Produktionsland: Kanada
Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Clay Borris
Länge: ca. 93 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Nicole de Boer, J.H. Wyman, Joy Tanner, Alle Ghadban,Kenneth McGregor, James Carver, Brock Simpson, Krista Bulmer, Phil Morrison, Fab Filippo, Colin D. Simpson, Thea Andrews
Inhalt:
Der von Dämonen besessene Mönch Jonas mäht mit seinem klingenbewehrten Kruzifix ein junges Pärchen nieder, sodass seine Mitbrüder keinen anderen Ausweg sehen und ihn kurzerhand in ein Verlies tief unter der Kirche einsperren. Doch Jahre später missachtet ein junger Pater die Riten, die Jonas gefangen halten, und es kommt, wie es kommen muss: Jonas erwacht zum Leben und macht da weiter wo er vor Jahren aufhörte. Jugendliche Sünder, insbesondere diejenigen die den außerehelichen Beischlaf missachten werden mit einer ganz persönlichen Spezialbehandlung unterworfen. Doch er hat nicht mit der Prom Queen gerechnet...
Trailer:
1DVQ3nLNv8s
Deutsche DVD Fassung: 25.09.2009
Meinung:
Unzüchtige Teens sind beim Autosex zu sehen und der Metzler wird nicht weit sein, um die Unzucht zu bestrafen. Der Anfang verspricht einiges, nur mehr kommt leider nicht.
Ein paar Blutschmierereien gibt es zu sehen, aber keine tatsächlichen Splatterszenen, somit hier doch etwas zu billig wirkend.
Das dichte 80er Jahreflair geht Teil 4 nun abhanden. Wenn gleich die Bemühung nicht abzusprechen ist, trotzdem eine würdige Fortsetzung zu bieten. Kirchliche Gothic Stimmung wurde jedenfalls gut erzeugt, vor allem dank des sehr düsteren Sounds, der gruseliger wirkt als je zuvor bei den Prom Night’s. Die B-Movie Teens werden auf den ersten Blick ganz flippig agieren, auf den Zweiten stellt sich dies aber auch als recht verkrampft und zickig da. Wenn gleich die deutsche Pornosynchronisierung auch nicht so das Wahre ist, nur davon sind die Vorgänger auch nicht gerade bevorteilt gewesen. Die Szenerie ist einfach zu ruhig ausgefallen und typisch für die 90er mit unnötigen Fummelszenen, sowie schlechter Popmusik unterlegt.
Die vielen bleich ausschauenden Bunkergänge liefern nicht die richtige Schaueratmosphäre, zumal die Hintergrundkulisse auch zu unscharf ist und nur das Dunkel extrem gehalten wurde, was so aber nicht den Grusel erzeugen kann.
Die Geschichte ist diesmal eine ganz andere und hat nichts mehr mit einem Ball zu tun, sondern es geht um Softsex und besessene Pastoren. Spezialeffekte wurden vergessen und der Humor ist sehr flach, somit der unterhaltsame Trash von den Vorgängern mit der Lupe gesucht werden muss. Der ganze Film ist einfach nur ein träges und langweiliges C-Movie.
Prom Night 4 ist typischer 90er Low Budget Horror, der wie fast überall an frühere Zeiten plötzlich nicht mehr anknüpfen kann. Nackte Haut wird uns keine so richtig serviert, außer ein bisschen Lesbengefummel in Unterwäsche. Somit reiht sich Prom Night 4 mühelos in die schlechten 90er Low Budget Horrorserienabschlüsse ein, wie bei Das Omen, Das Böse oder vorübergehend bei Hellraiser und Nightmare on Elm Street (Teil 6), sowie Freitag der 13. (Teil 9) zu sehen, um nur ein paar wenige Beispiele zu nennen. Somit ist auch hier der qualitative Einbruch und somit überflüssige Abschluss der Reihe leider (g)erichtet wurden.
3,5/10
Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Clay Borris
Länge: ca. 93 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Nicole de Boer, J.H. Wyman, Joy Tanner, Alle Ghadban,Kenneth McGregor, James Carver, Brock Simpson, Krista Bulmer, Phil Morrison, Fab Filippo, Colin D. Simpson, Thea Andrews
Inhalt:
Der von Dämonen besessene Mönch Jonas mäht mit seinem klingenbewehrten Kruzifix ein junges Pärchen nieder, sodass seine Mitbrüder keinen anderen Ausweg sehen und ihn kurzerhand in ein Verlies tief unter der Kirche einsperren. Doch Jahre später missachtet ein junger Pater die Riten, die Jonas gefangen halten, und es kommt, wie es kommen muss: Jonas erwacht zum Leben und macht da weiter wo er vor Jahren aufhörte. Jugendliche Sünder, insbesondere diejenigen die den außerehelichen Beischlaf missachten werden mit einer ganz persönlichen Spezialbehandlung unterworfen. Doch er hat nicht mit der Prom Queen gerechnet...
Trailer:
1DVQ3nLNv8s
Deutsche DVD Fassung: 25.09.2009
Meinung:
Unzüchtige Teens sind beim Autosex zu sehen und der Metzler wird nicht weit sein, um die Unzucht zu bestrafen. Der Anfang verspricht einiges, nur mehr kommt leider nicht.
Ein paar Blutschmierereien gibt es zu sehen, aber keine tatsächlichen Splatterszenen, somit hier doch etwas zu billig wirkend.
Das dichte 80er Jahreflair geht Teil 4 nun abhanden. Wenn gleich die Bemühung nicht abzusprechen ist, trotzdem eine würdige Fortsetzung zu bieten. Kirchliche Gothic Stimmung wurde jedenfalls gut erzeugt, vor allem dank des sehr düsteren Sounds, der gruseliger wirkt als je zuvor bei den Prom Night’s. Die B-Movie Teens werden auf den ersten Blick ganz flippig agieren, auf den Zweiten stellt sich dies aber auch als recht verkrampft und zickig da. Wenn gleich die deutsche Pornosynchronisierung auch nicht so das Wahre ist, nur davon sind die Vorgänger auch nicht gerade bevorteilt gewesen. Die Szenerie ist einfach zu ruhig ausgefallen und typisch für die 90er mit unnötigen Fummelszenen, sowie schlechter Popmusik unterlegt.
Die vielen bleich ausschauenden Bunkergänge liefern nicht die richtige Schaueratmosphäre, zumal die Hintergrundkulisse auch zu unscharf ist und nur das Dunkel extrem gehalten wurde, was so aber nicht den Grusel erzeugen kann.
Die Geschichte ist diesmal eine ganz andere und hat nichts mehr mit einem Ball zu tun, sondern es geht um Softsex und besessene Pastoren. Spezialeffekte wurden vergessen und der Humor ist sehr flach, somit der unterhaltsame Trash von den Vorgängern mit der Lupe gesucht werden muss. Der ganze Film ist einfach nur ein träges und langweiliges C-Movie.
Prom Night 4 ist typischer 90er Low Budget Horror, der wie fast überall an frühere Zeiten plötzlich nicht mehr anknüpfen kann. Nackte Haut wird uns keine so richtig serviert, außer ein bisschen Lesbengefummel in Unterwäsche. Somit reiht sich Prom Night 4 mühelos in die schlechten 90er Low Budget Horrorserienabschlüsse ein, wie bei Das Omen, Das Böse oder vorübergehend bei Hellraiser und Nightmare on Elm Street (Teil 6), sowie Freitag der 13. (Teil 9) zu sehen, um nur ein paar wenige Beispiele zu nennen. Somit ist auch hier der qualitative Einbruch und somit überflüssige Abschluss der Reihe leider (g)erichtet wurden.
3,5/10