Disc - ein Fest für alle Genre-Fans! Eine einzige Nacht ändert ihr ganzes Leben: Es sollte nur ein Denkzettel für einen Kommilitonen werden, doch der Streich von fünf Verbindungsschwestern endet für eines der Mädchen mit dem Tod. Statt den Unfall der Polizei zu melden, entsorgen die Freundinnen die Leiche in einem Minenschacht und schwören nie wieder ein Wort über den Vorfall zu verlieren. Monate später erhalten alle jedoch eine Nachricht, die sie nicht nur an den tödlichen Unfall erinnert, sondern auch den Beginn einer blutigen Mordserie einläutet ...

      OT: Sorority Row
      USA 2009
      Darsteller: Briana Evigan, Leah Pipes, Rumer Willis
      Regie: Stewart Hendler

      VÖ-Datum soll der 18.11.2010
      Früher litten wir unter Verbrechen, heute unter Gesetzen
      Achja...
      da hatte ich vor einiger Zeit mal ein Review zu geschrieben...dann ist mir leider der PC abgesoffen und ich hatte keine Lust mehr das ganze nochmal zu schreiben.
      Ich machs mal ganz kurz.
      Ich habe den Film schon vor einigen Monaten im Original gesehen...Öde!
      Unterdurchschnittlicher "Pseudo-Slasher", vorhersehbar, über lange Strecken langweilig...viel "Frauengequatsche"...ein paar Splatter-Fx aber eher lahm.
      Wer ein paar mehr oder weniger hübsche Mädels sehen will die viel Highschool-Quark reden...kann mal reinschauen. Die meiste Zeit nur Ellenlanges Mädelgequatsche und ganz am Rand mal 1 oder 2 Effekte...lahme Sache...Kann ich nicht empfehlen.

      3/10

      Öde und das Ende ist total bekloppt...





      Originaltitel: Sorority Row
      Herstellung: USA 2009
      Regie: Stewart Hendler
      Darsteller: Briana Evigan, Rumer Willis, Jamie Chung
      Laufzeit: 97 Minuten
      Freigabe: keine Jugendfreigabe






      Inhalt :

      Eine einzige Nacht ändert ihr ganzes Leben: Es sollte nur ein Denkzettel für einen Kommilitonen werden, doch der Streich von fünf Verbindungsschwestern endet für eines der Mädchen mit dem Tod. Statt den Unfall der Polizei zu melden, entsorgen die Freundinnen die Leiche in einem Minenschacht und schwören nie wieder ein Wort über den Vorfall zu verlieren. Monate später erhalten alle jedoch eine Nachricht, die sie nicht nur an den tödlichen Unfall erinnert, sondern auch den Beginn einer blutigen Mordserie einläutet...




      SplatGore´s Meinung :

      Sorority Row ist das Remake von House on Sorority Row von 1983, doch es handelt sich hierbei mehr um einen Neuinterpretation, als um einen Aufguss des Slasherfilms. In Deutschland hat man sich wieder etwas einfallen lassen und den Film den Namen „Schön bis in den Tod“ verpasst. Klingt zwar ein wenig banal, aber es kommt dem ganzen doch schon sehr Nahe, da es in dem Film vordergründig und junge und hübsche Studentinnen geht, die nach und nach ihr Leben lassen müssen. Ursprünglich war der Film als PG-13 Film geplant, doch glücklicherweise hat man sich um entschieden und hat dem Film einen ordentlichen Gewaltanteil reingepackt, sowie ein wenig nackte Haut (was vor allem die meisten Männer beglücken dürfte). Zwar hatte man an den Kinokassen so gut wie keinen Erfolg, doch viel. kann man auf dem DVD Markt noch etwas abgreifen. Bei Slashern ist das ja auch immer so eine Sache. Im Kino bekommen sie nicht die Aufmerksamkeit, die sie eigentlich bekommen sollten. Das es sich hier um keinen Film á la Scream handelt sollte eigentlich auch schon klar sein. Man ist viel mehr auf die Teenie Welle aufgesprungen und das sieht man immer wieder.

      Man hat das ganze schon nett verpackt und hatte auch einige interessante Einfälle. Schade das man auch hier wieder ein paar Logiklöcher mit eingebaut hat, aber das kann auch am Genre sein, da man sowas schon öfters sehen konnte. Immerhin wird das ganze recht nett umgesetzt, was sich auch am Unterhaltungswert wiederspiegeln wird. Da kann er jedenfalls gut gefallen, da kann man nix sagen. Wie gesagt man muss aber auch ein kleines Faible für diese Teenie Slasher Welle haben, sonst wirkt das ganze eher plump und mit den altern Slashern kann man das sowieso nicht mehr vergleichen. Nach dem Motto Sex Sells hat man hier ausschließlich hübsche Darstellerinnen gecastet, die vor allem optisch auch was hermachen sollen und das ganze geht auch bestens auf. Gerade am Anfang, wenn man eine Pyjama Party veranstaltet und schon etwas an nackter Haut zu sehen ist. Aber man muss auch fairerweise sagen, dass man die Damen nicht nur auf ihr Aussehen beschränken sollen, was ja gerade bei solchen Filmen nicht gerade untypisch ist.

      Bei einem Slasherfilm sind natürlich die Morde auch ein wichtiger Bestandteil und hier hat man sich echt was einfallen lassen. Man geht zwar auch immer wieder nach dem gleichen Schema vor, aber daran hat man sich schon irgendwie gewöhnt. Viel wichtiger aber ist es aber, wie das ganze ausfallen wird und man kann sagen das es zum Teil etwas neues gibt und man durchaus auch überrascht sein kann. Gepaart mit etwas Blut kann man zumindest in dem Bereich glänzen und der Bodycount ist auch recht beachtlich. Die Morde werden zwar jetzt nicht so ausgeschlachtet, doch dafür kommen sie recht heftig herüber und das passt auch sehr gut hinein. Es gibt nun sicher ein paar die auf der Storyschwäche herumreiten, aber das ist ein Slasher und da kann es durchaus mal vorkommen, das hier etwas ungereimt ist, genau wie mit der Logik. Aber das sollte man nicht so hoch ankreiden. Man kann ihn sich aber gut anschauen und wird auch ordentlich unterhalten und das ist bei solchen Filmen das wichtigste und auch das man sich mal was anderes hat einfallen lassen.

      7,5 / 10






      Die DVD

      Anbieter: Concorde
      Verpackung: Amaray
      Sprachformate: Deutsch, Englisch DTS 5.1
      Untertitel: Deutsch




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      Screenshots


















      Fünf Verbindungsschwestern wollen einem Kommilitonen einen kleinen Denkzettel verpassen, da er eine von ihnen hintergangen hat. Doch der Racheakt endet für eines der Mädchen mit dem Tod. Statt den Unfall der Polizei zu melden, entscheiden sich die Teenager für eine vermeintlich ungetrübte Zukunft und entsorgen die Leiche in einem Brunnenschacht. Einige Monate später erhalten sie eine Nachricht, die sie nicht nur an den tödlichen Unfall erinnert, sondern auch den Beginn einer Mordserie einläutet, der eine nach der anderen zum Opfer fällt.


      Um es gleich zu Beginn klarzustellen, Freunde innovativer Ideen werden bei "Schön bis in den Tod" ganz sicher nicht zufriedengestellt, vielmehr bekommt man einen waschechten Slasher mit den handelsüblichen Zutaten geboten, die allerdings routiniert und spannend in Szene gesetzt wurden. Ein paar äusserst hübsche Teenager, ein dummer Spaß mit bösen Folgen und ein unheimlicher und vermummter Mörder, der anscheinend aus dem Jenseits zurückgekehrt ist, um furchtbare Rache zu nehmen. Das alles hat man nun wirklich schon unzählige Male zu Gesicht bekommen, aber dennoch bekommt es der Zuschauer mit einem absolut sehenswerten Genre-Vertreter zu tun, der in etlichen Passagen schon diverse Ähnlichkeiten zu einem Film wie beispielsweise "Ich weiss, was du letzten Sommer getan hast" aufweist, die einem förmlich ins Auge springen müssten. Trotzdem handelt es sich aber keinesfalls um eine Kopie, denn "Schpn bis in den Tod" hat durchaus seinen ganz eigenen Reiz, der insbesondere durch einige sehr schön umgesetzte Kills zum Tragen kommt, die erstaunlicherweise sogar recht blutig und heftig ausfallen, so das selbst Fans der etwas härteren Welle ihre Freude haben dürften.

      Auch spannungstechnisch hat das Werk von Stewart Hendler eine Menge zu bieten, wird doch die Spannungsschraube kontinuierlich immer fester angezogen, zum Ende hin allerdings fällt die aufgebaute Spannung etwas in sich zusammen, was meiner Meinung nach in der Identität des Killers begründet liegt. Erscheint diese doch etwas zu stark an den Haaren herbeigezogen und könnte so für einige Leute doch eine etwas größere Enttäuschung darstellen, da auch die offengelegten Motive etwas hanebüchen wirken. Das ist aber für mich auch schon der einzige negative Kritikpunkt eines Filmes, der ansonsten äusserst gute Horror-Unterhaltung bietet, die man sich jederzeit sehr gut anschauen kann. Dazu trägt auch mit Sicherheit die sehr gelungene Atmosphäre des Szenarios bei, die streckenweise herrlich düster rüberkommt und auch etliche bedrohliche Momente entstehen lässt, die für eine gepflegte Gänsehaut sorgen können. Die teilweise eher negativen Jritiken über diesen Film kann ich nicht so ganz nachvollziehen, denn ist es doch gerade in der heutigen Zeit ziemlich schwer, dem Slasher immer wieder neue und frische Impulse zu verleihen. So ist es dann auch keine wirkliche Überraschung, das auch Stewart Hendler viel eher auf altbewährte Mittel zurückgreift, um dem Betrachter kurzweilige-und größtenteils temporeiche Horrorkost zu bieten.

      Wer sich damit nicht mehr zufriedengeben kann, sollte erst gar nicht auf "Sorority Row" zurückgreifen, lediglich Neueinsteiger oder Freunde der üblichen Zutaten werden hier auf ihre Kosten kommen. Dennoch sollte man fairerweise anmerken, das es sich bei vorliegendem Film um einen besseren Vertreter seiner Art handelt, da hat man doch in den letzten Jahren schon weitaus schlechtere Filme zu Gesicht bekommen. Denn auch die agierende darsteller-Rige weiss durchaus zu überzeugen, ohne das man dabei herausragendes Schauspiel erwarten sollte. Es sind halt die üblichen-und wie eigentlich immer äusserst gutaussehenden Jungdarsteller, von denen es bei den Amerikanern ja anscheinend ein schier unerschöpfliches Reservoir zu geben scheint. Diese sind selbstverständlich mit allen nur erdenklichen Klischees behaftet, was übrigens auch für das gesamte Szenario zutrifft. Doch sind nicht gerade das auch die Dinge, die man in einem Slasher auch sehen will und über die man sich immer so herrlich aufregen kann? Für mich gehören Klischees und unlogisch handelnde Protagonisten jedenfalls ebenso dazu wie ein gelungener Spannungsaufbau, eine dichte Grundstimmung und gut inszenierte Kills. Alle diese Zutaten bekommt man hier im Überfluss geliefert, so das der Unterhaltungswert des Filmes sich auf jeden Fall im oberen Drittel ansiedelt.

      Letztendlich wurde mit "Sorority Row" ganz bestimmt kein Beitrag kreiert der das Genre revolutionieren wird und um ein Meisterwerk des Horrorfilms handelt es sich schon gar nicht. Dafür bekommt der Zuschauer allerdings alles zu sehen, was Slasher der neuen Generation so absolut sehenswert macht und manchmal ist das dann auch vollkommen ausreichend, um gut 100 Minuten kurzweilige Horror-Unterhaltung zu genießen, die lediglich in der Identität des Killers eine Schwäche offenbart, ansonsten aber einen sehr überzeugenden Gesamteindruck hinterlässt. Man sollte lediglich mit der richtigen Erwartungshaltung an diesen Film herangehen und keinerlei Neuerungen erwarten, denn die werden wirklich nicht geboten. Wer Altbewährtes in einer ansprechenden Verpackung zu schätzen weiss, kann hier überhaupt nichts falsch machen und wird mit einem äusserst sehenswerten Slasher belohnt, bei dem sicherlich keine langeweile aufkommen wird, denn das wird allein schon durch die sehenswerten Kills unterbunden.


      Fazit:


      "Sorority Row" ist alles andere als ein Film für den Freund des innovativen Horror-Kinos, bietet jedoch sämtliche Zutaten, die ein guter-und unterhaltsamer Slasher beinhalten muss. Jede Menge Klischees, viel Spannung und eine sehr dichte Grundstimmung sorgen für ein kurzweiliges Filmerlebnis, das man sich als Fan auf jeden Fall anschauen sollte.



      7/10