Originaltitel: Furîzu mî
Herstellungsland: Japan
Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Takashi Ishii

Darsteller:
Shingo Tsurumi
Shunsuke Matsuoka
Harumi Inoue
Kazuki Kitamura
Naoto Takenaka

Story:
Die junge hübsche Japanerin Chihiro wurde vor einigen Jahren von drei Männern vergewaltigt, die dies auch noch filmten.
Aus Scham verschwieg sie dies ihrer Mutter und ging auch nicht zur Polizei. Um ein neues Leben zu beginnen zog sie nach Tokio, hatte einen guten Job, einen Freund und viel Spaß im Leben.
Eines Tages steht der erste der damaligen Vergewaltiger vor ihrer Tür und erzwingt sich einlaß...

Meine Meinung:

ACHTUNG SPOILER: Das nachfolgende Review besteht zum größten Teil aus Spoilern, wers nicht lesen will...liest jetzt was anderes.






Worum es bei dem Film ging, wußte ich vorher nicht. Ich fand das Cover ansprechend, deßhalb viel meine Wahl auf "Freeze Me" ohne mich weiter darüber zu informieren...sozusagen ein Überraschungs-Ei! :D
Der Film hat mir nicht im geringsten gefallen. Das einzig Sehenswerte daran waren die Brüste der Hauptdarstellerin, die standen immerhin wie eine eins!

Der Film ist eine "Art" dümmlicher "Rape and Revenge Film" mit großen Logiklöchern und nicht nachvollziehbaren Handlungen.
Ich fand die Handlung sehr an den Haaren herbeigezogen.

Als der erste der Vergewaltiger sich wieder blicken läßt kommt es zu einigen Handgreiflichkeiten bis dieser sich eintritt zur Wohnung verschafft. Dort erpresst er die Frau mit Photos der Vergewaltigung und meint das die anderen "Spießgesellen" auch noch in den nächsten Tagen vorbeikommen werden um eine Art Bumms-Party mit ihr zu feiern.
Als sie damit nicht einverstanden ist, läuft er nackt auf den Hausflur und fängt an Fotos der Vergewaltigung bei den Nachbarn in die Postschlitze zu stecken...das will sie natürlich nicht und bittet ihn wieder rein. Also geht sie ganz normal zur Arbeit, flaxt mit ihren Freunden rum als wenn nix wäre...

Naja, wie es so kommen muß wird sie wieder von ihm vergewaltigt...Als er grade badet schlägt sie ihn mit einer Wasser gefüllten Plastikflasche tot. LOL. Ich bin zwar der Meinung das ist nicht möglich, mit so ner Wabbelflasche jemanden zu töten aber seis drum...

Als nächstes kauft sie eine Kühltruhe und friert den Halunken ein.
Dann klingelts wieder an der Tür und der nächste Vergewaltiger kommt in die Wohnung...das Spiel wiederholt sich...ihn schlägt sie mit einem Hammer tot, noch eine Tiefkühltruhe wird gekauft.Sie zieht um in eine neue Wohnung, mitsamt den Tiefkühltruhen.

Beim dritten Vergewaltiger das selbe Spiel...auch mit nem Hammer totgeschlagen...und ab in die dritte Tiefkühltruhe!
Im übrigen hat ihr Freund in der Zwischenzeit schon mitgekriegt was in ihrer Wohnung abläuft, auch das dort ein Vergewaltiger war bzw. zu dem Zeitpunkt noch "ist", war aber so Feige und ließ sie im Stich (aus Scham)...

Eben dieser Freund kommt zum Schluß nochmal in ihre "neue" Wohnung...entschuldigt sich bei ihr und es wird wieder gebummst. Plötzlich merkt der Freund das es in der Wohnung stinkt und aus den getarnten Tiefkühltruhen läuft Hirn aus...

Zack wird der Freund mit ner Vase erschlagen. Sie hüpft vom Balkon...ENDE!

Darstellerisch ist dies auch kein Highlight. Eher schlecht als recht...die Synchro ist Asiafilm typisch ätzend ausgefallen.

Fazit: Absolut blödsinniger Film, es wiederholt sich ständig alles mit den 3 Vergewaltigern. Sie scheint NICHTS dazu zu lernen. Versuche irgendwie die Polizei oder jemand anderen einzuschalten gibts überhaupt nicht. Teilweise wirkt alles zu harmlos...bzw. verharmlosend. Immerhin wird sie ja vergewaltigt...davon merkt man aber nicht viel, das ganze wirkt auf mich viel zu beschönigt für so eine üble Straftat. Auch das sie zwischendurch trotzdem noch Spaß hat, oder sich um den Haushalt oder ihren Ruf mehr Sorgen macht als um die Vergewaltigungs-Situation ist nicht nachvollziehbar...
Mag ja vielleicht in Japan so sein, das man über so was nicht spricht, aber ein einziger Anruf bei der Polizei hätte alles geregelt...kann ich so nicht verstehen. Unglaubwürdig.

Punkte: 2/10 für die hübschen Brüste...