Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2008
Regie: J.T. Petty
Länge: ca. 98 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Alexander Skarsgård, Clancy Brown, Doug Hutchison, Laura Leighton, William Mapother, Sean Patrick Thomas, Robert Ri'chard, Karl Geary, Tatanka Means, Jocelin Donahue, David Midthunder, Christopher Hagen
Inhalt:
"The Burrowers" ist ein Horrorfilm, der im Wilden Westen spielt. Coffey, ein irischstämmiger Einwanderer, steht kurz vor der Hochzeit mit seiner Verlobten. Dann aber wird die Farm, in der seine Angebetete lebt, überfallen; die Männer werden ermordet und die Frauen und Kinder entführt. Einige Rancher schließen sich zusammen und wollen die Täter finden, und sie vermuten, dass Indianer die Entführer sind. Dann aber finden sie eine geistig verwirrte, junge Frau, und nach und nach stellt sich die Frage, ob sie überhaupt auf der richtigen Fährte sind.
Trailer:
HaaMPMrg8oY
US DVD Fassung: 21.04.2009
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 22.04.2010 (Verleih: 31.03.2010)
Meinung:
Das Outfit der Akteure und die Kulisse sind auf die Cowboy und Indianer Zeit zurückzuführen, dies ist auch optisch gelungen. Die bekannten Darsteller wirken hingegen sehr blass, einen Bezug zu irgendjemand habe ich jedenfalls nicht mal ansatzweise aufbauen können. Mit an Board Clancy Brown (Nightmare on Elm Street – Remake, Pathfinder, Starship Troopers), William Mapother (The Grudge) & Doug Hutchison (Punisher: War Zone, Die Jury, Green Mile). Die stetig ernst geführten, schläfrigen Dialoge interessieren fortschreitend fast gar nicht mehr, so zieht sich das Geschehen etwas arg und die Story trampelt streckenweise nur auf der Stelle.
Die Steppenlandschaft ist jedenfalls atmosphärisch ausgefallen, die Westernfans werden sich diesbezüglich angesprochen fühlen. Die schnell auftauchenden, kleinen Killerbestien bekommen wir lange Zeit nie richtig lange zu Gesicht, meist wird nur ein schnelles Vorbeihuschen angedeutet und wenn sie Angreifen macht dies auch keinen Spass, da die Kreaturen halt zu sehr im Off gehalten sind. Was den Film somit sogar fast schon überflüssig macht, denn Geknalle, wo mal ein bisschen fahrt aufgenommen wird, gibt es erst nach genau 45 Minuten einmal um dann wieder die Schlafkeule der trockenen Trägheit auszupacken, Lediglich eine Folterszene gibt es noch relativ am Anfang zu vermelden und zwar gegen einen Indianer, was im Off Bereich durchaus Wirkung für die Psyche erzielen kann. Blut wird ein klein wenig fließen und sogar einen Splatter gibt es, wo das Gesicht zerrammelt wird, was aber sichtbar eine Puppe ist, die dann Blutleer bleibt. Was den Film noch ansehnlich macht, ist das Finale, wenn die letzten Überlebenden gegen die Kreaturen kämpfen werden, dabei kommen diese Bestien auch endlich mal richtig zum Vorschein und sie schauen recht ordentlich aus, ein wenig wie eine Mischung aus E.T. und ein geworfenes, missgebildetes Kalb :5:, außer die ganz graue Farbe aller Kreaturen wirkt nicht Optimal. Was dem Film fehlt ist ein auf Dauer richtiger Unterhaltungswert, denn die Trägheit lässt einen hier doch ganz schön ermüden.
5/10
Erscheinungsjahr: 2008
Regie: J.T. Petty
Länge: ca. 98 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Alexander Skarsgård, Clancy Brown, Doug Hutchison, Laura Leighton, William Mapother, Sean Patrick Thomas, Robert Ri'chard, Karl Geary, Tatanka Means, Jocelin Donahue, David Midthunder, Christopher Hagen
Inhalt:
"The Burrowers" ist ein Horrorfilm, der im Wilden Westen spielt. Coffey, ein irischstämmiger Einwanderer, steht kurz vor der Hochzeit mit seiner Verlobten. Dann aber wird die Farm, in der seine Angebetete lebt, überfallen; die Männer werden ermordet und die Frauen und Kinder entführt. Einige Rancher schließen sich zusammen und wollen die Täter finden, und sie vermuten, dass Indianer die Entführer sind. Dann aber finden sie eine geistig verwirrte, junge Frau, und nach und nach stellt sich die Frage, ob sie überhaupt auf der richtigen Fährte sind.
Trailer:
HaaMPMrg8oY
US DVD Fassung: 21.04.2009
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 22.04.2010 (Verleih: 31.03.2010)
Meinung:
Das Outfit der Akteure und die Kulisse sind auf die Cowboy und Indianer Zeit zurückzuführen, dies ist auch optisch gelungen. Die bekannten Darsteller wirken hingegen sehr blass, einen Bezug zu irgendjemand habe ich jedenfalls nicht mal ansatzweise aufbauen können. Mit an Board Clancy Brown (Nightmare on Elm Street – Remake, Pathfinder, Starship Troopers), William Mapother (The Grudge) & Doug Hutchison (Punisher: War Zone, Die Jury, Green Mile). Die stetig ernst geführten, schläfrigen Dialoge interessieren fortschreitend fast gar nicht mehr, so zieht sich das Geschehen etwas arg und die Story trampelt streckenweise nur auf der Stelle.
Die Steppenlandschaft ist jedenfalls atmosphärisch ausgefallen, die Westernfans werden sich diesbezüglich angesprochen fühlen. Die schnell auftauchenden, kleinen Killerbestien bekommen wir lange Zeit nie richtig lange zu Gesicht, meist wird nur ein schnelles Vorbeihuschen angedeutet und wenn sie Angreifen macht dies auch keinen Spass, da die Kreaturen halt zu sehr im Off gehalten sind. Was den Film somit sogar fast schon überflüssig macht, denn Geknalle, wo mal ein bisschen fahrt aufgenommen wird, gibt es erst nach genau 45 Minuten einmal um dann wieder die Schlafkeule der trockenen Trägheit auszupacken, Lediglich eine Folterszene gibt es noch relativ am Anfang zu vermelden und zwar gegen einen Indianer, was im Off Bereich durchaus Wirkung für die Psyche erzielen kann. Blut wird ein klein wenig fließen und sogar einen Splatter gibt es, wo das Gesicht zerrammelt wird, was aber sichtbar eine Puppe ist, die dann Blutleer bleibt. Was den Film noch ansehnlich macht, ist das Finale, wenn die letzten Überlebenden gegen die Kreaturen kämpfen werden, dabei kommen diese Bestien auch endlich mal richtig zum Vorschein und sie schauen recht ordentlich aus, ein wenig wie eine Mischung aus E.T. und ein geworfenes, missgebildetes Kalb :5:, außer die ganz graue Farbe aller Kreaturen wirkt nicht Optimal. Was dem Film fehlt ist ein auf Dauer richtiger Unterhaltungswert, denn die Trägheit lässt einen hier doch ganz schön ermüden.
5/10