Jennifer's Body

      Jennifer's Body






      Jennifer's Body - Jungs nach ihrem Geschmack
      (Jennifer's Body)
      mit Megan Fox, Amanda Seyfried, Johnny Simmons, Adam Brody, Sal Cortez, Ryan Levine, Juan Riedinger, Colin Askey, Chris Pratt, Juno Ruddell, Kyle Gallner, Josh Emerson, J.K Simmons, Amy Sedaris, Cynthia Stevenson
      Regie: Karyn Kusama
      Drehbuch: Diablo Cody
      Kamera: M. David Mullen
      Musik: Stephen Barton / Theodore Shapiro
      Keine Jugendfreigabe
      USA / 2009

      Obwohl die aufreizende, erotische Cheerleaderin Jennifer und die graue Maus Needy unterschiedlicher nicht sein könnten, sind die beiden Kleinstadt-Teenager von Kindesbeinen an beste Freundinnen. Needy lässt sich widerstrebend von Jennifer überreden, in einem verruchten Club ein Konzert ihrer Lieblingsband Low Shoulder zu besuchen. Danach verschwindet Jennifer mit der Band. Als sie am nächsten Tag wieder auftaucht, hat sie sich nicht nur verändert, sondern nach und nach sterben die Jungs aus der Highschool, die mit ausgeweideten Leichen gefunden werden. Die Stadt steht unter Schock. Und Needy befällt ein Verdacht...


      Ich hatte mich wirklich sehr auf diesen Film gefreut, da ich ein bekennender Fan von Teenie-Horrorfilmen bin, doch nach der Sichtung dieses Werkes bin ich ehrlich gesagt mehr als enttäuscht. Zugegeben, Hauptdarstellerin Megan Fox ist wohl rein optisch gesehen der heisseste Feger, den man sich hier vorstellen kann und so mancher männliche Horrorfan wird sich die DVD allein schon wegen ihrer Mitwirkung und dem äusserst leckeren DVD-Cover kaufen, um dann später enttäuscht feststellen zu müssen, das es sich um eine Mogelpackung handelt. Das liegt ganz einfach darin begründet, das die äusseren Reize von Megan Fox auch schon das einzig Positive an diesem ansonsten wirklich schlechten Horrorfilm sind, der wirklich auf der ganzen Linie versagt und so noch nicht einmal ganzzeitig kurzweilige Unterhaltung darbietet.

      So versucht sich "Jennifer's Body" selbst als Horror-Komödie zu definieren, was nach der Sichtung der Geschichte viel eher wie ein misslungener Scherz klingt. Zwar haben die Macher des Films offensichtlich versucht, dem Geschehen eine humorige Seite beizufügen, jedoch hat man als Zuschauer vielmehr das gefühl, das es sich dabei lediglich um eine Art Pseudo-Humor handelt, denn lachen kann man im Prinzip zu keiner Zeit, da hier ganz einfach nicht eine einzige Szene auch nur annähernd lustig erscheint. Stattdessen wird man in einigen Phasen mit extrem platten Wortwitz konfrontiert und die scheinbar gewollte Situationskomik in einigen Passagen wirkt seltsam künstlich und aufgesetzt. Man wird das Gefühl nicht los, das selbst die Darsteller den Humor der einzelnen Szenen nicht erkennen konnten, denn anders ist ihr teilweise grausam schlechtes Schauspiel kaum zu erklären. Nun erwartet man in einem Tennie-Horrorfilm nicht unbedingt orcarreife Darstellungen, doch das hier gebotene Schauspiel ist größtenteils schon unter aller Kanone und hinterlässt nicht selten einen eher lustlosen und vollkommen unmotivierten Eindruck.

      Hierbei stellt sich insbesondere Megan Fox in den Vordergrund, denn sie bietet ein Paradebeispiel dafür, das ein hinreissendes Äusseres nicht gleichzeitig mit darstellerischem Talent gleichzusetzen ist. Sie bleibt während der gesamten Laufzeit das gutaussehende Luder, das aber in schauspielerischer Hinsicht viel eher wie eine ziemlich talentbefreite Zone erscheint. Allerdings passt sie sich mit ihrem miserablen Schauspiel lediglich dem Niveau des gesamten Films an, das sich nicht gerade auf einem hohen Level bewegt. Denn die erzählte Story ist extrem dünn geraten und wird dazu auch noch äusserst belanglos und nicht gerade sehr interessant erzählt. Phasenweise hinterlässt sie dabei beim Zuschauer noch einen sehr uninspirierten Eindruck, was sich nicht gerade positiv auf das entstehende Gesamtbild auswirkt. So verfolgt man als Zuschauer das Geschehen eher gelangweilt als interessiert und freut sich fast ausschließlich auf die Szenen, in denen die Hauptdarstellerin einmal wieder zu sehen ist. Doch wie schon erwähnt, liegt das keineswegs an ihrem (nicht) vorhandenem Talent, sondern einzig und allein an ihrer Optik. Das allein sagt schon alles über die Qualität dieses Werkes aus, denn es ist doch eher traurig, wenn man einen Horrorfilm auf die Optik einer Darstellerin reduzieren muss, da ansonsten keinerlei Highlights zu verzeichnen sind.

      Es mangelt ganz einfach an den grundlegendsten Elementen, die ein solcher Film beinhalten sollte, es entwickelt sich zu keiner Zeit so etwas wie ein einigermaßen konstanter Spannungsbogen und auch in atmosphärischer Hinsicht bekommt der geneigte Horrorfan so gut wie überhaupt nichts geboten. So entsteht beispielsweise zu keiner Zeit so etwas wie eine bedrohliche Grundstimmung, die Geschichte ist viel zu vorhersehbar und die Spannung hält sich in einem extrem überschaubaren Rahmen. Wenn es wenigstens einige Überraschungsmomente geben würde, oder zumindest ein ansehnlicher Härtegrad vorhanden wäre, dann könnte man noch über einige andere zu offensichtliche Schwächen hinwegsehen und dem Film einen gewissen Unterhaltungswert zuschreiben, doch selbst in dieser Beziehung bekommt man im Prinzip nichts geboten. Im Endeffekt dürfte es dann auch nicht weiter verwunderlich erscheinen, das wirklich nur die optische Erscheinung der weiblichen Hauptdarstellerin als äusserst positiv zu bewerten ist, sich der gesamte Rest des Films noch nicht einmal im Durchschnittsbereich des täglichen Einheitsbreis etablieren kann.


      Fazit:


      "Jennifer's Body" ist rein filmisch gesehen eine ziemliche Katastrophe, da dieses Werk in keiner Beziehung wirklich überzeugen kann. Statt Horror bekommt der Zuschauer sinnbefreites "Teenie-Gepoppe" zu sehen, das keinen interessiert. Schlechte Darsteller, eine vollkommen belanglose Geschichte und eine Art von Humor, über die man nicht lachen kann, lassen hier letztendlich ein Gesamtbild entstehen, das sich selbst eingefleischte Fans von Teenie-Horrorfilmen besser ersparen sollten, denn eine heisse Hauptdarstellerin macht noch längst keinen guten Film aus, wie man an diesem Beispiel sehen kann.


      3/10
      Wieder mal ein Beispiel, wie sehr ein Cover täuschen kann. Bin auch davon ausgegangen, das der Film ein überdurchschnittlicher Horrorfilm ist, aber das er letztlich so schlecht abschneidet, hätte ich auch nicht gedacht.
      Ich hoffe die UK Blu-Ray wird irgendwann mal billiger, dann werde ich mir den Film sicherlich mal zulegen, aber derzeit ist er noch zu teuer.
      Schon mit einem schlechten Gefühl bin ich an diesen Kinofilm herangegangen, mit der Annahme, hier einen aufgesetzten Buffy-Horror für die schnulzigen unter den Teenagern zu bekommen. In Grunde genommen hätte ich auch nach 1er Minute die DVD schon aus den Player werfen können, denn diese aufgesetzte Püppi-Kinderkacke, auch dank der grotten schlechten Blondiene, widerte mich sofort tierisch an. Megan Fox gibt es darauf zu Gesicht, ok sie ist eine heiße Grante und war beim „Transfomers“ nur von der Optik und nur von dem Äußeren her zu gebrauchen, aber wie ich dazu in meiner Rezension schon anmerkte, hat sie dort Gott sei Dank kaum den Mund aufgemacht. Bei „Transformers 2“ hat Megan Fox hingegen mehr Spiezeit bekommen und durfte dort auch richtig derb abnerven, wenn gleich das Versagen von „Transformers 2" nicht nur ihr zulasten ging. Aber nun zu „Jennifer's Body“ und ihr ahnt es sicher schon, Megan Fox macht hier sehr oft den Mund auf und da kommt auch nichts gescheites bei raus, fällt nur nicht auf, da Amanda Seyfried (Solstice) genau solch einen Dünnschiss verzapft und der Rest vom Cast sich dem problemlos anschließt.
      Sehr widerliche Schmachtfetzen gibt es zu erleben, die deutlich unter die Gürtellinie des erträglichen gehen und nur für gleichgesinnte, schnulzige Womanizer und ihre Mädels geeignet ist, mit erträglich meine ich übrigens unter anderem noch „Twilight“ oder „Harry Potter“, denn hier ist alles noch viel schnulziger und sehr ranzig geworden. Die Story erfordert einen niedrigen IQ, sonst werden die zahlreichen Logiklöcher zu sehr zum Vorschein kommen. Die Teenager werden heftig durch die Gegend geschmissen, sehr übertrieben dargstellt, aber verletzen wird sich dabei komischerweise keiner. Die Bluteffekte sehen sehr künstlich aus und Härte gibt es nicht wirklich, zumindest für denjenigen, der schon mal irgendeinen anderen etwas blutigen Horrorfilm gesehen hat. Wer nun glaubt, von der wenigstens optisch gut ausschauenden Megan Fox den heißen Body nackig zu erleben, den muss ich auch enttäuschen, denn davon gibt es überhaupt nichts zu sehen, sondern es wird nur sehr grob angedeutet, meist anhand von Fummelszenen.
      Dass sehr kleine Kinder Wörter wie „Peniskäse“ in den Mund gelegt werden, find ich nicht gerade so toll, wenn auch passend gesagt, zu unserem Jung-Casanova Johnny Simmons (The Spirit) hier.
      Ein paar Alternative Rock Bands, wie die mittlerweile abgetackelten Hole und ihrer Courtney Love oder die im Dialog erwähnten Maroon 5 dürfen hier ordentlich Werbung bekommen, wo die Teenager auch deren öde Lieder nachsingen und auch einige Teens natürlich noch im Emo Style erscheinen.

      Hol die Möpse raus, hol die Möpse raus.... Foxi, hol deine Möpse doch mal raus… (bierige Gesangseinlage)

      Irgendwann ist bei den ganzen Knutsch- und Fummelszenen nur noch Fremdschämen angesagt, teilweise darf sich noch belustigt werden, aber irgendwann war für mich hier schicht im Schacht, spätestens als die treibende Hollywood Schalplatte der Marke „Bourne“ auch noch dudelte.
      Neben dem „Prom Night – Remake“ und „All the Boys Love Mandy Lane“, der schlechteste, aufgesetzteste Schmachtfetzen-Teenhorrorfilm mit etwas Budget ausgestattet, den es wohl gibt.
      Der Film ist einfach nur totaler Schrott, mit die größte Gurke des Genre!

      0/10

      Dr.Doom schrieb:


      Hol die Möpse raus, hol die Möpse raus.... Foxi, hol deine Möpse doch mal raus… (bierige Gesangseinlage)


      Aber mal so am Rande: Hat sie das nicht gemacht?? Es gab doch ein paar Bilder von ihr, wo sie nackt in dem See geschwommen ist und man sie dann oben ohne gesehen hat? Gut möglich, das es auf der Extended Version war.

      So was hier:



      Nur das sie da die Hände weg hatte :)
      Kommisch das Bild hab ich nicht gesehen, nur eine Szene wo etwas in den Ausschnitt gehalten wird, oder ich hab gerade kurz die Augen zu gabt. Es lohnt sich aber wirklich nicht, da jeder 2. Teenhorrorfilm mehr Möpse präsentiert. :D
      Verdammt....den Film wollte ich mir eigentlich anschauen..aber wie der hier so zerissen wird, sollte ich es lieber sein lassen :wacko:

      Megan Fox schau ich mir sonst schon gerne an, aber wenn dieser Film mit Prom Night und All the Boys love Mandy Lane verglichen wird, dann wart ich lieber bis er mal auf Sky läuft und mir wirklich extrem langweilig ist ^^
      Oooch, so schlecht fand ich den gar nicht!
      Als "Horror-Film" an sich, ist "Jennifer`s Body" nix, das wird keinen Horror-Fan vom Stuhl hauen, dafür ist das ganze zu harmlos und nicht sonderlich Originell. Aber, da das ganze sehr "schwarzhumorig" war und mit durchaus gelungenen Zoten, lustigen Sprüchen und witzigen Einfällen aufwarten konnte, fand ich`s gar nicht so schlecht.

      Fazit: Man bekommt sexy Megan Fox zu sehen, auch öfters mal leicht bekleidet (unter anderem beim Zungenkuss mit einem anderen Mädchen ) und einige lustige Sprüche unterhalb der Gürtellinie...

      Wie gesagt: Ich fand`s gar nicht so schlecht (hatte vorher schon viele negativ-Kritiken auf anderen Seiten gelesen), ist auf jeden Fall ganz unterhaltsam. Der Film ist auch eher ne schwarze Teen-Komödie als ein Horrorfilm...und über einige Situationen und Sprüche mußte ich echt lachen. Ich fand das grade die Sprüche einiges rausgerissen haben.

      6,5/10