Imago Mortis (Italien/Spanien/Irland 2009)

      Imago Mortis (Italien/Spanien/Irland 2009)

      Story:

      Der etwas schüchterne Bruno (Alberto Amarilla) studiert an einer der
      angesehensten und ältesten Filmschulen Europas. Um eine Auswahl an
      Studenten für die weiterführende, kleinere Klasse des nächsten
      Semesters zu treffen, startet sein Professor (Álex Angulo), den alle
      scherzhaft nur "Caligari" nennen, einen Wettbewerb. Er gibt den
      Studenten ein Thema vor, zu dem sie innerhalb einer Woche eine
      Fotografie vorlegen müssen. Zusammen mit seiner Kommilitonin Arianna
      (Oona Chaplin) begibt sich Bruno auf Motivsuche - und stößt dabei im
      Filmarchiv der Schule auf Aufzeichnungen über einen Kameraartigen
      Apparat, der im Mittelalter von dem Alchimisten Fumagalli erfunden
      wurde. Mit dem sogenannten Thanatoskop war es angeblich möglich, den
      letzten Eindruck eines Menschen im Moment seines Todes auf der Netzhaut
      zu fixieren und zu konservieren. Alles deutet darauf hin, dass das
      einzige existente Thanatoskop sich einst im Besitz der Schule befand -
      und dass irgendjemand nun die grausigen Experimente Fumagallis
      fortsetzen will...(Quelle ofdb.de)







      Regie:
      Stefano Bessoni

      Darsteller:
      Alberto Amarilla
      Álex Angulo
      Francesco Carnelutti
      Geraldine Chaplin
      Oona Chaplin
      Anna Cuculo
      Matteo Danese
      Silvia De Santis
      Paolo De Vita
      Leticia Dolera
      Jun Ichikawa
      Kenji Kohashi

      Meine Meinung:

      Schöne alte Bauten, toller Soundtrack, interessanter Ansatz, hat
      durchaus Atmosphäre...Leider ist der Film aber auch Grotten-langweilig.
      Schade. Hätte man was draus machen können, obwohl mir diese Geschichte
      mit den Bildern auf der Augen-Linse irgendwoher bekannt vorkommt...ich
      glaube da gabs schon mal so etwas ähnliches. Tja, was soll ich noch
      dazu sagen...der Film zieht sich zu lange hin...auch das Erscheinen von
      einem Geist alla "The Ring" hätte man sich sparen können...das ist
      ausgelutscht. Und zum Ende hin wirds auch leicht lächerlich, der
      Hauptdarsteller verstrickt sich im Overacting...eigendlich ist die
      ganze Story unausgegoren, wenn mans genau nimmt...da haperts leider
      vorne und hinten an ein paar spannenden Ideen.

      Ich geb ihm trotzdem eine 5/10.
      Also Mittelmäßig. Kann man sich mal anschauen, muß man aber nicht. Wer
      italienische Filme mag, hat hier immerhin einige atmosphärische Bauten
      zu betrachten und der Soundtrack ist wahnsinnig
      gut...Orchestral...Super!