Growth






      Originaltitel: Growth
      Herstellung: USA 2009
      Regie: Gabriel Cowan
      Darsteller: Mircea Monroe, Christopher Shand, Brian Krause
      Laufzeit: 87 Minuten
      Freigabe: FSK 16






      Inhalt :

      Ein tödlicher Schritt in der Evolution...

      1989 - ein Durchbruch in der parasitären Forschungsarbeit auf Cuttyhunk Island verhilft Wissenschaftlern zu einem enormen Fortschritt bei der menschlichen Evolution. Bei Tests erreichen Personen eine erhöhte körperliche und mentale Stärke und Wahrnehmungsfähigkeit. Aber irgendwas bei dem Experiment läuft verkehrt, sodass auf der Insel auf mysteriöse Weise dreiviertel der Bevölkerung stirbt.

      Jamie Akerman floh vor 20 Jahren, als diese Epidemie, die ihre Mutter tötete, ausbrach. Sie ist nun mit ihrem Mann und ihrem Stiefbruder zurückgekommen, um verbliebenen Familienbesitz zu verkaufen. Dort gelandet, entdecken sie den Schlüssel zu Jamies verheerender Vergangenheit und decken erschreckende Geheimnisse auf, die lange vom Bürgermeister Larkin vertuscht wurden. Genau jetzt wurde ein neuer Parasitenstamm entwickelt, welcher die Insel wieder bedroht. Jamie kämpft um ihr überleben und flüchtet vor der Verfolgung durch die Insulaner, die wissen, dass viel mehr in ihr steckt, als sie sich jemals vorstellen könnte.


      SplatGore´s Meinung :

      Die Parasiten sind schon wieder los! Dieses mal trifft es eine kleine Insel, doch vom Ausbruch der Seuche her ist das sogar von Vorteil, da die Parasiten kein Salz vertragen und da gleich eingehen. Praktisch wenn man daher von Salzwasser umgeben ist. Wobei Seuche ist hier auch das falsche Wort. Vielmehr handelt es sich hierbei um ein missglücktes Experiment, denn man wollte anhand der Würmer die Menschen zu höheren und besseren Leistungen treiben und anfangs hat dies auch alles sehr gut geklappt. Doch man hatte nicht bedacht das die Parasiten auch etwas zu Fressen benötigen und dann natürlich als erstes an ihren Wirt gehen und dort nach Nahrung suchen. Und damit fängt dann alles an, da diese Dinger dann sehr bedrohliche Auszüge annehmen und anfangen die ganzen Inselbewohner auszurotten.

      Die Story bietet natürlich nicht viel neues und man geht auch gleich schon zur Sache. Regisseur Cowan kann zwar immer mal wieder ein paar nette Szenen mit einbauen, doch über die ganze Laufzeit mangelt es dann doch schon an ein paar Ideen. Da kann z.B. der Film Frozen mit Val Kilmer mehr unterhalten, der auch die gleiche Thematik behandelt, doch man hat das ganze besser umsetzen können, was sich dann auch wieder in der Unterhaltung wieder spiegelt. Die Würmer sind auch am PC entstanden, was sehr offensichtlich gemacht worden ist, doch mit der Zeit gewöhnt man sich dann recht schnell daran und es macht einem auch nichts aus. Das sich diese Dinger nicht nur in die bekannten Körperöffnungen bohren können sondern auch gleich direkt unter die Haut gehen, ist doch etwas gewöhnungsbedürftig, doch auch darüber wird man recht schnell hinwegsehen können. Gegen Ende nimmt der Film dann auch etwas an Fahrt auf, was man anfangs schon vermisst hat. Und ein wenig blutig wird es auch werden.

      Die Darsteller wird man aus den verschiedenen Genren wieder erkennen (u.a. Hatchet, No Man's Land: The Rise of Reeker usw.), die ihre Sache auch ordentlich machen. Anfangs wird uns Kristen noch etwas nerven, aber mit weiterem Verlauf kann sie immer mehr überzeugen. Sehr innovativ ist Growth sicherlich nicht geworden, aber er kann stellenweise doch recht gut unterhalten. Für ein B – Movie ist er sicherlich nicht verkehrt, auch wenn er nicht über den Durchschnitt heraus kommen mag. Anschauen kann man ihn sich auf jeden Fall mal, allerdings sollte man nicht all zu viel erwarten.



      6 / 10



      Die DVD

      Anbieter: KSM
      Verpackung: Amaray
      Sprachformate: Deutsch, Englisch (Dolby Digital 5.1)




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      Screenshots