Der Wolfsmensch - REMAKE

      Der Wolfsmensch - REMAKE

      Benicio Del Toro (21 Gramm, Sin City) wird in dem Remake des Klassikers Der Wolfsmensch nicht nur als Schauspieler, sondern ebenfalls als Produzent tätig sein. Der Film handelt von einem jungen Mann, der in sein Heimatland, dem viktorianischen England, zurückkehrt. Beim Versuch ein Mädchen vor einem Werwolf zu retten, wird er jedoch selbst gebissen und verwandelt sich fortan in jeder Vollmondnacht zum Werwolf.

      Das Remake soll allerdings erst 2008 in die Kinos kommen.

      Quelle: Gruselseite.com
      Laut den Kollegen von The Hollywood Reporter ist der Regisseur Mark Romanek ("One Hour Photo") engagiert worden um The Wolfman zu inszenieren und das klassische Universal Studios Monster in einer neuen Version auf die Leinwand zu bringen! Scott Stuber und Mary Parent produzieren das Remake des Klassikers auf dem Jahr 1941 gemeinsam mit Benicio Del Toro, der auch die Hauptrolle übernimmt.

      Genau wie das Original wird der Horrorfilm im viktorianischen England spielen. Del Toro wird einen Mann spielen, der nach seiner Rückkehr aus Amerika von einem Werwolf gebissen wird. Danach beginnt seine Verwandlung zu dem Monster der Nacht.

      Das Drehbuch stammt aus der Feder von Andrew Kevin Walker ("Sieben"). Die Produktion soll im Herbst anlaufen.



      Quelle: Movie-Infos.net
      Wie wir alle wissen, soll noch dieses Jahr ein Remake des alten Universal-Klassikers Der Wolfsmensch vor die Kameras gehen, mit niemand geringeres als Benicio del Toro (Sin City) vor der Kamera.

      Jetzt hat auch Anthony Hopkins Interesse an einer Rolle und hat bereits seinen Agenten angeschubst, dass er ihm eine Rolle besorgt. Hopkins will del Toro's Vater in Paris spielen.

      Hopkins:
      "There's also a chance I may play the Wolfman in London in a movie with Benicio Del Toro," ... "My agent says it's a great script but he hasn't sent it to me yet? He said he just wants to make sure that the deal is all in but I play the Wolfman's father in Paris. A wonderful part." (quelle: chud.com)

      Der Wolfsmensch startet bei uns im Dezember 2008.


      Quelle: BG.de
      In einem Gespräch mit 'MTV' hat sich Oscar® - Preisträger Benicio Del Toro ("Sin City", "Traffic") über das kommende Remake des Klassikers The Wolfman geäußert, in dem ein Mann im viktorianischen England nach seiner Rückkehr aus Amerika von einem Werwolf gebissen wird.

      "Wir versuchen, zurück zu den Wurzeln zu gehen. Es hat etwas sehr Nostalgisches für mich. Als Kind habe ich all diese Monster-Filme geliebt", so Del Toro.
      Auf die Frage, ob tatsächlich Anthony Hopkins ("Das Schweigen der Lämmer") dabei sein werde, antwortete der Schauspieler: "Ich denke schon.", fügte jedoch hinzu, dass die finalen Verhandlungen diesbezüglich noch nicht komplett abgeschlossen seien. Des Weiteren bemerkte er mit einem Lachen: "Ich habe noch nie einen Horrorfilm gemacht. Möglicherweise sind aber viele meiner Filme bereits Horror-Filme!"

      Scott Stuber und Mary Parent produzieren das Remake des 1941er Horror-Klassikers für 'Universal Pictures'. Mark Romanek ("One Hour Photo") wird den Streifen nach einem Drehbuch von Andrew Kevin Walker inszenieren. Für die Makeup-Effekte des Films hat man sich prominente Hilfe geholt: Special-FX-Legende Rick Baker ("An American Werewolf in London", "Hellboy", "Star Wars") wird dem haarigen Ungeheuer sein hoffentlich gruseliges Outfit verpassen.



      Quelle: Movie-Infos-net
      Ihr habt euch langsam aber sicher an Vampiren, Mutanten und Aliens satt gesehen, und wünscht euch die guten alten Werwolffilme wieder zurück auf die Leinwand? Dann sollte das gleichnamige Remake zu The Wolfman genau der richtige Film für euch sein!

      In der Story dreht sich alles um einen Mann der von Amerika zurück in seine Heimat reist. Dort wird er von einem Wolf gebissen und beginnt kurz darauf sich bei jedem Vollmond selbst in so eine Bestie zu verwandeln.

      Verkörpert wird der Mann von Benicio Del Toro, dessen schauspielerisches Talent und seine Austrahlungskraft ein gutes Omen für dieses Remake bedeuten.

      Universal Pictures hat die Veröffentlichung von The Wolfman für den 13. Februar 2009 angekündigt. Ob dies auch für den deutschen Raum gilt ist bis Dato noch nicht bekannt.



      Quelle: Gruselseite.com
      Wie 'Bloody Disgusting' in Erfahrung gebracht hat, werden die Dreharbeiten des kommenden Klassiker-Remakes The Wolfman in Kürze beginnen. Zuletzt war spekuliert worden, dass sich der Drehstart durch den immer noch andauernden Streik der US-Autoren verzögern könnte. Dem ist aber nicht so, Mark Romanek ("One Hour Photo") wird am 08. Februar in London mit dem Filmen beginnen.

      Scott Stuber und Mary Parent produzieren die Neuverfilmung für 'Universal Pictures', die beiden Oscar®-Gewinner Anthony Hopkins ("Das Schweigen der Lämmer") und Benicio Del Toro ("Traffic", "Sin City") übernehmen die Hauptrollen. Del Toro wird hierbei in der Rolle des von einem Werwolf gebissenen Hauptcharakters Lawrence Talbot zu sehen sein, Hopkins mimt dessen Vater Sir John Talbot. Emily Blunt ("Der Teufel trägt Prada") steht derzeit noch in Verhandlungen für die weibliche Hauptrolle des Horrorfilms.

      Für die Makeup-Effekte hat man sich prominente Hilfe geholt: Special-FX-Legende Rick Baker ("An American Werewolf in London", "Hellboy", "Star Wars") wird dem haarigen Ungeheuer sein hoffentlich gruseliges Outfit verpassen. Der Kino-Release des Films ist für Frühjahr 2009 angesetzt.


      Quelle: Movie-Infos.net
      Wie 'Variety' berichtet, muss sich 'Universal' einen neuen Regisseur für das kommende Remake des Horror-Klassikers The Wolfman suchen. Auf Grund kreativer Differenzen hat Mark Romanek ("One Hour Photo") das Projekt verlassen. Das Studio betonte in einer offiziellen Mitteilung, dass Romanek die Vorbereitungen in einem guten Zustand hinterlassen habe und dass man schnellstmöglich einen geeigneten Nachfolger für den Posten des Regisseurs präsentieren wolle.

      Ob sich der für den 18. Februar geplante Drehstart von The Wolfman dadurch verschieben wird, ist noch unklar. Scott Stuber und Mary Parent produzieren die Neuverfilmung für 'Universal Pictures', die beiden Oscar®-Gewinner Anthony Hopkins ("Das Schweigen der Lämmer") und Benicio Del Toro ("Traffic", "Sin City") übernehmen die Hauptrollen. Del Toro wird hierbei in der Rolle des von einem Werwolf gebissenen Hauptcharakters Lawrence Talbot zu sehen sein, Hopkins mimt dessen Vater Sir John Talbot. Emily Blunt ("Der Teufel trägt Prada") wird die weibliche Hauptrolle des Horrorfilms verkörpern. Special-FX-Legende Rick Baker ("Hellboy", "Star Wars"), der mit "An American Werewolf in London", "Cursed - Verflucht" oder auch "The Howling" bereits massig Erfahrungen mit haarigen Ungeheuern sammeln konnte, wird das Monster-Outfit kreieren. Der Kino-Release des Films ist für Frühjahr 2009 angesetzt.

      Und:


      Nach dem Ausstieg von Mark Romanek (wir berichteten) sucht 'Universal' derzeit händeringend nach einem neuen Regisseur für das geplante Horror-Remake The Wolfman. Da man mit den Dreharbeiten eigentlich Mitte Februar beginnen wollte, geistern nun einige bekannte Namen durch das Internet.

      Wie 'Bloody Disgusting' berichtet, hat sich das Studio in den letzten Tagen (bzw. wird es in den nächsten tun) mit Regisseuren wie Brett Ratner ("Rush Hour 1-3"), Frank Darabont ("The Mist - Der Nebel"), James Mangold ("Walk the Line"), Joe Johnston ("Jurassic Park 3") und Bill Condon ("Dreamgirls") getroffen, eine Entscheidung ist aber noch nicht gefallen. Das größte Problem hieran ist die Tatsache, dass das von Ex-Regisseur Romanek mit bearbeitete Drehbuch derzeit auf Grund des Autoren-Streiks nicht verändert werden kann. Weil jeder ambitionierte Regisseur einem Film natürlich seinen Stempel aufdrücken möchte, ist das Projekt derzeit folglich nicht so attraktiv. Das ist auch der Grund, warum Martin Campbell, der Mann hinter "Casino Royale", bereits abgewunken hat.


      Quelle: Movie-Infos.net
      The Wolfman - Kommt früher in deutsche Kinolande

      Kategorie: Remakes - Geschrieben am 18.06.2008 15:29 Uhr von Torsten Schrader

      Die Zähne und Krallen mit einem Schleifgerät ordentlich angespitzt, macht sich Benicio Del Toro als wahrhaftiger Wolfman demnächst daran, die Kinoleinwand zu erobern. Wie Universal Pictures heute meldet, geschieht dies sogar einige Wochen früher als ursprünglich geplant. Das Remake The Wolfman, welches unter der Regie von Joe Johnston entstand, startet bereits am 09. April 2009 in den hiesigen Lichtspielhäusern, weshalb der Termin am 30. April seine Gültigkeit verliert. Oscar-Preisträger Benicio Del Toro spielt Lawrence Talbot, einen verfluchten Edelmann, der nach vielen Jahren Abwesenheit wieder auf das Familienanwesen zurückkehrt, nachdem sein Bruder spurlos verschwindet. Vereint mit seinem bereits entfremdeten Vater (Anthony Hopkins), hegt Talbot lediglich einen Gedanken: Den verschollenen Bruder zu finden... dessen schreckliches Schicksal er bald teilen wird. Lawrences Kindheit endete in jener Nacht, als seine Mutter elendig verstarb. Dem schläfrigen viktorianischen Dörfchen Blackmoor den Rücken gekehrt, verbrachte der junge Mann Jahrzehnte damit, die zermürbenden Gedanken zu vergessen und für immer aus seinem Gedächtnis zu verbannen.

      Als sich die Verlobte seines Bruders, Gwen Conliffe (Emily Blunt), Hilfe suchend an ihn wendet, um die verloren geglaubte Liebe ausfindig zu machen, kehrt Talbot kurzerhand nach Hause zurück, um die Suche zu unterstützen. Nach seiner Ankunft in der alten Heimat werden mehrere Dorfbewohner mit roher Gewalt und großem Blutdurst getötet, worauf ein misstrauischer Ermittler Scotland Yards den Weg in diese abgeschiedene Gegend finden, um den Täter zu fassen. Als das blutige Puzzle langsam ein Ganzes zu ergeben scheint, hört Talbot von dem alten Fluch, der geplagte Seelen in bestialische Werwölfe verwandelt, wenn der Vollmond leuchtend über die Erde wandert. Um die Morde endgültig zu stoppen und die Frau zu schützen, die er zu lieben beginnt, muss Talbot das Geschöpf im Unterholz des Waldes töten, der Blackmoor umgibt. Bei der Jagd nach der Kreatur soll sich seine eigene animalische Seite offenbaren, von der er nicht glaubte, sie tatsächlich zu besitzen.


      Quelle: Blairwitch

      Re: Der Wolfsmensch - REMAKE

      The Wolfman - Offizielle Website geht ins Netz
      Kategorie: Remakes - Geschrieben am 25.07.2008 15:17 Uhr von Carmine Carpenito
      The Wolfman, das Remake zum 60er-Jahre Klassiker, startet hierzulande offiziell am 9. April 2009 in den Kinos. Die Dreharbeiten zum mit 85 Millionen Dollar Budget realisierten Projekt wurden im Juni diesen Jahres beendet. Nun ist die offizielle Website aufgetaucht, die mit einem Klick auf diesen Link zu erreichen ist. Lawrences Kindheit endete in jener Nacht, als seine Mutter elendig verstarb. Dem schläfrigen viktorianischen Dörfchen Blackmoor den Rücken gekehrt, verbrachte der junge Mann Jahrzehnte damit, die zermürbenden Gedanken zu vergessen und für immer aus seinem Gedächtnis zu verbannen. Als sich die Verlobte seines Bruders, Gwen Conliffe (Emily Blunt), Hilfe suchend an ihn wendet, um die verloren geglaubte Liebe ausfindig zu machen, kehrt Talbot kurzerhand nach Hause zurück, um die Suche zu unterstützen. Nach seiner Ankunft in der alten Heimat werden mehrere Dorfbewohner mit roher Gewalt und großem Blutdurst getötet, worauf ein misstrauischer Ermittler Scotland Yards den Weg in diese abgeschiedene Gegend finden, um den Täter zu fassen. Als das blutige Puzzle langsam ein Ganzes zu ergeben scheint, hört Talbot von dem alten Fluch, der geplagte Seelen in bestialische Werwölfe verwandelt, wenn der Vollmond leuchtend über die Erde wandert. Um die Morde endgültig zu stoppen und die Frau zu schützen, die er zu lieben beginnt, muss Talbot das Geschöpf im Unterholz des Waldes töten, der Blackmoor umgibt. Bei der Jagd nach der Kreatur soll sich seine eigene animalische Seite offenbaren, von der er nicht glaubte, sie tatsächlich zu besitzen.


      Quelle: Blairwitch

      Re: Der Wolfsmensch - REMAKE

      The Wolfman - Danny Elfman sorgt für musikalische Stimmung
      Kategorie: Remakes - Geschrieben am 25.08.2008 19:15 Uhr von Carmine Carpenito
      Jetzt steht es fest: Danny Elfman wird den Score zum Remake The Wolfman komponieren. Der 55-Jährige zeichnete sich bereits für den Score von Filmen wie Spider-Man, The Corpse Bride von Tim Burton, Hulk, The Simpsons, dem Musical Chicago und Big Fish verantwortlich. Dies sind jedoch nur ein paar Beispiele seiner langjährigen Karriere als Komponist. Wer einen Blick auf seine offizielle IMDB-Seite wirft, die mit einem Klick auf diesen Link zu erreichen ist, kann sehen, wo der Amerikaner außerdem seine Finger im Spiel hatte. The Wolfman startet hierzulande am 9. April 2009 in den Kinos. Der mit Benicio Del Toro in der Hauptrolle besetzte Horror-Thriller wurde mit einem Budget von ungefähr 85 Millionen Dollar realisiert. Hinter der Kamera nahm Joe Johnston auf dem Regiestuhl Platz, der bereits Abenteuer-Filme wie Hidalgo, Jurassic Park III und Jumanji inszenierte. Neben Benicio Del Toro als Wolfman werden wir ausserdem Schauspielerin Emily Blunt in einer Hauptrolle zu sehen bekommen, die vornehmlich wegen ihrer Rolle als Emily in The Devil Wears Prada Bekanntheit erlangte.

      Quelle: Blairwitch

      Re: Der Wolfsmensch - REMAKE

      Diesen Donnerstag startet The Wolfman mit Benicio del Toro in der Hauptrolle in den deutschen Kinos. Die deutsche Fassung entspricht der US-Kinofassung (R-Rated for bloody horror, violence and gore) und wurde von der FSK mit einer Freigabe ab 16 Jahren abgesegnet.

      In einem aktuellen Interview mit der Horrorfansite Bloody-Disgusting spricht Regisseur Joe Johnston bereits über die kommende DVD/Blu-ray seines Wolfmenschen. So soll es für das Heimkinorelease einen 17 Minuten längeren Extended Cut geben.

      Well, there’s action sequences, but most of them are in the deleted scenes. Most of the stuff that we put back in, I think it’s 17 minutes longer – a lot of it’s stuff up front, but there’s also, throughout the film, we basically let the scenes play a little bit longer. There’s a little bit of action stuff, but it’s mostly bits of scenes that worked, but we cut them out to shorten the film. You know, to get down to our 96 minutes. So it’s sort of a variety of stuff.


      Dieser Exteded Cut stellt allerdings nicht seinen Director's Cut dar, wie Johnston betont. Denn dieser ist bereits die Kinofassung.

      But I won’t call it the “director’s cut”, it’s the “extended cut”. The release cut needs to be what you refer to as the “director’s cut”.



      Quelle: SB.com
      Oh was habe ich mich auf dieses REMAKE gefreut - nur leider wurde ich wieder einmal sehr enttäuscht:(
      Die Umsetzung ist mehr dahindümpelnd als flüssig erzählt und der klassische Stoff nur mit einigen Handlungssequenzen mehr versehen.
      Die Darsteller spielen einiger Maßen nur bin ich von del Toro bessere Darbietungen gewöhnt. Sir Anthony Hopkins spielt gewohnt gut und sein Charakter macht den Film am meisten Sehenswert.

      Die Effekte sind bis auf den Verwandlungsansatz eher Lahm geraten und passen nicht in die heutige Zeit. Die Volle Darstellung der Verwandlung hat mich doch eher gelangweilt als fasziniert. Die Sets und die Ausstattung sind noch erwähnenswert, da sie sehr nett bis ins Detail ausgearbeitet wurden - nur das hilft der müden Story nicht wirklich...

      Fazit:

      Wer das Original kennt sollte sich den einlegen und geniesen, da dieser noch eine gewisse Atmo bieten kann...

      4/10
      Im Juni erscheint das Horrorremake The Wolfman in den USA in einem verlängerten Extended Director's Cut auf DVD und Blu-ray.

      In deutschen Gefilden wird die Veröffentlichung des Streifens im August erfolgen. Erfreulicherweise wird Universal die verlängerte Fassung auf beiden Medien in die Kaufhäuser bringen. Diese wurde auch schon von der FSK geprüft und wie schon die Kinofassung mit einer FSK 16-Freigabe versehen.

      Angesetzt ist die VÖ für den 26. August 2010.
      Quelle: SB.com
      Mir hat der Film recht gut gefallen.

      Die Atmosphäre ist genau wie ich sie
      mir für dieses Thema gewünscht habe, was wohl zu einem Großteil an
      den super Lokations liegt allem voran das Herrenhaus und die
      umliegenden Wälder.

      Die Story war für mich recht neu da
      ich das Original oder andere Remakes wenn es sie denn gibt nicht
      kenne. Aber sie hat mich bis auf ein paar etwas lahmere Passagen sehr
      gut unterhalten.


      7/10





      Originaltitel: The Wolfman
      Herstellung: USA 2010
      Regie: Joe Johnston
      Darsteller: Benicio del Toro, Anthony Hopkins, Emily Blunt
      Laufzeit: 114 Minuten
      Freigabe: FSK 16






      Inhalt :

      Der aus adligem Hause stammende Lawrence Talbot verlor seine Kindheit in dem Augenblick, als seine Mutter starb. Inzwischen erwachsen, hört er eines Tages von dem Verschwinden seines Bruders - was ihn zurückkehren lässt in seine einstige Heimat. Dort trifft er nicht nur auf seinen entfremdeten Vater, sondern erfährt auch von einer blutrünstigen Bestie, die die Dorfbewohner reihenweise tötet. Allmählich sieht Lawrence sich auf der Suche nach seinem Bruder mit seiner eigenen dunklen Seite konfrontiert und macht eine unheilvolle Entdeckung.




      SplatGore´s Meinung :

      Im heutigen Remake Wahn hat man sich auch an einen der ganz alten Klassiker der Film Geschichte heran gewagt und einen der ersten Werwolffilme Wolfman neu auf die Leinwand gebracht. In wieweit nun die Geschichte und das rund herum vom Original mit übernommen ist, kann ich nicht sagen, da ich den Film aus den 30ern nicht kenne. Man kann aber davon ausgehen, das man das Grundgerüst davon übernommen hat und sich dann genügend Spielraum für weitere eigene Interpretationen offen gelassen hat. Man kann aber schon sagen, das man den Wolf sehr ähnlich gehalten hat und die Maske gar nicht mal so schlecht ausgefallen ist. Es kommt so viel positiver herüber und man sollte eher ein Wolf erwarten, der sich auch auf 2 Beinen fort bewegen kann, während er auf seinen Beutezug ist.

      Schauplatz des ganzen ist vor 100 Jahren und dementsprechend sieht auch alles aus. Doch speziell bei dem Herrenhaus hat man hier eine wirklich gute Lokalität finden können, da es bei dem angrenzenden Waldgebiet eine bedrohliche Atmosphäre entwickelt. Aber die Atmo ist immer wieder zu finden, vor allem wenn es in den Wald geht (wo meistens auch ein paar Nebelschwaden die Sicht beeinträchtigen und gut für Überraschungsmomente sind), wird man hier richtig schön bedient. Und mit Sir Anthony Hopkins hat man hier noch jemand verpflichten können, der wie gewohnt seht gut agiert, aber richtig gut in den Film passt. Aber auch del Toro macht seine Sache sehr gut.

      Das größte Manko in der Neuverfilmung ist die zähflüssige Geschichte. Erzählt wird mehr oder weniger der klassische Stoff, doch das ganze wird nicht ganz flüssig erzählt, sodass teilweise ein paar unnötige Längen den Film etwas bremsen. Von den Effekten her hat man dann sich wieder etwas einfallen lassen. Vor allem aber die Verwandlungsszenen die richtig gut ausschauen werden und man sich am PC so richtig ins Zeug gelegt hat. Immerhin darf man diese nicht nur ein mal sehen und jedesmal fällt einen wieder etwas neues auf, wo man hinschaut. Was man aber noch sagen kann ist, dass Wolfman doch recht brutal ausgefallen ist (was an der Extended Version liegt). Hier wird doch mal ordentlich auf die Pauke gehauen und lässt den Wolf nicht nur ein mal seine Opfer verstümmeln.

      Wie bei vielen Klassikern der Filmgeschichte war bei einigen der Aufschrei sicher groß, als sie gehört haben das es nun ein Remake geben wird. Man kann aber sagen das man sich doch ins Zeug gelegt hat und zumindest ein würdiges Remake hinbekommen hat. Auch wenn man das Original nicht gesehen hat, kommt man hier doch auf seine Kosten. Man sollte mit der alten Epoche etwas anfangen können, da dies alles auf den Film kompensiert worden ist. Auch wenn sich der Film stellenweise etwas hinziehen mag (man hätte gut und gerne auch 15 bis 20 Minuten kürzen können), kann man recht gut unterhalten werden. Mal sehen wann das nächste große „Ungeheuer“ der Filmgeschichte verfilmt wird.

      7 / 10

      Die DVD

      Anbieter: Universal
      Verpackung: Amaray
      Sprachformate: Deutsch, Englisch / Dolby Digital 5.1
      Untertitel: Deutsch



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      Screenshots




















      Man kann ja nun zu Neuauflagen von alten Horror-Klassikern stehen wie man will, doch auf das Remake des wohl größten Werwolf-Klassikers (Der Wolfsmensch 1941) habe ich mich schon seit langer Zeit gefreut. Und was soll man sagen, der Film hat meine Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern zusätzlich noch übertroffen. Deshalb war ich doch auch sichtlich verwundert, das diese neuauflage teilweise doch recht schlechte Kritiken erhält, was ich persönlich nun überhaupt nicht nachvollziehen kann. Vielleicht liegt es an den vorhandenen CGI-Effekten, die insbesondere für Verehrer des Originals äusserst gewöhnungsbedürftig sind, doch zähle ich mich auch zu den Liebhabern des Originals und empfand dennoch die vorhandenen Rffekte alles andere als störend.

      Das Wichtigste ist jedoch die Tatsache, das Regisseur Joe Johnston (Jurassic Park 3) bei seiner Inszenierung keinesfalls in blinden Aktionismus verfallen ist und die Geschichte durch zu viel übertriebene Härte verfälscht hat, sondern immer die Story an sich im Vordergrund gehalten hat. Manch einem wird eventuell garade in der ersten Stunde etwas die Action fehlen, aber insgesamt gesehen wurden die blutigen Passagen meiner Meinung nach wohl dosiert und gut über die gesamte Laufzeit verteilt. Insbesondere die zweite Filmhälfte hat dann doch so einige Szenen zu bieten, die für eine 16er Freigabe doch streckenweise recht beachtlich erscheinen. Dennoch ist die Alterseinstufung durchaus gerechtfertigt und passend, eine höhere Freigabe wäre somit auch etwas überzogen gewesen.

      Der Aspekt, das die Story hier etwas abgeändert wurde empfand ich keineswegs als Schwäche, denn kommt so doch etwas frischer Wind in das Geschehen und macht das Gesamtpaket doch noch um Einiges interessanter. Dazu zählt auch das vollkommen zerrüttete Verhältnis zwischen vater und Sohn Talbot, die von A. Hopkins und B. Del Torro ganz hervorragend dargestellt werden. Vor allem Hopkins als scheinbar eiskalter und vollkommen gefühlsloser Vater liefert einmal mehr eine grandiose Kostprobe seines schauspielerischen Könnens ab, zudem gebührt im gerade zum Ende hin noch eine entscheidende Rolle zu, wenn das gut gehütete Geheimnis der Familie Talbot endgülzig gelöst wird und sich die Gesamtzusammenhänge so richtig offenbaren. Natürlich wird es wieder genügend leute geben, die gerade die Abänderung der Story nicht gutheissen werden, doch ehrlich gesagt ergibt sich doch ein äusserst gelungenes Gesamtbild, in dem alles nahezu perfekt aufeinander absgestimmt ist.

      Nun wird das Original von 1941 sicherlich trotz allem znangetastet bleiben, doch die neuauflage kann sich jederzeit sehen lassen. Mich hat sie sogar regelrecht begeistert, wurde mir doch ein Film mit einer erstklassigen und sehr dichten Atmosphäre geboten, der jederzeit spannend und interessant in Szene gesetzt wurde. Zudem wurde wurde das genau richtige Maß an Härte und blutigen Passagen gewählt, so das keineswegs ein künstlich herbeigeführtes und vollkommen sinnbefreites Gemetzel geboten wird. Die Abänderung der Geschichte verleiht dem Ganzen noch zusätzlich eine äusserst interessante Note, die ihm extrem gut zu Gesicht steht.


      Fazit:


      Allen Unkenrufen zum Trotz hat mich diese Neuauflage regelrecht begeistert. Eine sehr spannende Geschichte wurde in imposante Bilder umgesetzt und mit erstklassigen darstellern besetzt, die allesamt einen hervorragenden Eindruck hinterlassen. Und auch wenn viele das ganz anders sehen werden, ist hier eines der besten remakes der letzten jahre entstanden, das auch dem unerreichten Original alle Ehre macht und jedem zu empfehlen ist, der Filme mit der Werwolf-Thematik zu schätzen weiss.


      9/10