Originaltitel: Drifter: Henry Lee Lucas
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Michael Feifer
Länge: ca. 87 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Antonio Sabato Jr., John Diehl, Kostas Sommer, Caia Coley, Kelly Curran, John Burke, Nicolas Canel, Ezra Averill, Thomas Garner, Jay Pickett, Daniel Tostenson
Inhalt:
Henry Lee Lucas (Antonio Sabato Jr., "Reich und schön") war einer der berüchtigtsten Serienmörder in der Geschichte der USA. Als ungeliebtes Kind in Virginia aufgewachsen tötet er nach eigener Aussage in den 50er Jahren zum ersten Mal ein Mädchen, das sich einer Vergewaltigung widersetzt. Das nächste Opfer ist 1959 seine eigene Mutter, als es zu einem Streit kommt. Lucas verwirrt die Behörden immer wieder durch widersprüchliche Aussagen über die Anzahl seiner Opfer, die er selbst mit 500 beziffert. Lucas sagt über sich selbst, er sei gefährlich, doch er kommt trotzdem auf freien Fuß. Also sucht er sich mit Ottis Toole (Kostas Sommer, "Shoot the Duke") einen Komplizen und mordet weiter...
Trailer:
yEuvMeQcjy4
Antonio Sabato Jr. Interview
KKhnV653cjw
Deutsche DVD Fassung: 12.07.2010 (Verleih: 04.06.2010)
Meinung:
Das Serienkiller Subgenre bekommt mal wieder Nachschub von Regisseur Michael Feifer und diesmal sind erneut Henry Lee Lucas und Otis die Begünstigten. Zu tun haben wir es hier aber nur mit C-Movie Backwahre. Es ist jetzt schon der 5. Serienkillerfilm von Michael Feifer in kurzer Folge und alle sind sie schlichtweg schlecht geworden. Da fragt man sich wer kauft so etwas und warum dreht er immer wieder neue?
Die Kulisse ist konturenarm. Zum Teil wird bei Nacht gespielt, mit Lagerfeuer inklusive, aber richtige Atmosphäre und Stimmung kommt nicht auf. Besonders unfähig zeigt sich der Regisseur hier, überhaupt einen vernünftigen Film zu drehen. Es stimmt nur wenig, insbesondere das Charakterverhalten und das aufzeigen von Schlüsselszenen ist die reinste Zumutung geworden. Es wird auf die Vergangenheit von Lee Lucas eingegangen, wie er sein linkes Auge verloren hat, er bekommt ein Kunstauge dafür eingesetzt. Die Mutter von Lee Lucas soll hier für das Verhalten des Jungen verantwortlich sein. Heut zu Tage würde man den Jungen, bei solch einer Mutter schnell das Jugendamt hinterher schicken, schon allein wenn der Junge mit Mädchenkleider in die Schule geschickt wird. Glaubwürdig kommt das Geschehen sicher nicht rüber. Der Film ist zwar nicht richtig langweilig, da doch stetig was los ist und es Morde zu sehen gibt, aber die sehr schwachen, verpeilten Darsteller, die höchsten noch der Belustigung dienlich sind und die teilweise total verpeilte deutsche Synchronisierung, trüben den Unterhaltungswert stark ein.
Mit „Bloody Serial Killer“ wird niemand so richtig bedient werden, sondern eher bedient sein. Lieber zu Henry - Portrait of a Serial Killer greifen.
3/10
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Michael Feifer
Länge: ca. 87 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Antonio Sabato Jr., John Diehl, Kostas Sommer, Caia Coley, Kelly Curran, John Burke, Nicolas Canel, Ezra Averill, Thomas Garner, Jay Pickett, Daniel Tostenson
Inhalt:
Henry Lee Lucas (Antonio Sabato Jr., "Reich und schön") war einer der berüchtigtsten Serienmörder in der Geschichte der USA. Als ungeliebtes Kind in Virginia aufgewachsen tötet er nach eigener Aussage in den 50er Jahren zum ersten Mal ein Mädchen, das sich einer Vergewaltigung widersetzt. Das nächste Opfer ist 1959 seine eigene Mutter, als es zu einem Streit kommt. Lucas verwirrt die Behörden immer wieder durch widersprüchliche Aussagen über die Anzahl seiner Opfer, die er selbst mit 500 beziffert. Lucas sagt über sich selbst, er sei gefährlich, doch er kommt trotzdem auf freien Fuß. Also sucht er sich mit Ottis Toole (Kostas Sommer, "Shoot the Duke") einen Komplizen und mordet weiter...
Trailer:
yEuvMeQcjy4
Antonio Sabato Jr. Interview
KKhnV653cjw
Deutsche DVD Fassung: 12.07.2010 (Verleih: 04.06.2010)
Meinung:
Das Serienkiller Subgenre bekommt mal wieder Nachschub von Regisseur Michael Feifer und diesmal sind erneut Henry Lee Lucas und Otis die Begünstigten. Zu tun haben wir es hier aber nur mit C-Movie Backwahre. Es ist jetzt schon der 5. Serienkillerfilm von Michael Feifer in kurzer Folge und alle sind sie schlichtweg schlecht geworden. Da fragt man sich wer kauft so etwas und warum dreht er immer wieder neue?
Die Kulisse ist konturenarm. Zum Teil wird bei Nacht gespielt, mit Lagerfeuer inklusive, aber richtige Atmosphäre und Stimmung kommt nicht auf. Besonders unfähig zeigt sich der Regisseur hier, überhaupt einen vernünftigen Film zu drehen. Es stimmt nur wenig, insbesondere das Charakterverhalten und das aufzeigen von Schlüsselszenen ist die reinste Zumutung geworden. Es wird auf die Vergangenheit von Lee Lucas eingegangen, wie er sein linkes Auge verloren hat, er bekommt ein Kunstauge dafür eingesetzt. Die Mutter von Lee Lucas soll hier für das Verhalten des Jungen verantwortlich sein. Heut zu Tage würde man den Jungen, bei solch einer Mutter schnell das Jugendamt hinterher schicken, schon allein wenn der Junge mit Mädchenkleider in die Schule geschickt wird. Glaubwürdig kommt das Geschehen sicher nicht rüber. Der Film ist zwar nicht richtig langweilig, da doch stetig was los ist und es Morde zu sehen gibt, aber die sehr schwachen, verpeilten Darsteller, die höchsten noch der Belustigung dienlich sind und die teilweise total verpeilte deutsche Synchronisierung, trüben den Unterhaltungswert stark ein.
Mit „Bloody Serial Killer“ wird niemand so richtig bedient werden, sondern eher bedient sein. Lieber zu Henry - Portrait of a Serial Killer greifen.
3/10