Duell der Magier
(The Sorcerer's Apprentice)
Fantasy/Abenteuer - USA 2010
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren - 109 Min. - Verleih: Walt Disney
Start: 02.09.2010
Regie: Jon Turteltaub
Darsteller: Nicolas Cage, Jay Baruchel, Alfred Molina, Monica Bellucci, Toby Kebbell, Teresa Palmer, Ethan Peck, Peyton List, Alice Krige

Inhalt:

Moderner Zauber mitten in New York: Balthazar Blake ist ein Meister seines Fachs, doch selbst er kann nicht mehr garantieren, die Stadt vor dem Bösen zu retten. Da stolpert der arglose zehnjährige Dave Stutler in seinen Kuriositätenladen. Balthazar erkennt in dem Jungen das Potential, ein ganz großer Magier zu werden. Doch der erweist sich erst einmal als Chaot und setzt versehentlich Balthazars Erzfeind Horvath aus seinem langjährigen Gefängnis frei. Die Wege von Balthazar und Dave kreuzen sich zehn Jahre später wieder. Dann beginnt Dave, zu einem ungelenken Physikstudent herangewachsen, seine Ausbildung als Zaubergeselle, die er bald dringend nötig hat.(kino.de)

Meinung:
Ja wo fange ich an - OK - Nachdem ich einige Presseberichte laß, dachte ich OK wieder so ein Film den ich nicht unbedingt gesehen haben muss, zumal Cage in der letzten Zeit eher Nachläßt was Filme angeht. Der Trailer versprach einiges und ich wollte jedoch nicht entäuscht werden wie das in letzter Zeit in dieser Remake - Welle nun Mal des Öfteren der Fall ist bzw. war.
Nachdem ich nun von meinem Großen doch ins Kino geschleppt wurde, wurden meine Zweifel bereits nach wenigen Filmminuten komplett über Bord geworfen und ich muss sagen, das ich mich lange nicht mehr so im Kino bei einem Fantasy - Film amüsierte wie DUELL DER MAGIER.

Die Erzählweise und die gezeigten Bilder wurden perfect auf die Leinwand gebracht und Cage als über 1000 Jahre alter Magier, hat so manchen lockeren Spruch auf Lager. Bösewicht Alfred Molina (Spiderman) ist gewohnt herzlos in seiner Rolle und spielt den beleidigten Kontrahenden mit großer Darstellerischer Leistung. Die weibliche Hauptrolle bzw. Die eine davon wird von Monika Belucci (Irreversible) wieder einmal sehr gekonnt und erotisch auf die große Leinwand übertragen. Jay Baruchel (Fanboys) überzeugt als unwissender neuer Merlin mit Witz und Charme, dem der Zuschauer am liebsten Helfen möchte.

Die Effekte sind einzigartig gelungen und können einen Drachen, einen fliegenden Steinernen Vogel und sonst noch einige Fabelwesen und Mysterien in beachtlicher Qualität zeigen. Wenn Jay alias Dave am Ende auf dem steinernen Vogel zusammen mit seiner Angebeteten Richtung Horizont davonfliegt und man den Satz hört: "Ich weiß aber nicht wie man das Ding landet!" möchte man eigentlich das der Film noch weitere 2 Std gehen sollte.

Was ich dem Film zu meinem Leidwesen abziehen muss ist die allzukurze Kampfszene der Beiden Großmagier am nahen Ende des Films, da hätte man etwas mehr Kampf zeigen können und die ganze Sache dramatischer Darstellen können (Selbst bei Disneys MERLIN UND MIM dauerte das ganze länger:) ), Was aber gewiss kein großer Beinbruch ist.

Alles in allem eine sehr gelungene Verfilmung mit gutgelaunten Schauspilern und einigen wahnsinnig gelungenen EFfekten..

8,5/10

Bilder:



Kinoplakate:



Trailer:

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